07.10.2016 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Mit welchen Antidiabetika Typ-2-Diabetiker in der Praxis behandelt werden, ist laut britischen Daten aus Allgemeinarztpraxen durchaus relevant für die kardiovaskuläre Gesundheit und die Gesamt-Mortalität. Daten von knapp 470.000 Typ-2-Diabetikern im Zeitraum 2007 bis 2015 wurden ausgewertet, die vor allem mit oralen Antidiabetika (Metformin, Glitazone, Gliptine, Sulfonylharnstoffe) und im Studienverlauf auch mit Insulin behandelt wurden. Etwas überraschend schnitten mit Glitazonen und Gliptinen gerade die ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Erneut weisen Studiendaten auf Vorteile einer niedrigeren Blutdruckeinstellung als < 140/90 mmHg hin, wie derzeit empfohlen. Es handelt sich um Langzeitdaten mit einem Beobachtungszeitraum von im Median 14,4 Jahren ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Gepoolte Daten von drei großen Herzstudien mit insgesamt mehr als 2.000 Diabetikern belegen einmal mehr die große Bedeutung der Kontrolle kardiovaskulärer Risikofaktoren – Blutdruck, LDL-Cholesterin und HbA1c, die ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Körpergewicht
Wie ungesund ist ein hoher Body-Mass-Index (BMI)? Beobachtungsstudien weisen zwar Übergewicht als einen Hauptrisikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen und einen vorzeitigen Tod aus, aber die Datenlage ist heterogen. Schwedische Forscher haben in einer Zwillingsstudie mit Daten zu knapp 4.050 eineiigen Zwillingen den Zusammenhang zwischen BMI mit dem Risiko für Diabetes, Herzinfarkt und der Mortalität untersucht. Dadurch wird eine genetische Beeinflussung der Assoziationen nahezu ausgeschlossen. Ihr ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Weltweit bleiben kardiovaskuläre Erkrankungen nach den neuesten WHO-Zahlen unangefochten die Todesursache Nr. 1: Weltweit starben im Jahr 2013 mehr als 17 Millionen Menschen an kardiovaskulären Erkrankungen, das sind ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Ein plötzlicher Herztod (SCD) zählt zu den häufigsten Todesursachen und ereignet sich nicht selten aus heiterem Himmel. US-Wissenschaftler haben nun anhand von Daten der Framingham-Studie zu knapp 2.
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Synkope
Viele Medikamente (u.a. Betablocker, Theophyllin, Scopolamin und SSRI) wurden bereits erfolglos in der Vorbeugung vasovagaler Synkopen getestet. Hoffnungen bestehen jetzt, dass mit Fludrocortison ein geeignetes Mittel gefunden ist. Das Präparat verstärkt die renale Natriumrückresorption, erhöht dadurch das Plasmavolumen und wirkt direkt dem vasovagalen Reflex entgegen, so Michelle Brignolle aus Lavagna/Italien im Kommentar zu einer Studie, die die Wirksamkeit belegen konnte. 210 Patienten, im Median 30 Jahre ...