24.11.2020 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Wird ein zum Betriebsvermögen gehörendes Grundstück entnommen, muss die Entnahme mit dem Teilwert erfolgen, was in der Regel zur Aufdeckung stiller Reserven führt. Neben den unmittelbaren Folgen der Entnahme ergeben sich jedoch weitere Steuerfolgen im Hinblick auf die künftige Nutzung des Grundstücks durch den Steuerpflichtigen selbst oder einen Angehörigen bei einer etwaigen unentgeltlichen oder teilentgeltlichen Übertragung. Was hierbei zu beachten ist, zeigt der folgende Beitrag.
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23.11.2020 · Nachricht aus MBP · Steuerberater in eigener Sache
Die Steuerberater in Deutschland sind aktuell durch die Hilfsmaßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie mit zahlreichen zusätzlichen Aufgaben für Ihre Mandanten belastet. Zudem finden jetzt viele Betriebsprüfungen statt, die im ersten Halbjahr ausgefallen sind. Statt der üblichen Quote von 40 bis 60 Prozent erledigter Steuererklärungen zum jetzigen Zeitpunkt, liegt die Quote in diesem Jahr meist deutlich darunter. Jetzt droht in vielen Fällen der automatisierte Verspätungszuschlag, wenn die ...
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19.11.2020 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Neu gegen alt: Dies ist bei jedem Kfz-Händler ein nahezu täglicher Vorgang, der jedoch bislang umsatzsteuerlich sehr komplex zu lösen war. Das BMF (28.8.20, III C 2 - S 7203/19/10001 :001, Abruf-Nr. 217640 ) hat das Prozedere jedoch nun infolge der aktuellen Rechtsprechung vereinfacht.
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12.11.2020 · Nachricht aus MBP · Künstlersozialversicherung
Ursprünglich sollte der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung zum 1.1.21 um 0,2 % auf 4,4 % steigen. Die Beibehaltung des Abgabesatzes i. H. von 4,2 % wurde aber nun durch den Einsatz zusätzlicher Bundesmittel ermöglicht (BMAS, Mitteilung vom 27.11.20).
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12.11.2020 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Soll ein Vermietungsobjekt abgerissen und durch ein neues ersetzt werden, stellt sich zwangsläufig die Frage, wie der Restbuchwert und die Abbruchkosten steuerlich zu behandeln sind. Wie der folgende praktische Fall zeigt, nimmt die Komplexität zu, wenn das Vermietungsobjekt in der Vergangenheit teilweise privat genutzt wurde.
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12.11.2020 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Obwohl die Vorschrift für eine Werklieferung in § 3 Abs. 4 UStG einen eindeutigen Wortlaut hat, hat der BFH (22.8.13, V R 37/10) vor einigen Jahren ein ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal hinzugefügt. Diese Rechtsprechung wurde nun von der Finanzverwaltung (BMF 1.10.20, III C 2 - S 7112/19/10001 :001, Abruf-Nr. 218571 ) übernommen. Sie hat erhebliche Auswirkungen, insbesondere auf grenzüberschreitende (Werk-)Lieferungen.
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06.11.2020 · Nachricht aus MBP · Löhne und Gehälter
Der gesetzliche Mindestlohn (in 2020: 9,35 EUR brutto je Zeitstunde) wird ab dem 1.1.21 stufenweise erhöht. Die Bundesregierung hat eine entsprechende Verordnung beschlossen und folgt damit dem Vorschlag der Mindestlohnkommission aus Juni 2020 (BMAS, „Mindestlohn steigt“, Mitteilung vom 28.10.20).
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06.11.2020 · Nachricht aus MBP · Einkommensteuer
Wird ein zum Betriebsvermögen gehörendes, teilweise privat genutztes Kfz verkauft, erhöht der Unterschiedsbetrag zwischen Buchwert und Veräußerungserlös den Gewinn. Dass die für den Pkw beanspruchte AfA infolge der Besteuerung der Nutzungsentnahme für die Privatnutzung bei wirtschaftlicher Betrachtung teilweise neutralisiert wird, rechtfertigt keine Gewinnkorrektur (BFH 16.6.20, VIII R 9/18, Abruf-Nr. 218443 ; BFH, PM Nr. 46/20 vom 22.10.20).
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06.11.2020 · Nachricht aus MBP · Einkommensteuer
Ein im Betriebsvermögen erfasstes häusliches Arbeitszimmer kann zum Bumerang werden: Denn bei einer Betriebsveräußerung, -aufgabe oder Entnahme ist der Gewinn auch dann „voll“ zu versteuern, wenn die Aufwendungen nicht oder nur beschränkt berücksichtigt wurden. Hoffnung versprach hier ein vor dem BFH anhängiges Revisionsverfahren, die sich aber durch die aktuelle Entscheidung zerschlagen hat (BFH 16.6.20, VIII R 15/17, Abruf-Nr. 218446 ).
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02.11.2020 · Nachricht aus MBP · Freie Unterkunft und Verpflegung
In 2021 soll der Sachbezugswert für freie Unterkunft 237 EUR monatlich (in 2020 = 235 EUR) betragen. Der monatliche Sachbezugswert für Verpflegung soll um 5 EUR auf 263 EUR steigen. Der vorliegende Entwurf bedarf noch der Zustimmung des Bundesrats. Mit Änderungen ist aber für gewöhnlich nicht mehr zu rechnen.
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