24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Nuklearmedizin
Wissenschaftler aus Israel und Paris berichten über vier bisher unveröffentlichte Fälle von Hirntumoren in der linken Hemispäre bei interventionell tätigen Kardiologen. In einer Literaturanalyse fanden sie fünf weitere Berichte zu Hirntumoren bei interventionell tätigen Ärzten, zwei Kardiologen und drei Radiologen. Es handelte sich um Glioblastome, Meningiome, Neurinome und Oligodendrogliome. Alle Betroffenen hatten 14 bis 32 Jahre im Katheterlabor gearbeitet und waren dadurch chronisch ionisierender ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Glukokortikoidtherapie
Laut Daten einer großen Fall-Kontroll-Studie in Großbritannien ist eine Therapie mit oralen Glukokortikoiden mit einem deutlich erhöhten Risiko für neuropsychiatrische Störungen und sogar suizidales Verhalten ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Demenz
Antipsychotika sind bereits in früheren Untersuchungen bei Demenz-Patienten mit einer erhöhten Mortalität in Verbindung gebracht worden. Neue Daten einer retrospektiven Kohortenstudie bei mehr als 37.
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Statintherapie
Die US-Zulassungsbehörde FDA hat die Warnhinweise in den Fachinformationen von Statinen erweitert. Hingewiesen wird jetzt auch darauf, dass Statine den Blutzucker und die HbA1c-Spiegel erhöhen können. Erst kürzlich wurde in einer Beobachtungsstudie in den USA ein deutlich erhöhtes Diabetesrisiko von postmenopausalen Frauen unter Statintherapie belegt (siehe Medizin-Report 3/2012, Seite 9).
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Schlafstörungen
Ein großes Medienecho haben die Ergebnisse einer großen Fall-Kontroll-Studie in den USA ausgelöst, wonach Patienten, denen Schlafmittel wie Zolpidem oder Temazepam verschrieben worden sind, eine mehr als vierfach ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
HIV/AIDS
US-Wissenschaftler warnen vor einem erhöhten Risiko für Nierenschäden bei Einsatz des Nukleotid-Analogons Tenofovir (Viread®), einem der am häufigsten verschriebenen antiretroviralen Wirkstoffe bei HIV/AIDS.
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Geriatrie
Im Jahr 2010 wurde mit der PRISCUS-Liste erstmals eine systematische Aufstellung potenziell ungeeigneter Medikamente (PIM) für ältere Patienten in Deutschland vorgelegt (siehe Medizin-Report 11/2010, Seiten 18+19). Das Ziel: Auf mögliche Risiken der insgesamt 83 Substanzen hinzuweisen und die PIM-Prävalenz abzuschätzen. Diese Schätzung ist jetzt anhand der Verordnungsdaten von über 800.000 älteren GKV-Versicherten für das Jahr 2007 vorgelegt worden, also vor Verfügbarkeit der PRISCUS-Liste.