09.01.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Vermietung und Verpachtung
Um Streitigkeiten mit dem FA über den Abzug von Zinsaufwendungen im Rahmen des § 21 EStG bereits im Vorfeld zu vermeiden, sollten Darlehen nach Möglichkeit vom Eigentümer-Ehegatten aufgenommen werden. Dies verdeutlicht ein Urteil des FG Köln (24.3.11, 10 K 2959/09, Rev. BFH unter IX R 30/11, Abruf-Nr. 113986 ).
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09.01.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Für den Vorsteuerabzug bei nicht nur unternehmerisch genutzten Gegenständen ist eine zeitnahe Zuordnung zum Unternehmensvermögen Voraussetzung. Wurde die Zuordnungsentscheidung bei der Umsatzsteuer-Voranmeldung nicht dokumentiert, muss die Zuordnung spätestens im Rahmen der Jahressteuererklärung erfolgen. Insoweit ist zu beachten, dass die Umsatzsteuererklärung bis zum 31.5. des Folgejahres eingereicht werden muss. Fristverlängerungen für die Abgabe der Steuererklärungen verlängern ...
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02.01.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Innergemeinschaftliche Lieferungen oder Ausfuhren in das Drittland bleiben nach § 6a bzw. § 6 UStG grundsätzlich nur dann umsatzsteuerfrei, wenn der Exporteur den Buch- und Belegnachweis ordnungsgemäß führt. Da die diesbezüglichen Bestimmungen nunmehr geändert wurden, müssen sich betroffene Unternehmer auf neue Spielregeln einstellen – und zwar zeitnah, denn spätestens für Lieferungen nach dem 31.3.12 sind die Neuregelungen umzusetzen.
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02.01.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Beitreibungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz
Die schenkungsteuerlichen Folgen von Vermögensverschiebungen zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihren Gesellschaftern sind umstritten und waren bereits mehrfach Gegenstand von BFH-Entscheidungen. Nachdem die ErbStR und ErbStH für Zuwendungen ab dem 20.10.10 geändert wurden, hat der Gesetzgeber mit dem Beitreibungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BeitrRLUmsG vom 7.12.11, BGBl I 11, 2592) nachgelegt und die schenkungsteuerlichen Folgen von Einlagen in Kapitalgesellschaften gesetzlich ...
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09.12.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Lohnabrechnung
Gewährt oder erstattet der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern Mahlzeiten, wirft das eine ganze Reihe lohnsteuerlicher Fragen auf. Praxisrelevante Beispielsfälle durchleuchten die undurchsichtige Rechtslage.
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09.12.2011 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Bilanzierung
Hat der Mandant einen Leasingvertrag abgeschlossen, stellt sich für den steuerlichen Berater spätestens bei der Erstellung des Jahresabschlusses die Frage, ob der Leasinggegenstand beim Leasinggeber oder beim Leasingnehmer zu aktivieren ist. Der Beitrag stellt die Zurechnungskriterien bei beweglichen Gegenständen vor und schließt mit einem Prüfungsschema für die Praxis.
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08.12.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Betriebsverpachtung im Ganzen
Gibt der Steuerpflichtige seine betriebliche Tätigkeit auf, hat dies in der Regel die Aufdeckung der stillen Reserven im Rahmen einer Betriebsaufgabe zur Folge. Der Steuerpflichtige kann die Betriebsaufgabe jedoch durch Verpachtung seines Betriebs verhindern bzw. zeitlich hinauszögern. Welche Voraussetzungen an eine steuerwirksame Betriebsverpachtung gestellt werden, wird nachfolgend näher erläutert. Dabei wird sowohl die bisherige als auch die durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 (vom ...
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08.12.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Wird ein Mehrfamilienhaus auf die Kinder übertragen und behalten sich die Eltern ein lebenslängliches Wohnrecht an einer der Wohnungen vor, kann das Wohnrecht für die zukünftigen Abschreibungen einen nicht unerheblichen Belastungsfaktor darstellen. Der praktische Fall verdeutlicht, wie die AfA-Bemessungsgrundlage (AfA-BMG) nach der Vermögensübergabe zu ermitteln ist.
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08.12.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Außergewöhnliche Belastungen
Der BFH (30.6.11, VI R 14/10, Abruf-Nr. 113100 ) hat sich jüngst mit der rechtlichen Qualifikation von Aufwendungen für eine krankheitsbedingte Unterbringung eines Angehörigen in einem Altenpflegeheim befasst und dabei wichtige Abgrenzungen vorgenommen.
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08.12.2011 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Sofern ein Patient die Kosten für eine physiotherapeutische Behandlung im Anschluss an eine ärztliche Diagnose selbst trägt, sollen die Leistungen nach Ansicht der Finanzverwaltung ab 2012 nicht mehr von der Umsatzsteuer befreit sein (FinMin NRW 4.7.11, S 7170 - 26 - V A 4, Abruf-Nr. 113654 ; OFD Frankfurt 26.7.11, S 7170 A - 89 - St 112, Abruf-Nr. 113655 ).
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