29.05.2024 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Oft wird gefragt, ob die Erhöhung von Baukosten aus der Schlussrechnung gegenüber der vorhergehenden Kostenberechnung gleichsam als Schaden gegenüber dem Planungsbüro geltend gemacht werden kann. Die Antwort lautet „in der Regel nein“. Die Gründe haben das OLG Dresden und der BGH jüngst erst wieder vorgetragen.
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29.05.2024 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Die Regelverjährungsfrist beim Werkvertrag für Planung und Bauüberwachung beträgt fünf Jahre. Das hat die Rechtsprechung wiederholt bestätigt. Diese Frist kann durch eine sog. Hemmung verlängert werden mit der Folge, dass Sie länger in der Gewährleistung sind. Die Verjährung hemmende Verhandlungen erfordern dabei einen ernsthaften Meinungsaustausch über den Anspruch oder seine tatsächlichen Grundlagen. Das hat das OLG Köln klargestellt.
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29.05.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
Wenn Sie in Anlagevermögen (z. B. Pkw oder Büroausstattung) investieren, ergibt sich Ihr Betriebsausgabenabzug erst über die Abschreibung. Das Wachstumschancengesetz (WCG) eröffnet Ihnen hier ab 2024 neue Spielräume, um die Steuerlast nach Ihrer Gewinnsituation zu gestalten. Diese Möglichkeit bieten Ihnen die neue degressive Abschreibung und die verbesserte Sonderabschreibung. PBP zeigt, von welchen Wahlrechten Sie profitieren und wie Sie die Abschreibungen optimal kombinieren.
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29.05.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Vertragsrecht
Die Flexibilität in der Wahl des Fachpersonals, das eine Aufgabe ausführt, ist ein entscheidendes Merkmal, das sowohl die Qualität Ihrer Arbeit als auch die Einhaltung der Vertragspflichten beeinflusst. Diese Autonomie ist im BGB verankert und ermöglicht es Fachleuten, ihre berufliche Urteilsfähigkeit und Fachkenntnisse optimal einzusetzen. Der Auftraggeber kann (aus Kostenersparnisgründen) also prinzipiell nicht Einfluss nehmen, welches Personal Sie für eine Aufgabe einsetzen. Weil PBP ...
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29.05.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Tragwerksplanung
Nachdem sich PBP in den letzten Monaten mit der Honorierung eines Auftrags über mehrere Objekte im Leistungsbild Gebäude auseinandergesetzt hat, wird nun der Fokus auf das Leistungsbild Tragwerksplanung verschoben. Auch hier gibt es immer wieder Honorarauseinandersetzungen zwischen Bauherren und Planern. PBP erläutert deshalb in einer zweiteiligen Reihe die grundsätzliche Herangehensweise an die Honorarermittlung und gibt Ihnen Tipps, wie Ihnen auch in schwierigen Fällen die Zuordnung zu ...
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28.05.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Vertragsrecht
Wer ist für die Koordination und Integration der Ver- und Entsorgungsleitungen unter den Freianlagen verantwortlich? Diese Frage ist schon mehrfach an PBP herangetragen worden. Im Tagesgeschäft wird die Leistung oft bei den Architektur- oder Ingenieurbüros für Objektplanung verortet. Das ist aber in deren Leistungsbildern nicht als Grundleistung geregelt. Was gilt also? Anlass für PBP, der Sache auf den Grund zu gehen und dabei auch einen Blick in die „HOAI-Zukunft“ zu werfen.
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28.05.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Nachhaltigkeit
Immer mehr Auftraggeber legen Wert auf nachhaltiges oder gar ESG-konformes Bauen. Doch was bedeutet es, wenn der Bauherr Ihnen einen Vertrag vorlegt, der eine „ESG-konforme Planung“ zum Ziel haben soll? Unterschreiben Sie, ohne zu zögern? Und wissen Sie dann, was von Ihnen verlangt wird? In einer mehrteiligen Reihe erläutert Ihnen PBP die wesentlichen Fachbegriffe, damit Sie wissen, womit Sie es zu tun haben und die richtigen Handlungsweisen ableiten können. Teil 1 führt Sie zunächst ...
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27.05.2024 · Nachricht aus PBP · Gewährleistung
Beim Einzug und der Nutzung eines Gebäudes handelt es sich um einen typischen Sachverhalt, auf den eine konkludente Abnahme gestützt werden kann. Die ausstehende Ausführung von Restarbeiten sowie das Vorliegen einzelner Mängelrügen stehen einer konkludenten Abnahme nicht zwingend entgegen. Das hat das OLG Köln klargestellt.
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23.05.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Lph 8
Nach § 48 EStG müssen unternehmerisch tätige Auftraggeber (Leistungsempfänger) einen Steuerabzug von 15 Prozent der Gegenleistung für Rechnung des die Bauleistung erbringenden Unternehmens (Leistender) vornehmen, wenn der Leistende keine gültige Freistellungsbescheinigung vorlegt. Bis dato war unklar, ob Sie im Rahmen der Rechnungsprüfung verpflichtet sind, den Auftraggeber auf einen Einbehalt von Bauabzugssteuer hinzuweisen. Das LG Bielefeld hat das jetzt für Fälle verneint, wenn Ihr ...
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15.05.2024 ·
Musterverträge und -schreiben aus PBP · Ingenieurbauwerke/Verkehrsanlagen · Verträge/Honorar/Änderungen
Ein Zusatzhonoraranspruch für Bauzeitverzögerungen und entsprechende Mehraufwände des Objektüberwachers ist am leichtesten durchsetzbar, wenn die Rahmenbedingungen im Planungsvertrag geregelt sind. Das nachfolge Muster für eine – auf das konkrete Projekt zuzuschneidende - Vertragsklausel sollte den AGB-rechtlichen Bestimmungen genügen und auch vor Gericht halten.
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