22.03.2013 · Fachbeitrag aus MR · Systolische Herzinsuffizienz
Der direkte Reninhemmer Aliskiren hat bei hämodynamisch stabilen Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz keinen Zusatznutzen, wenn er nach einem Klinikaufenthalt zusätzlich zur Standardtherapie gegeben wird. Dies wurde in einer Studie bei insgesamt 1.615 Patienten belegt. Aliskiren (150-300 mg täglich) wurde nach einem Therapiebeginn im Median fünf Tage nach Hospitalisierung der Patienten über im Median elf Monate gegeben. Beim primären Endpunkt der Studie – kardiovaskulärer Tod ...
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus MR · Brustkrebs
Die Exposition des Herzens mit ionisierender Strahlung während einer Strahlentherapie bei Brustkrebs geht offenbar mit einem erhöhten Risiko für kardiale Komplikationen einher. Das ist das Ergebnis einer Populations-bezogenen Fall-Kontroll-Studie mit Daten von knapp 2.200 Brustkrebs-Patientinnen aus Schweden und Dänemark.
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
HIV-Infizierte haben nach dem Ergebnis einer großen Kohortenstudie in den USA unabhängig von bekannten Einflussfaktoren ein um rund 50 % höheres Risiko für einen Herzinfarkt als die Allgemeinbevölkerung. Bei der Studie wurden Langzeitdaten von mehr als 82.000 Personen, meist männlichen US-Veteranen ausgewertet. Knapp ein Drittel waren HIV-positiv. Die Risikoerhöhung war unabhängig von der Häufung kardiovaskulärer Risikofaktoren bei HIV-Infizierten – typisch ist eine Dyslipidämie ...
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus MR · Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)
Laut retrospektiven Daten bei 722 Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom, bei denen eine Strahlentherapie erfolgt war, wirkt sich die Einnahme von Betablockern günstig auf die Prognose der Patienten aus. Bei den 155 Patienten, die auch eine Therapie mit Betablockern erhielten, waren sowohl die krankheitsfreie Überlebenszeit, die Überlebenszeit ohne Fernmetastasen als auch das Gesamtüberleben signifikant höher als bei den Patienten ohne Betablocker-Therapie. Die ...
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus MR · Arzneimittelinteraktionen
Über die Interaktionen zwischen Clopidogrel und Protonenpumpenhemmern (PPI), insbesondere Omeprazol, und die möglichen klinischen Auswirkungen – die Studienlage ist uneinheitlich – ist bereits viel diskutiert worden. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) hat die bestehenden Unsicherheiten zum Anlass genommen, ein Positionspapier zum Einsatz von PPI bei KHK-Patienten unter antithrombotischer Therapie zu veröffentlichen. Die wichtigsten Empfehlungen:
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus MR · NSAR-Therapie
Alle NSAR, ob als unselektiver oder selektiver COX-2-Hemmstoff, erhöhen das kardiovaskuläre Risiko – mit Ausnahme vermutlich von Naproxen, das in den meisten Studien keine Risikoerhöhung bewirkte. Das Risiko variiert aber auch von Substanz zu Substanz, verdeutlichen Daten eines aktuellen Literatur-Reviews. Am schlechtesten schnitt Etoricoxib ab mit einer Erhöhung des Risikos für schwere kardiovaskuläre Ereignisse um 50 % bis 100 % im Vergleich zu Personen, die keine NSAR einnahmen, ...
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18.03.2013 · Nachricht aus MR · Reflux
Eine japanische Studie mit mehr als 20.000 Probanden zeigt jetzt, welche Lebensstil-Einflüsse Refluxbeschwerden wie Sodbrennen oder saures Aufstoßen tatsächlich signifikant verschlechtern. Darunter sind einige bekannte Lifestyle-Faktoren, aber auch etliche eher unberücksichtigte Einflüsse, berichtet das Fachportal Sodbrennen-Welt.de .
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14.03.2013 · Nachricht aus MR · Prävention
In Deutschland erkranken jährlich bis zu 600 000 Patienten an Krankenhauserregern. Die Folgen sind meist ein verlängerter Klinikaufenthalt, verzögerte Heilung und schlimmstenfalls Folgen wie etwa eine Lungenentzündung, die zum Tode führen kann. Studien zeigen, dass sich bis zu 40 Prozent der Infektionen vermeiden lassen. Auf der Eröffnungs-Pressekonferenz im Rahmen des 119. Internistenkongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) am 6. April 2013 in Wiesbaden ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Lebensstil
Erneut stehen in den USA Energie-Drinks mit hohem Gehalt an Koffein oder anderen Stimulanzien wie Guarana in der Kritik. Gefordert wird eine besser sichtbare Deklaration der Inhaltsstoffe auf den Verpackungen. Eine Obergrenze von 500 mg Koffein täglich wird allgemein als sicher erachtet. Doch diese Menge ist schnell erreicht.
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Die Einnahme von Folsäure ist in der Schwangerschaft zur Vorbeugung von Neuralrohrdefekten beim Fetus wichtig. In einigen Ländern wird deshalb Folsäure bereits Grundnahrungsmitteln wie Mehl zugesetzt; andere Länder lehnen dies ab, auch wegen Bedenken, dass dadurch möglicherweise das Krebsrisiko erhöht werden könnte.
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