22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Refluxkrankheit
Protonenpumpenhemmer (PPI) wurden in neueren Studien bereits mit einem erhöhten Risiko für Pneumonien, Clostridium difficile-Infektionen und osteoporotischen Frakturen assoziiert. Eine Beobachtungsstudie bei knapp 500 US-Patienten im Alter ab 65 Jahren zeigt nun einen Zusammenhang zwischen einer längerfristigen PPI-Therapie und einer erhöhten Mortalität. Die Einnahme von PPI war mit einer um rund 50 % erhöhten Mortalität verbunden. Bei hochdosierter Therapie mit PPI betrug die Risikoerhöhung sogar das ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Postmenopause
Die U.S. Preventive Services Task Force (USPSTF) hat sich in einem Statement-Papier gegen die Supplementation von Kalzium (1.000 mg täglich) und Vitamin D (< 400 Einheiten täglich) zur Prävention von Frakturen bei ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Vitamin D
Schwangere sollten nach dem Ergebnis einer Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und der Universität Witten-Herdecke besser kein Vitamin D substituieren. Denn die Höhe der Vitamin D-Spiegel im Blut der ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Fehldiagnosen
Diagnosefehler sind auch in der modernen Medizin nicht immer zu vermeiden. Der häufigste diagnostische Fehler in der Primärversorgung ist laut einer Analyse von 190 Diagnosefehlern durch US-Wissenschaftler das Übersehen einer Erkrankung. Unter den 190 Fällen fanden sich 68 übersehene Einzeldiagnosen. Dabei handelte es sich meistens um häufige und gewöhnliche Erkrankungen. Am häufigsten übersehen wurde eine ambulant erworbene Pneumonie (7 %), dekompensierte chronische Herzinsuffizienz (6 %), akutes ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Atemwegsinfektionen
Kurze Telomere (Endabschnitte von Chromosomen) sind bereits mit einer erhöhten Mortalität und verschiedenen chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht worden und werden als Zeichen der Alterung gewertet.
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Kardiopulmonale Reanimation
Neue US-Daten bestätigen, dass bei der Laien-Reanimation auf die alleinige Herzdruckmassage gesetzt und auf die begleitende Mund-zu-Mund-Beatmung verzichtet werden sollte. Bei Patienten, bei denen nur die ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Vitamine
Daten von zwei neuen Fall-Kontroll-Studien weisen darauf hin, dass ein Vitamin-D-Mangel in der Jugend für Typ-1-Diabetes prädisponieren könnte. In der einen Studie wurden in Blutproben von ingesamt 2.000 Personen, von denen die Hälfte an Typ-1-Diabetes erkrankt war, die 25-Hydroxy-Vitamin D-Serumspiegel gemessen. Personen mit den niedrigsten Serumspiegeln (< 43 nmol/l) hatten im Vergleich zu Personen mit den höchsten Werten (≥ 100 nmol/l) ein 3,5-fach erhöhtes Erkrankungsrisiko.