28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Gewichtsreduktion
Wer den Konsum zuckerhaltiger Getränke einschränkt, nimmt zwar nur langsam, aber nach dem Ergebnis einer neuen Studie anhaltend ab. Zu Beginn nahmen die 810 erwachsenen Studienteilnehmer täglich 356 Kilokalorien (kcal) - 19 Prozent der Gesamtenergie - Flüssigkeiten auf. Hauptquelle waren zuckerhaltige Getränke. Es gelang, den Konsum dieser Getränke deutlich zu reduzieren. Nach sechs Monaten war eine Reduktion der Kalorien in Flüssigkeiten um 100 kcal täglich mit einem Gewichtsverlust von einem Viertel ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Impfung
Reisende, die jetzt in Länder der südlichen Hemisphäre aufbrechen, sollten zu einer Influenza-Impfung ermuntert werden, empfehlen die Centers for Disease Control and Prevention in den USA - nicht wegen der ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Herzinfarkt
Werden Postinfarkt-Patienten leitliniengerecht behandelt, wird durch zusätzliche Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kein messbarer Nutzen erzielt. Das hat eine Studie mit insgesamt 3.827 Patienten aus 104 deutschen ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Auch in einer neuen Studie zur Primärprävention mit fast 40.000 Männern in Schweden erwies sich eine vermutete Schutzwirkung von Fischöl in der Herzinsuffizienz als bestenfalls schwach. Männer, die einmal pro Woche fetten Fisch wie Makrele oder Hering aßen, hatten ein um zwölf Prozent geringeres Erkrankungsrisiko als Männer, die keinen Fisch aßen. Der Unterschied war aber nicht signifikant und ein höherer Fischkonsum zeigte keinerlei Effekte. Eine Supplementation von etwa 0,36 g Fischöl pro Tag ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Trotz der relativ schwachen Korrelation zwischen dem LDL-Cholesterin und dem Schlaganfallrisiko kann mit einer Statintherapie die Schlaganfallrate bei Hochrisiko-Patienten deutlich gesenkt werden. Nach dem Ergebnis ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Australische Wissenschaftler haben in einer Meta-Analyse belegt, dass eine Proteinurie ein unabhängiger Risikofaktor für einen Schlaganfall ist. Studienteilnehmer mit erhöhter Proteinausscheidung im Urin hatten ein ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzerkrankung
Bei Herzinfarkt-Patienten in stabiler kardialer Situation bringt eine Katheterintervention (PTCA) im Vergleich zur rein konservativen Therapie kaum Vorteile, selbst wenn die infarktbezogene Koronar-arterie vollständig verschlossen ist. Das hat eine US-Studie bei 2.166 Patienten ergeben, die drei bis 28 Tagen nach dem Myokardinfarkt entweder mit PTCA plus Stent oder medikamentös behandelt worden sind. Bei 941 Studienteilnehmern konnten über einen Zeitraum von zwei Jahren verschiedene Parameter der kardialen ...