19.03.2015 · Fachbeitrag ·
Vitaminstatus
Erneut ist in einer Studie ein Vitamin D-Mangel mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko verknüpft worden, aktuell ein Mangel in der Kindheit mit einem erhöhten Risiko einer subklinischen Atherosklerose 30 Jahre später. In der Studie wurde der 25-Hydroxy(OH)-Vitamin-D-Serumspiegel bei rund 2.150 Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 – 18 Jahren und rund 30 Jahre
später erneut gemessen. Außerdem wurde im Erwachsenenalter die Intima-media-Dicke (IMT) der Carotis als Marker der Atherosklerose bestimmt.
19.03.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Kinder mit Typ-1-Diabetes haben laut schwedischen Daten ein etwa doppelt so hohes Risiko für psychische Erkrankungen wie Kinder ohne Diabetes. In den ersten sechs Monaten nach Diagnose der Erkrankung war das Risiko ...
19.03.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Frauen mit Typ-1-Diabetes haben eine um 40 % höhere Mortalität und eine mehr als doppelt so hohe KHK-Mortalität als erkrankte Männer. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse von 26 Studien mit insgesamt mehr als ...
19.03.2015 · Fachbeitrag ·
Prävention
GLP (Glucagon-Like Petide)-1-Analoga sind bewährte Antidiabetika. Neue
Daten aus Dänemark weisen nun darauf hin, dass durch frühzeitige Beeinflussung der glukosestimulierten Freisetzung von GLP-1 auch die Manifestation eines Diabetes hinausgezögert werden könnte. In der Studie mit insgesamt knapp 1.500 Teilnehmern wurde belegt, dass die GLP-1-Sekretion während
eines oralen Glukosetoleranztests bei Personen mit Prädiabetes um bis zu 25 % (im Vergleich zu Personen mit normaler Glukosetoleranz) und bei ...
19.03.2015 · Fachbeitrag ·
Menopause
Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) folgt in ihren Empfehlungen der US-amerikanischen Endocrine Society und hält einen kurzfristigen Behandlungsversuch mit Testosteron bei postmenopausalen Frauen mit ...
19.03.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Neben anderen gynäkologischen Befundenst laut einer Fall-Kontroll-Studie in den USA auch eine frühzeitige Menopause ein Risikofaktor für ein Chronic-Fatigue-Syndrom (CFS). Bei fast doppelt so vielen CFS-Patientinnen ...
19.03.2015 · Fachbeitrag ·
Rheumatoide Arthritis (RA)
Ein Absetzversuch oder zumindest ein Ausschleichen der DMARD (disease-modifying antirheumatic drugs) ist bei RA-Patienten in stabiler Remission oft erfolgreich. Das zeigt eine Zwischenanalyse der RETRO-Studie bei den ersten 100 Patienten, bei denen die Therapie um 50 % ausgeschlichen, nach sechs Monaten des Ausschleichens komplett beendet oder bis Studienende in gleicher Dosis beibehalten wurde. 80 % der Teilnehmer wurden zu Beginn mit Methotrexat behandelt, 10 % mit anderen DMARD und 40 % mit Biologika.