01.03.2007 · Fachbeitrag aus PA · Mehrkosten
Ein GKV-Patient kann in der Zahnarztpraxis auf verschiedene Weise ganz oder teilweise zum Selbstzahler werden. Einerseits können für ihn so genannte „Mehrkosten“ anfallen, für die er einen Zuschuss von seiner gesetzlichen Krankenkasse erhält. Andererseits kann der Patient reine Privatleistungen ohne jeglichen Zuschuss in Anspruch nehmen.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Dass Abszesse geöffnet werden müssen oder eine Zahnfleischwucherung bzw. Granulationsgewebe zu entfernen ist, kommt relativ häufig vor. Abrechnungstechnisch steckt hier wie so oft der Teufel im Detail. Was bei der Abrechnung derartiger chirurgischer Maßnahmen zu berücksichtigen ist und welche Möglichkeiten sich bieten, erläutert der folgende Beitrag.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Frage:
„Wir haben bei einem Patienten die GOZ-Nr. 902 („Einsetzen einer Implantatschablone zur Überprüfung der Knochenkavität“) im Zuge einer Implantation zweimal abgerechnet (das mehrfache Einsetzen einer Schablone war zur Parallelitäts- und Achsenbestimmung notwendig). Die Versicherung erstattet die Gebühr für die Nr. 902 jedoch nur einmal je Zahn und verweist dazu auf ein Urteil des Landgerichts Mannheim vom 2. März 2004. Gibt es Gegenargumente?“
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Frage:
„Private Versicherungen vertreten häufig die Auffassung, die GOÄ-Nr. 2732 beschreibe eine Operation zur Lagerbildung bei ausgedehnten Kieferdefekten, die nur durch größere Tumoren oder Osteomyelitis entstehen könnten. Wir berechnen dagegen die GOÄ-Nr. 2732 im Zusammenhang mit dem Aufbau ausgedehnter Kieferdefekte, wenn diese über einen Umfang von zwei Zentimetern hinausgehen. So haben wir beispielsweise die Verpflanzung eines Kinnblocks aus regio 31 - 33 in den linken ...
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Fallbeispiel
In unserem Fallbeispiel erläutern wir Ihnen diesmal die abrechnungstechnischen Besonderheiten bei einer prothetischen Versorgung durch eine Cover-denture-Prothese, wobei einer der in die Konstruktion einbezogenen gelockerten Eckzähne vorher mittels transdentaler Fixation befestigt wird.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Funktionsanalytische Leistungen
Frage:
„Bei einem Privatpatienten wurden zur Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden funktionsanalytische und funktionstherapeutische Maßnahmen durchgeführt. Dabei wurden die GOZ-Nrn. 805 und 807 mehrfach in Rechnung gestellt. Die private Krankenversicherung des Patienten bezuschusst die genannten Gebührennummern aber nur einmal pro Sitzung. Daher meine Frage: Wie oft können die GOZ-Nrn. 805 und 807 in einer Sitzung berechnet werden?“
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Werden im Rahmen einer privatärztlichen Liquidation falsche Gebührenpositionen angesetzt und erweisen sich später andere Positionen als berechtigt, ist die dem Behandler tatsächlich zustehende Vergütung bereits mit der ursprünglichen Rechnung fällig. Stellt sich die „richtige“ Abrechnungsweise erst in einem Prozess heraus, ist eine Klage auf Grundlage der „falschen“ Rechnung gleichwohl zulässig und im Umfang der tatsächlich geschuldeten Vergütung auch begründet. Dies hat der ...
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Der Vorstand der Bundeszahnärztekammer hat am 19. Januar den Entwurf einer neuen Honorarordnung für Zahnärzte (HOZ) vorgelegt. Er soll am 31. Januar von der Bundesversammlung beschlossen werden. Den Entwurf mit dem kompletten Verzeichnis der zahnärztlichen Leistungen und der Gebührenspanne (Wert in Euro) können Sie im Internet unter
www.iww-onlineservice.de
durch Eingabe der Nr.
070342
(oben rechts) abrufen. Parallel dazu arbeitet das Bundesgesundheitsministerium an einer Novellierung ...
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Beihilfe
Während Auskunftsersuchen privater Krankenversicherer anlässlich eines Versicherungsfalles weit verbreitet sind, sind derartige Anliegen von Beihilfestellen weniger üblich, nehmen jedoch ebenfalls zu. Dabei kommt es vor, dass die Beihilfestelle eine Vergütung grundsätzlich ablehnt.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Beihilfe
Eine Beschränkung der Analogabrechnung auf den Faktor 1,5 bei der SDA-Technik durch Erlasse des Bundesfinanzministeriums bzw. der Bund-Länder-Kommission Beihilfe findet weder in der GOZ noch im Beihilferecht eine gesetzliche Grundlage. Dies hat das Verwaltungsgericht Darmstadt mit Urteil vom 27. Oktober 2006 (Az: 5 E 787/05) entschieden. Das Gericht erkannte daher die Abrechnung mit einem Faktor von 2,3 zu Lasten der Beihilfe an.
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