01.08.2006 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Frage:
„Wir haben im zahnärztlichen Notdienst am Samstagvormittag einen Privatpatienten behandelt und dafür neben den Gebührennummern für die erbrachten zahnärztlichen Leistungen den Zuschlag D in Rechnung gestellt. Der Patient ist jedoch nicht bereit, den dafür angesetzten Einfachbetrag in voller Höhe zu bezahlen und führt zur Begründung an, der Zuschlag D dürfe laut GOÄ-Bestimmung nur mit der halben Gebühr berechnet werden, da die Behandlung innerhalb einer Sprechstunde erfolgt ...
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus PA · Prophylaktische Leistungen
In der Praxis kommt es leider immer wieder zu Erstattungsproblemen, wenn die GOZ-Nrn. 100/101 neben den Beratungspositionen Ä1 und Ä3 am selben Behandlungstag auf einer Liquidation aufgeführt sind. Das folgende Musterschreiben soll Sie bei der Durchsetzung Ihrer Liquidation unterstützen.
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Der erste Teil des Beitrages in der letzten Ausgabe befasste sich mit den grundsätzlichen Abrechnungsaspekten zum Beratungskomplex sowie speziell mit der GOÄ-Nr. 1. Der folgende zweite und abschließende Teil erläutert die übrigen Beratungsleistungen.
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Ein Versicherungsnehmer ist nicht verpflichtet, sich für die kostengünstigere alternative Heilbehandlungsmethode im Zusammenhang mit Zahnersatz zu entscheiden. Konkret kann er sich gegen eine Modellgussprothese mit Teleskopkronen und zugunsten eines festsitzenden implantatgetragenen Zahnersatzes unter Verwendung von Disk-Implantaten entscheiden. So das Urteil des Landgerichts Köln vom 29. März 2006 (Az: 23 O 269/03).
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Je nach Versicherungstarif eines privaten Krankenversicherers sind auch Aufwendungen vom Versicherungsschutz umfasst, die oberhalb des 3,5fachen Gebührensatzes berechnet werden. Die Versicherungen können dann ein Interesse daran haben, abzuklären, ob diese Honoraraufwendungen gleichwohl von der Erstattung ausgenommen werden können, weil die zu Grunde liegende Honorarvereinbarung unwirksam ist. Insbesondere geht es dabei um die Frage, ob die Honorarvereinbarung den Anforderungen des ...
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Unsere Beitragsserie setzen wir mit weiteren spezifischen Begründungen für einen erhöhten Steigerungsfaktor bei chirurgischen Leistungen fort. Der wie in Teil 1 vorangestellten Gegenüberstellung von GOZ und Bema liegt im Bema-Bereich ein Durchschnittspunktwert von 0,86 Euro zugrunde. Die zum Vergleich herangezogene GOZ-Vergütung beruht auf einem Steigerungsfaktor von 2,3 (West).
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus PA · Berufsrecht
Gewährt ein Hersteller von Implantaten bzw. Implantatteilen dem Zahnarzt hierauf Rabatte, muss er diese an den Patienten weitergeben. Dies hat das Verwaltungsgericht (VG) Mainz mit Urteil vom 23. Juni 2006 (Az: 4 K 82/06) entschieden.
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus PA · Kieferorthopädie
Eine medizinische Notwendigkeit der so genannten Invisalign-Behandlung ergibt sich für bestimmte Indikationen bereits aus der Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKfO) vom Januar 2004. In deutlicher Ausweitung der dort aufgeführten Indikationen bestätigt das Landgericht (LG) Koblenz in einem aktuellen Urteil vom 16. März 2006 (Az: 14 S 388/03), dass dieses Verfahren auch zur Behandlung von Kindern und zur Korrektur sagittaler Stufen geeignet sei.
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus PA · Gesetzgebung
Für die Vorbereitung einer umfassenden Neufassung der GOZ hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) bereits im Juli 2004 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, an der die BZÄK, die privaten Krankenversicherer sowie die Träger der Beihilfe beteiligt sind. Laut einer aktuellen Mitteilung der parlamentarischen Staatsekretärin im BMG, Marion Caspers Merk, ist mit einem abschließenden Beratungsergebnis voraussichtlich Ende 2006 zu rechnen. Weiter heißt es, dass das formale Verfahren zur Novellierung ...
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen hat mit Urteil vom 24. Mai 2006 (Az: 1 A 3706/04) zu Beihilfeansprüchen im Bereich der Implantologie entschieden. Zwar lag im zu entscheidenden Fall keine der in den Beihilfevorschriften des Bundes geforderten Indikationen vor, der Dienstherr wurde aber dennoch aufgrund seiner Fürsorgepflicht nach § 79 Bundesbeamtengesetz zur Übernahme der Kosten für die Implantatbehandlung verpflichtet. Die wesentliche Grundlage für diese positive und ...
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