01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Aktuelle Rechtsprechung
Immer wieder kommt seitens der privaten Krankenversicherungen (PKV) der Einwand, eine Invisalign®-Therapieplanung verfolge kosmetische Belange und keine medizinische Zielsetzungen. Am 20. Februar 2007 (Az:
5 O 86/06, Abruf-Nr. 71114 unter
www.iww-onlineservice.de
) entschied nun das Landgericht Lüneburg, dass dieses Verfahren zwischenzeitlich als anerkannte schulmedizinische Behandlungsmethode gilt und im konkreten Fall für die Dysgnathie eine adäquate Therapie dargestellt hat.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Musterschreiben im Online-Service
Die Analogberechnung dentinadhäsiv befestigter, geschichteter Komposit-Restaurationen im Seitenzahnbereich ist mittlerweile längst anerkannt. Über entsprechende Urteile und Stellungnahmen haben wir in „Privatliquidation aktuell“ immer wieder berichtet und hierzu auch ein Muster einer Patienteninformation veröffentlicht (siehe Ausgabe 9/2005, S. 4). Nach wie vor erhalten wir aufgrund von Erstattungsproblemen jedoch Anfragen nach einem aktuellen Musterschreiben, das die Argumente noch ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Beihilfe
Frage:
„Wir planen bei einem Beihilfepatienten eine vollverblendete Brücke von Zahn 45 auf 47. Im Kostenvoranschlag haben wir die Ankerkronen mit der GOZ-Nr. 502 sowie das Brückenglied mit der GOZ-Nr. 507 zum Steigerungsfaktor 3,0 veranschlagt. Des weiteren beinhaltet der Kostenvoranschlag FAL-Maßnahmen (GOZ-Nrn. 801, 802, 804 und 805).
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Analogabrechnung
Frage:
„Ich möchte gerne wissen, wie Stiftaufbauten unter Verwendung von Glasfaser- bzw. Zirkonoxidstiften zuzüglich direkt hergestellter adhäsiv befestigter Kompositaufbauten bei einem GKV- und einem Privatpatienten abgerechnet werden.“
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Fallbeispiel
In unserem Fallbeispiel befassen wir uns diesmal mit der operativen Verbesserung des Prothesenlagers vor einer Zahnersatzversorgung. Sicher kommt es in der Praxis kaum vor, dass sämtliche darin aufgeführten präprothetischen Leistungen bei ein und demselben Patienten erforderlich sind. Die Zusammenfassung dient ausschließlich der übersichtlichen Darstellung.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Nach wie vor erstatten viele private Krankenversicherer zahntechnische Laborkosten nur eingeschränkt, wobei das Erstattungsverhalten recht unterschiedlich ist. Nachfolgend geben wir daher einen Überblick über die aktuelle Situation und zeigen auf, mit welchen Argumenten dieser eingeschränkten Kostenerstattung begegnet werden kann:
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Für die Abrechnung teilweise erbrachter prothetischer Leistungen gibt es zwei Gründe: Zum einen ist es möglich, dass die Behandlung abgebrochen wurde, etwa weil der Patient verzogen oder verstorben ist oder einfach nicht mehr zur (Weiter-)Behandlung erscheint. Zum anderen können auch in den Behandlungsablauf eingeschobene langwierige Therapien die anteilmäßige Berechnung der bisher erbrachten prothetischen Maßnahmen sinnvoll erscheinen lassen.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Außervertragliche Leistung
Es gibt viele Probleme, die durch Zusammenpressen und -reiben der Zähne verursacht werden können, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schmerzen bei sonst gesunden Zähnen, Abnutzung der Frontzähne oder häufige Frakturen von Zähnen oder Füllungen. Das Zusammenpressen und Aufeinanderreiben der Zähne passiert vorwiegend in der Nacht, meistens unbewusst, und ist oft eine über Jahre erlangte Gewohnheit. Die große Anspannung der Kaumuskeln während der Nacht ist eine mögliche ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Frage:
„Wir haben in einer Sitzung an einem Zahn drei unterschiedliche „besondere Maßnahmen“ - Kariesdetektor, Stillen einer Papillenblutung und Separieren mit einem Keil - erbracht und dafür jeweils die GOZ-Nr. 203 berechnet. Die Beschreibung der unterschiedlichen Maßnahmen erfolgte bei Rechnungslegung. Die private Krankenversicherung behauptet nun, die Nr. 203 sei je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich in einer Sitzung höchstens zweimal ansatzfähig und lehnt mit dieser ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Stellt sich heraus, dass eine vertragszahnärztliche Versorgung fehlerhaft bzw. unbrauchbar ist, fordern die gesetzlichen Krankenkassen ggf. das Honorar des Behandlers über die KZV zurück. Diese wiederum nimmt dann in der Regel gegenüber dem Zahnarzt einen entsprechenden Honorarabzug bei späteren Abrechnungen vor. Unabhängig davon besteht aber immer wieder Unsicherheit darüber, wie eine Folgebehandlung zur Behebung des „Schadens“ vom Nachbehandler abzurechnen ist - als Kassenleistung ...
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