11.03.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuerrichtlinien 2008
Die UStR 2008 ersetzen die Richtlinien aus dem Jahr 2005 und berücksichtigen aktuelle Rechtsprechung von EuGH und BFH, Gesetzesänderungen sowie Verwaltungsanweisungen. Noch nicht enthalten sind die Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2008 wie etwa die Abschaffung der Haftung zu § 13d UStG und die Abgrenzung zum Verzehr von Speisen und Getränken an Ort und Stelle. Anders als bei den LStR und EStR orientiert sich die Nummerierung weiterhin nicht an den entsprechenden Paragrafenfolgen des ...
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11.03.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Rechtsprechung
Immer wieder kommt es vor, dass die Beantragung der Steuernummer ungeahnte Probleme aufwirft. Für den Steuerpflichtigen völlig uneinsehbar, hat die Verwaltung unterschiedlichste Gründe für die Ablehnung. Mit dem denkbaren Anspruch eines Steuerpflichtigen auf Erteilung einer Steuer- und einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) haben sich in den letzten Monaten mehrere Finanzgerichte mit deutlich voneinander abweichenden Rechtsauffassungen auseinandergesetzt. Drei Entscheidungen ...
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11.03.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Dienstwagenbesteuerung
Überlässt der Arbeitgeber (AG) seinem Arbeitnehmer (AN) einen Firmenwagen zur privaten Nutzung, so ist der damit verbundene geldwerte Vorteil als Arbeitslohn zu versteuern. Dieser Vorteil ist pauschal entweder nach der sog. 1-Prozent-Regelung auf Grundlage des Listenpreises für das Fahrzeug oder auf Einzelnachweis nach der sog. Fahrtenbuchmethode zu ermitteln. Der BFH hat nunmehr in unterschiedlichen Entscheidungen geklärt, ob und in welcher Weise private Aufwendungen der AN die ihnen für ...
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11.03.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Digitale Betriebsprüfung
Mit zwei Beschlüssen hat der BFH klar gestellt, dass es nicht im Belieben des Geprüften steht, einzelne Buchhaltungskonten vor dem Zugriff der Finanzbehörden zu sperren (26.9.07, I B 53, 54/07, Abruf-Nr.
073602
und
073603
). Im Rahmen der allgemeinen Mitwirkungspflicht gemäß §§ 200 Abs. 1 S. 2, 147 Abs. 5 AO sind Betriebe verpflichtet, den Prüfern das Lesen der eingescannten Ein- und Ausgangsrechnungen mithilfe ihres EDV-Systems über Bildschirm lesbar zu machen. Zwar dürfen ...
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11.03.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Dienstfahrzeug
Stellt der Beteiligte einer Personengesellschaft seinen Betriebs-Pkw in einer von seiner Ehefrau angemieteten Garage unter, kann er das gezahlte Entgelt als Betriebsausgaben absetzen. Das gilt nach dem Urteil des FG Berlin-Brandenburg (23.10.07, 6 K 1463/04 B, Abruf-Nr.
080361
) auch dann, wenn er die Privatfahrten ohne Fahrtenbuch pauschal nach der Listenpreismethode ansetzt. Dies hindert einen Unternehmer nicht, für das Fahrzeug aufgewendete Kosten als Betriebsausgaben geltend zu machen.
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08.02.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Veräußerungsfreibetrag
Der Freibetrag des § 16 Abs. 4 EStG kann nur gewährt werden, wenn der Veräußerer das 55. Lebensjahr bereits im Zeitpunkt des Verkaufs vollendet hat. Maßgebend ist hierbei nicht der Abschluss des Verpflichtungsgeschäfts, sondern der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an den wesentlichen Betriebsgrundlagen (BFH 28.11.07, X R 12/07, Abruf-Nr.
080032
). Das Ende des VZ spielt für den relevanten Termin keine Rolle.
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08.02.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Gerichtskosten
In Gerichtsverfahren bemessen sich die Gebühren nach dem Streitwert. Durch das Kostenrechtsmodernisierungsgesetz wurde für ab dem 1.7.04 anhängige finanzgerichtliche Verfahren gem. § 52 Abs. 4 Gerichtskostengesetz (GKG) ein Mindeststreitwert von 1.000 EUR festgelegt.
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08.02.2008 · Fachbeitrag aus MBP · EuGH-Rechtsprechung
Eltern können 30 v.H. des Entgelts für den Schulbesuch ihres Kindes als Sonderausgabe absetzen, wenn sie für das Kind einen Kindergeldanspruch haben. Voraussetzung ist, dass es sich bei der Schule um eine staatlich genehmigte oder nach Landesrecht erlaubte Ersatz- oder Ergänzungsschule handelt. Die Aufwendungen für Beherbergung, Betreuung und Verpflegung sind nicht abzugsfähig. Die aktuelle Rechtsprechung des EuGH gibt Anlass, sich mit den Abzugsvoraussetzungen näher zu beschäftigen.
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08.02.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Kapitalgesellschaften
Kapitalgesellschaften (insbesondere Europäische Gesellschaften, Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung) unterliegen grundsätzlich der Körperschaftsteuer. Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Geschäftsleitung oder der Sitz im Inland befinden. Die Körperschaftsteuerpflicht erstreckt sich dabei auf alle in- und ausländischen Einkünfte der Kapitalgesellschaft weltweit. Als Bemessungsgrundlage dient das zu versteuernde Einkommen.
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08.02.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Fristenüberwachung
Auf der Grundlage aktueller Rechtsprechung erläutert der nachstehende Beitrag, welche Sorgfaltspflichten bei der Fristenkontrolle bestehen und welche Kriterien bei einem Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu beachten sind.
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