08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuerberichtigung
Ändert sich die Bemessungsgrundlage für einen steuerpflichtigen Umsatz, hat der Leistungserbringer die dafür geschuldete Umsatzsteuer und der Leistungsempfänger den in Anspruch genommenen Vorsteuerabzug zu berichtigen. In dem vom BFH (18.9.08, V R 56/06) aktuell entschiedenen Fall ging es um die Frage, ob für eine Minderung der Bemessungsgrundlage i.S. von § 17 UStG eine entsprechende Entgeltsänderungsvereinbarung ausreichend ist. Der BFH hat hierzu - unter Änderung seiner bisherigen ...
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse
Die Zahl der geringfügig Beschäftigten steigt kontinuierlich an. Ende 2008 verzeichnete die Minijob-Zentrale der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See rund 6,8 Millionen geringfügig Beschäftigte. Nicht zuletzt ein Grund, um die gesetzlichen Änderungen ab 2009 in kompakter Form darzustellen.
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Progressionsvorbehalt
Wenn ein Selbstständiger, der freiwillig gesetzlich versichert ist, Krankengeld erhält, können diese Bezüge in den Progressionsvorbehalt einbezogen werden. Die Berechnung des besonderen Steuersatzes nach § 32b EStG für das Krankengeld widerspricht nicht dem Gleichheitsgrundsatz der Verfassung (BFH 26.11.08, X R 53/06).
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Bewertung von Forderungen aus LuL
Von einer dauernden Wertminderung ist bei Wirtschaftsgütern des Umlaufvermögens (§ 6 Abs. 1 Nr.2 EStG) auszugehen, wenn sie bis zur Aufstellung der Bilanz anhält. Da bei Kundenforderungen grundsätzlich eine Fälligkeit von höchstens vier Wochen besteht, sind die in eine Pauschalwertberichtigung einzubeziehenden Kundenforderungen bei Bilanzaufstellung regelmäßig getilgt und somit nicht in die Wertberichtigung einzubeziehen (OFD Rheinland 6.11.08, S 2174 - St 141 01/2008).
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · GWG/Poolabschreibung
Um die EStR an die neue Rechtsprechung, die neue Gesetzeslage und die in der Zwischenzeit ergangenen BMF-Schreiben anzupassen, wurden die EStÄR 2008 verabschiedet. Bei der GWG-Sofortabschreibung (§ 6 Abs. 2 EStG: AK/HK bis 150 EUR) sowie der Poolabschreibung (§ 6 Abs. 2a EStG: AK /HK von 151 EUR bis 1.000 EUR) sind nach der neuen Verwaltungsanweisung (R 6.13 EStR) folgende Punkte zu beachten:
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Gewinnermittlungsmethoden
Erzielt ein Steuerpflichtiger Gewinneinkünfte, steht ihm zu Beginn seiner Tätigkeit ein Wahlrecht hinsichtlich der Gewinnermittlungsart zu. Für die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) entscheidet er sich durch schlüssiges Verhalten, in dem er keine Eröffnungsbilanz und keine Buchführung einrichtet, sondern lediglich Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben aufzeichnet. Der BFH (8.10.08, VIII R 74/05, n.v.) hatte nun aktuell zu entscheiden, ob ein Wechsel der Gewinnermittlungsart möglich ...
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskosten
Wenn ein Umzug beruflich veranlasst ist, können Steuerpflichtige die Kosten als Werbungskosten geltend machen. Sofern eine Fahrzeitverkürzung von mindestens einer Stunde arbeitstäglich vorliegt, sind private Gründe unbeachtlich (ständige Rechtsprechung), sodass die Aufwendungen steuerlich zu berücksichtigten sind.
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Wenn ein Gebäude zum Teil steuerfrei vermietet und zum Teil für private Wohnzwecke genutzt wird, besteht insgesamt kein Anspruch auf einen Vorsteuerabzug aus den Herstellungskosten des Gebäudes (BFH 8.10.08, XI R 58/07, Abruf-Nr. 090492). Der BFH weist darauf hin, dass sich ein Vorsteueranspruch weder aus den nationalen Vorschriften noch aus der Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie ergibt. Damit schränken die Richter aus München die Möglichkeiten durch die Seeling-Rechtsprechung des EuGH bei ...
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Insolvenzrecht
Nach der Insolvenzordnung (InsO) gibt es drei Insolvenzgründe: Zahlungs- unfähigkeit (§ 17 InsO), drohende Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO) und Überschuldung (§ 19 InsO). Mit dem Finanzmarktstabilisierungsgesetz (17.10.08, BGBl I 08, 1982) wurde der Überschuldungsbegriff aktuell angepasst. Danach liegt Überschuldung vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, es sei denn, die Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen ...
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08.04.2009 ·
Checklisten aus MBP · Downloads · Betriebsprüfung
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