12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose (MS)
Verengungen der Halsvenen sind nach dem Ergebnis einer aktuellen kanadischen Studie bei MS-Patienten nicht häufiger als bei Gesunden. Dieses Ergebnis spricht eindeutig gegen die umstrittene Methode, über eine Aufdehnung der Halsvenen die Symptomatik von MS-Patienten zu verringern. Nach der Theorie des italienischen Gefäßchirurgen Paolo Zamboni führt eine chronische Blutabflussstörung in den inneren Jugularvenen oder in der Vena azygos zu einem erhöhten Hirndruck und zu Entzündungsreaktionen. In der ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Subarachnoidalblutung
In einer Populationsstudie in Finnland mit über 64.000 Teilnehmer sind
neben bekannten Risikofaktoren für Subarachnoidalblutungen – Rauchen, hoher Blutdruck, weibliches Geschlecht – auch neue Risikofaktoren ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
ischämischer Schlaganfall
Die meisten Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall haben bei der Klinikeinlieferung einen erhöhten Blutdruck. Ob es für die Prognose der
Patienten relevant ist, den Blutdruck möglichst rasch zu senken, ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Akute Zystitis
Die Ursache einer akuten unkomplizierten Zystitis wird üblicherweise auf der Basis von Kulturen des Mittelstrahlurins bestimmt. Allerdings stimmen die so nachgewiesenen Keime nur zum Teil mit der Besiedlung der Blase überein. Dies haben US-Forscher durch einen Vergleich der Keimspezies im Mittelstrahl- und im per Blasenkatheter gewonnenen Urin bei 226 Frauen mit Zystitis belegt. 70 % der Katheterurin- und 78 % der Mittelstrahlurin-Proben waren
positiv für Uropathogene. Bei E. coli im Mittelstrahlurin, ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Benigne Prostatahyperplasie
Eine Hypotonie zählt zu den Komplikationen einer Alpha-Blocker-Therapie bei Patienten mit benigner Prostatahyperplasie (BPH). US-Wissenschaftler haben jetzt in einer großen Studie bei knapp 300.000 Neuanwendern von ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
COPD
Eine COPD verläuft bei Nichtrauchern weniger schwer als bei rauchenden Patienten oder Ex-Rauchern. Das verdeutlichen Daten der Copenhagen
General Population Study. Unter 6.600 COPD-Patienten waren 37 % aktive ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Obstruktive Schlafapnoe
Eine genaue Diagnose einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) erfordert eine aufwändige Polysomnografie in einem Schlaflabor. Wertvoll für die Praxis sind zur Abklärung eines Verdachts auf schlafbezogene Atmungsstörungen einfach einsetzbare ambulante Methoden wie die periphere arterielle Tonometrie (PAT). Mit ihr werden Veränderungen des vaskulären Tonus am Finger während des Schlafs erfasst. Über peripheren Gefäßtonus und -widerstand sind Rückschlüsse auf die sympathische Nervenaktivität möglich, die ...