21.07.2008 · Fachbeitrag ·
Gastroösophageale Refluxkrankheit
Für Patienten mit gastroösophagealem Reflux, die trotz medikamentöser Therapie anhaltende Beschwerden haben, kann eine Operation eine wertvolle Alternative sein. Bei dem Eingriff wird die Muskelklappe zwischen Ösophagus und Magen verstärkt. US-Chirurgen vom Massachusetts General Hospital in den USA haben 191 Patienten befragt, die in den letzten zehn Jahren an der Klinik operiert wurden. Im Mittel fünf Jahre nach dem Eingriff entsprach der Refluxscore der Patienten mit erstmaliger OP dem der ...
21.07.2008 · Fachbeitrag ·
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)
Laut einer Erhebung der American Gastroenterological Association in den USA sind mindestens 50 Prozent der GERD-Patienten nicht ganz zufrieden mit der Wirksamkeit von Protonenpumpen-Hemmern (PPI). Befragt wurden 1.
21.07.2008 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Mit den auch in Deutschland üblichen Triple-Therapien, bestehend aus zwei Antibiotika (Clarithromycin und Amoxicillin oder Clarithromycin und Metronidazol) und einem Protonenpumpenhemmer (PPI), die parallel über ...
21.07.2008 · Fachbeitrag ·
Demenz
Bei Frauen über 90 Jahre verdoppelt sich alle fünf Jahre die Prävalenz der Demenz; bei hochbetagten Männern hingegen ist der Zusammenhang zwischen Alter und Demenz weniger eindeutig. Das hat eine US-Studie bei 911 über 90-Jährigen ergeben. 375 Personen waren dement. Frauen waren mit einer Prävalenz von 45 Prozent fast doppelt so oft von Demenz betroffen wie Männer (28 Prozent). Bei der Untersuchung zeigte sich außerdem, dass Frauen mit höherer Schulbildung ein um 45 Prozent geringeres Demenzrisiko ...
21.07.2008 · Fachbeitrag ·
Alzheimer-Demenz
Die Hormonersatztherapie in der Postmenopause, in der Kritik wegen des erhöhten Brustkrebs- und Thromboserisikos, hat auch günstige Begleiteffekte. US-Wissenschaftler haben beim Jahreskongress der Nuklearmediziner im ...
21.07.2008 · Fachbeitrag ·
Fallbeispiel
Über eine seltene Spätfolge eines Schlaganfalls bei einer Frau berichten kanadische Neurologen: das Auftreten eines fremden Akzents zwei Jahre nach Insult. Plötzlich sprach die Frau aus dem Süden Ontarios so, als ...
21.07.2008 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Bei Patienten mit plötzlichem sensorisch-neuralem Hörverlust sollte sorgfältig das Schlaganfallrisiko beurteilt werden, empfehlen Wissenschaftler aus Taiwan. In einer Studie über fünf Jahre haben sie belegt, dass bei diesen Patienten die Schlaganfall-Inzidenz um 64 Prozent erhöht ist. Von 1.423 Patienten mit plötzlichem Hörverlust erlitten in diesem Zeitraum 12,7 Prozent einen Schlaganfall; in der Vergleichsgruppe, 5.692 Patienten mit Appendektomie, betrug der Anteil nur 7,8 Prozent. Etwa die Hälfte der ...