12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Abgeltungsteuer
Seit 2009 werden private Kapitalerträge losgelöst vom übrigen Einkommen mit einer Pauschalsteuer von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) erfasst. Dies bringt nicht nur Änderungen bei der Nachsteuerrendite, sondern hat auch Auswirkungen auf andere Bereiche. Die nachfolgenden 10 Antworten beantworten die wichtigsten Fragen aus der Anlegerpraxis.
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Seit dem 1.1.09 gelten im Erbschaftsteuerrecht neue Vergünstigungen für das Unternehmensvermögen. Dabei sieht das Gesetz im Grundfall einen 85-prozentigen Verschonungsabschlag vor. Beträgt das Verwaltungsvermögen nicht mehr als 10 % (Grundfall: nicht mehr als 50 %), kann sogar eine vollständige Steuerfreistellung beantragt werden. Vergessen wird von den Mandanten jedoch oft, dass die Steuerfreistellungen an Behaltensfristen geknüpft sind. Die finanziell unschönen Folgen werden ...
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Sozialversicherung
Die Verordnung über maßgebende Rechengrößen der Sozialversicherung für 2010 (Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2010 vom 7.12.09, BGBl I 09, 3846) ist am 1.1.10 in Kraft getreten. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Rechengrößen und Beitragssätze 2010.
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Krankenversicherung
Durch das Bürgerentlastungsgesetz können die Beiträge zur Kranken- und Pflegepflichtversicherung ab 2010 überwiegend in einem größeren Umfang als bisher steuermindernd berücksichtigt werden. Bei der Frage, ob Selbstbehalte vereinbart werden sollen bzw. wann sich die Inanspruchnahme einer Beitragsrückerstattung lohnt, sind demzufolge auch steuerliche Aspekte zu berücksichtigen.
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Unter gewissen Voraussetzungen kann eine Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten (Istbesteuerung) beantragt werden. Unklar war bislang, bis zu welchem Zeitpunkt der Unternehmer sein Wahlrecht bzw. dessen Widerruf ausüben muss. Der BFH (10.12.08, XI R 1/08) entschied, dass der Widerruf vor Ablauf der Einspruchsfrist, also vor der formellen Bestandskraft erfolgen muss.
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Solidaritätszuschlag
Das FG Niedersachsen (25.11.09, 7 K 143/08, Abruf-Nr. 093895) hält die andauernde Erhebung des Solidaritätszuschlags für verfassungswidrig. Das Gericht hat das Verfahren ausgesetzt und dem BVerfG zur verfassungsrechtlichen Überprüfung vorgelegt. Um einer Flut von Einsprüchen vorzubeugen hat das BMF (7.12.09, IV A 3 - S 0338/07/10010) reagiert und den Vorläufigkeitskatalog entsprechend angepasst. Steuerbescheide ab 2005 sollen in diesem Punkt vorläufig ergehen.
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · § 8b KStG
Der BFH (19.8.09, I R 2/09, Abruf-Nr. 093876) musste entscheiden, wie eine Wertaufholung zu behandeln ist, wenn sowohl steuerwirksame (Anrechnungsverfahren) als auch steuerunwirksame Teilwertabschreibungen (Halbeinkünfteverfahren) vorgenommen wurden. Das FA vertrat die Auffassung, dass die Verrechnungsreihenfolge nach dem „First in - First out-Prinzip“ zu erfolgen habe. Hiernach wären Wertaufholungen zunächst mit den ersten Abschreibungen zu verrechnen, erst danach würde die ...
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Bilanzierung
Die Verordnung über die Ermittlung und Bekanntgabe der Sätze zur Abzinsung von Rückstellungen (Rückstellungsabzinsungsverordnung 18.11.09, BGBl I 09, 3790) ist in Kraft.
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Gesetzgebung
Das Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsbeschleunigungsgesetz 22.12.09, BGBl I 09, 3950) ist nunmehr in Kraft. Gegenüber dem Gesetzentwurf (MBP 09, 205) haben sich insbesondere die folgenden Klarstellungen und Änderungen ergeben.
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Abgabefristen bei Steuererklärungen
Das steuerliche Beraterprivileg gilt einem Urteil des FG Niedersachsen (14.4.09, 13 K 218/08, Abruf-Nr. 092189) zufolge nicht für die eigenen Steuererklärungen des Steuerberaters. Das FA ist somit nicht verpflichtet, die Abgabefristen aufgrund der „gleichlautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder über Steuererklärungsfristen“ zu verlängern. Dies gilt selbst dann, wenn sich der Berater von seiner „eigenen“ StB-GmbH vertreten lässt.
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