01.06.2001 · Fachbeitrag aus PA · Recht
Unter welchen Voraussetzungen kann eine Praxis
einem Patienten, der einen Behandlungstermin nicht oder nicht
rechtzeitig absagt, Schadenersatz wegen Honorarausfalls in Rechnung
stellen? Die überwiegende Rechtsprechung geht dahin, dass einem
Zahnarzt ein Ausfallhonorar nur dann zusteht, wenn ihm durch das
Nichterscheinen des Patienten zum Termin ein nicht kompensierbarer
Schaden entstanden ist, das heißt die eigens für den
Patienten bereit gehaltene Behandlungszeit nicht durch ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus PA · Leserforum
Im folgenden Beitrag beantworten wir wiederum einige Fragen unserer Leser.
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus PA · Fallbeispiel
Nach eingehender Untersuchung und Beratung sowie
einer alternativen Therapieplanung wird ein Heil- und Kostenplan bzw.
Kostenvoranschlag für den Patienten erstellt. Bei einem
Kassenpatienten empfehlen wir, eine private Behandlungsvereinbarung zu
treffen, da dieser von Ihnen geplante und vom Patienten gewünschte
Eingriff keine erstattungsfähige Kassenleistung ist. Neben der
privaten Behandlungsvereinbarung gemäß § 4 BMV-Z bzw.
§ 8 EKV-Z (siehe Abbildung unten) sollte auch der im ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus PA · Praxisorganisation
Die Situation kommt Ihnen vielleicht bekannt vor:
Eine komplizierte chirurgische, endodontische oder parodontologische
Behandlung ist in vollem Gange. Der Patient wurde zuvor vollmundig
über die Besonderheit dieses Eingriffs, des vorgesehenen Materials
oder Instrumentariums sowie die hohe Qualifikation und Routine des
Behandlers aufgeklärt. Mittendrin beginnt man in der ganzen Praxis
nervös nach dem zuvor hoch gelobten Instrument oder Material zu
suchen. Die Mitarbeiterin versucht ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus PA · Musterschreiben an private Kostenerstatter, Teil 17
Nicht selten verweigern private
Krankenversicherungen oder Beihilfestellen die Erstattung der
Gebühr für die GOZ-Nr. 404 (Beseitigung grober Vorkontakte
der Okklusion und Artikulation durch Einschleifen des natürlichen
Gebisses oder bereits vorhandenen Zahnersatzes, je Sitzung), wenn diese
in zeitlichem Zusammenhang mit der Eingliederung von Zahnersatz
abgerechnet wird.
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Zum 1. Januar 2002 sollen die GOZ- und
GOÄ-Sätze von derzeit 86 auf 90 Prozent des Westhonorars
angehoben werden. Dieses geht aus dem Referentenentwurf des
Bundesgesundheitsministeriums für eine „Sechste
Gebührenanpassungsverordnung“ hervor. Der Ostabschlag sinkt
dann - falls der Entwurf so verabschiedet wird - von
derzeit 14 auf 10 Prozent.
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus PA · Recht
„Keine Leistungspflicht besteht für Behandlungen durch Ehegatten, Eltern oder Kinder.“
Diese als Verwandtenklausel bezeichnete Formulierung in privaten
Krankenversicherungsverträgen hat bereits viele Gerichte
beschäftigt und so manchen Arzt oder Zahnarzt verärgert, der
darin eine unangemessene Benachteiligung für sich und seine nahen
Angehörigen sieht. Nun ist die Verwandtenklausel allerdings
zementiert: Der Bundesgerichtshof hat sie in einem Urteil vom 21.
Februar 2001 für ...
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus PA · Fallbeispiel
Gingivarezessionen können aus verschiedenen
Gründen entstehen - durch occlusale Fehlbelastung, den Zug
von Lippen- oder Schleimhautbändern oder Zahnputztraumata, um nur
einige Beispiele aufzuzeigen. Die Beeinträchtigung ist nicht nur
ästhetischer Natur, sondern die Patienten klagen in diesem Bereich
auch über Überempfindlichkeiten.
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus PA · Leserservice
Die aktuellen Beihilfevorschriften des Bundes mit
Stand vom 28. August 2000, die von den Ländern Bayern, Berlin,
Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie den fünf neuen
Bundesländern angewendet werden, können bei Bedarf kostenlos
bei der Redaktion unter dem Stichwort
„Beihilfevorschriften“ angefordert werden (IWW Institut,
Bergstraße 18, 59394 Nordkirchen, Fax 02596/92280).
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus PA · Musterschreiben an private Kostenerstatter, Teil 17
Seit einiger Zeit erreichen uns gehäuft
Anfragen von Zahnärzten, die sich darüber beklagen, dass
private Krankenversicherungen ihren Patienten die Übernahme der
Kosten für die GOZ-Nr. 415 (Nachbehandlung nach
parodontalchirurgischen Maßnahmen nach den Nrn. 407 bis 414, je
Zahn) verweigern, sofern diese Gebührenziffer im Laufe eines
Behandlungsfalles für bestimmte Zähne mehrfach berechnet
wird. Die Versicherungen berufen sich dabei in der Regel auf ein Urteil
des Amtsgerichts ...
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