02.03.2011 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Steuererklärungen
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Flut von Neuregelungen, die bei der Erstellung der Steuererklärungen 2010 zu beachten sind. Wir haben unsere praxiserprobte und bewährte Checklisten für Sie an die aktuellen Entwicklungen aus Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung angepasst. Mit dieser ausführlichen, achtseitigen Checkliste zur Erstellung der privaten Steuererklärung behalten Sie den Überblick über die vielen Punkte, die Sie im Bereich der persönlichen ...
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Quellensteuern
Deutsche Kreditinstitute rechnen Quellensteuern auf Dividenden aus Spanien und Norwegen seit kurzem nicht mehr auf die Abgeltungsteuer an. Dies kann eine höhere effektive Steuerbelastung zur Folge haben. Anlass genug, die Systematik der Quellensteueranrechnung bei Einkünften aus Kapitalvermögen darzustellen und die Besonderheiten bei spanischen und norwegischen Dividenden aufzuzeigen.
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Das Ziel des Gesetzgebers bei der Einführung des § 4 Abs. 4a EStG war die Bekämpfung der Zwei-Konten-Modelle. Die aktuelle Regelung geht jedoch weit über die Einschränkung der Zwei-Konten-Modelle hinaus und ist auch bei Unternehmen mit nur einem Geschäftskonto zu beachten. Der praktische Fall verdeutlicht, dass die Auswirkungen des § 4 Abs. 4a EStG im Rahmen einer jährlichen Steuerplanung betrachtet werden sollten, um steuerliche Nachteile zu vermeiden.
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Gesellschafterdarlehen
Nach der Abschaffung des Eigenkapitalersatzrechts durch das MoMiG wurde vielerorts diskutiert, unter welchen Bedingungen ein von der GmbH nicht zurückgezahltes Darlehen beim Gesellschafter zu nachträglichen Anschaffungskosten i.S. des § 17 EStG führt. Die Finanzverwaltung sorgt nun, fast zwei Jahre nach dem Inkrafttreten des MoMiG, für Klarheit (BMF 21.10.10, IV C 6 - S 2244/08/10001).
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Eine Personengesellschaft kann die ihr in Rechnung gestellte Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer abziehen, wenn die bezogene Dienstleistung der Erfüllung einkommensteuerrechtlicher Verpflichtungen ihrer Gesellschafter dient (BFH 8.9.10, XI R 31/08). Welche praxisrelevanten Auswirkungen diese Entscheidung mit sich bringt, wird nachfolgend erläutert.
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Jahressteuergesetz 2010
Für den Steuerzahler günstige Urteile stoßen bei der Finanzverwaltung bekanntlich auf wenig Gegenliebe. In vielen Fällen kontert die Verwaltung mit Nichtanwendungserlassen oder setzt ihre Meinung durch eine Gesetzesänderung um. Aktuell wurde § 10d Abs. 4 EStG durch das JStG 2010 geändert, wodurch die steuerlich günstige Rechtsprechung des BFH zur erstmaligen Verlustfeststellung ins Leere läuft. Die Auswirkungen werden nachfolgend aufgezeigt.
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Entspricht eine Rechnung nicht den Formerfordernissen, fordert das FA die Vorsteuer nach § 233a AO verzinst zurück. Bislang wird der Vorsteuerabzug erst in dem VZ gewährt, in dem der Leistungsempfänger eine Korrekturrechnung erhält. Aus einer aktuellen Entscheidung des EuGH (15.7.10, C-368/09) war in der Literatur demgegenüber eine zinswirksame Rückwirkung von Rechnungskorrekturen geschlussfolgert worden. Das FG Rheinland-Pfalz (23.9.10, 6 K 2089/10) hat sich nun als erstes FG gegen eine ...
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Firmenwagen
Der BFH bestätigte gleich in drei Urteilen seine Rechtsprechung aus 2008, wonach der Zuschlag nach § 8 Abs. 2 S. 3 EStG nur dann und insoweit zur Anwendung kommt, wie der Arbeitnehmer den Dienstwagen tatsächlich für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte benutzt hat (BFH 22.9.10, VI R 54/09, VI R 55/09, VI R 57/09). Bei gelegentlichen Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ist der geldwerte Vorteil demnach nicht mit 0,03 % des Listenpreises für jeden Entfernungskilometer pro ...
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Hinzurechnung der Gewerbesteuer
Bekanntlich stellen die Gewerbesteuer und die darauf entfallenden Nebenleistungen ab dem VZ 2008 keine Betriebsausgaben mehr dar. Ungeachtet dessen ist in der Steuerbilanz weiterhin eine Gewerbesteuerrückstellung zu bilden. Dabei ist der volle Betrag anzusetzen, der sich ohne Berücksichtigung der Gewerbesteuer ergibt (keine Anwendung der 5/6-Methode). Die Gewinnauswirkungen sind außerbilanziell zu neutralisieren.
> lesen
09.02.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Provisionen für Versicherungsvertreter
Der BFH (17.3.10, X R 28/08, Abruf-Nr. 103240) hat sich aktuell mit der Frage beschäftigt wie der Provisionsanspruch eines Versicherungsvertreters zu bilanzieren ist und dabei Folgendes herausgestellt: Stellen die Provisionen Entgelt für einen bereits entstandenen Provisionsanspruch dar, sind sie gewinnerhöhend als Erlöse zu verbuchen. Sind die Zahlungen nach den Vereinbarungen hingegen lediglich als Provisionsvorschüsse zu werten, fehlt es an einer Gewinnrealisierung. Die Vorschüsse sind ...
> lesen