22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern (VHF)
Laut Registerdaten aus den USA erhalten viele VHF-Patienten, die zur Schlaganfallprophylaxe mit oralen Antikoagulanzien behandelt werden, zusätzlich ASS, ohne dass dies eigentlich nötig wäre. Das Risiko für größere Blutungen bzw. für Hospitalisierungen wegen Blutungen war bei diesen Patienten um rund 50 % höher als bei Patienten unter alleiniger Antikoagulation. Ausgewertet wurden Daten von mehr als 7.300 VHF-Patienten unter oraler Antikoagulation. Mehr als ein Drittel von ihnen erhielt zusätzlich ASS, ...
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Hat ein Patient bei der Praxismessung einen erhöhten, zu Hause bei der Selbstmessung aber einen normalen Blutdruck, sollte die Diagnose „Weißkittelhypertonie“ nicht zu schnell gestellt werden. Laut einer ...
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Sekundärprävention
Bei Koronarpatienten hapert es nicht selten an der langfristigen zuverlässigen Einnahme von Medikamenten zur Sekundärprävention. Zur Verbesserung der Therapietreue kann nach einer kanadischen Studie bei älteren ...
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Nach Ansicht britischer Wissenschaftler sind Betablocker deutlich besser verträglich als bislang angenommen. 33 Substanz-spezifische Nebenwirkungen würden mit einer Betablocker-Therapie in Verbindung gebracht und in der Fachinformation der Medikamente aufgeführt; dies führe dazu, dass viele Patienten ihre Medikamente nicht dauerhaft einnehmen oder absetzen. In einer Literatur-Analyse zu randomisierten, Placebo-kontrollierten Studien zur Betablocker-Therapie bei Herzinsuffizienz haben die Autoren nun bei nur ...
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
KHK
Hyperurikämie bzw. erhöhte Harnsäurespiegel im Plasma sind bereits in vielen Studien mit einem ungünstigen KHK-Risikoprofil, Bluthochdruck und
einem erhöhten KHK-Risiko verbunden worden – trotz antioxidativer ...
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
KHK
Aktuelle US-Daten belegen, dass in Metropolen häufiger Herzkatheteruntersuchungen (PCI) bei Patienten mit geringer KHK-Wahrscheinlichkeit erfolgen als in ländlichen Regionen. In der Studie wurden Daten von rund 18.
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
KHK
Neue Daten aus der COURAGE-Studie unterstützen das Konzept, bei Patienten mit stabiler ischämischer Herzkrankheit zunächst auf eine konservative Therapie zu setzen. Die erstmals 2007 publizierten Daten der Studie belegten die Gleichwertigkeit der konservativen Therapie im Vergleich zur frühzeitigen Revaskularisation (PCI) bei Patienten mit stabiler Angina pectoris; allerdings wurde das Studiendesign auch kritisiert, weil bei rund einem Drittel der Patienten unter optimaler medikamentöser Therapie (OMT) im ...