12.12.2013 · Nachricht aus MBP · Einkommensteuer
Der BFH (22.10.13, X R 26/11) hat erneut klargestellt, dass bei der steuerrechtlich erforderlichen Prüfung der Fremdüblichkeit von zwischen nahen Angehörigen vereinbarten Vertragsbedingungen großzügigere Maßstäbe anzulegen sind, wenn der Vertragsschluss (hier ein Darlehen) unmittelbar durch die Erzielung von Einkünften veranlasst ist.
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12.12.2013 · Nachricht aus MBP · Umsatzsteuer
Der BFH (22.8.13, V R 19/09) hat entschieden, dass die Regelung der Vorsteueraufteilung in § 15 Abs. 4 S. 3 UStG mit dem Unionsrecht vereinbar ist. Diese Vorschrift ordnet seit dem 1.1.04 einen Vorrang des Flächenschlüssels vor dem Umsatzschlüssel an.
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12.12.2013 · Fachbeitrag aus MBP · Gewinnermittlung
Ein Streitthema bei Betriebsprüfungen ist oft die Abgrenzung von Gebäudebestandteilen und Betriebsvorrichtungen. Aktuell hat das FG Düsseldorf (19.9.13, 11 K 211/12 BG, Rev. zugelassen, Abruf-Nr. 133805) entschieden, dass ein automatisiertes Hochregallager eine Betriebsvorrichtung darstellen kann.
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04.12.2013 · Nachricht aus MBP · Umsatzsteuer
Der BFH (24.4.13, XI R 3/11) hat entschieden, dass bei Übernachtungen in einem Hotel nur die unmittelbar der Beherbergung dienenden Leistungen des Hoteliers dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 % unterliegen. Frühstücksleistungen an Hotelgäste geh ören nicht dazu. Sie sind mit dem Regelsteuersatz von 19 % zu versteuern, auch wenn der Hotelier die „Übernachtung mit Frühstück“ zu einem Pauschalpreis anbietet.
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03.12.2013 · Fachbeitrag aus MBP · Verfahrensrecht
Wer gegen einen Steuerbescheid Einspruch einlegt, muss beachten, dass die Vollziehung des angefochtenen Bescheids nicht gehemmt wird. Das heißt, auch derjenige muss den vom FA geforderten Betrag zunächst zahlen, der unstreitig im Recht ist. Dies kann jedoch vermieden werden, wenn die Vollziehung ausgesetzt wird (§ 361 Abs. 2 AO). Eine solche ist zwar auch von Amts wegen möglich, der Steuerpflichtige sollte sie jedoch grundsätzlich beantragen. Was es hierbei zu beachten gilt, zeigt der ...
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03.12.2013 · Fachbeitrag aus MBP · ElsterOnline-Portal
Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen hat darauf hingewiesen, dass es bei der Elektronischen Steuererklärung ELSTER eine Vereinfachung gibt (Mitteilung Nr. 281 vom 6.8.13). Danach muss die Zusatzsoftware Java nicht mehr verwendet werden, um das ElsterOnline-Portal nutzen zu können.
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03.12.2013 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Alle Steuerzahler
Immer wieder hört man in der Praxis von einem „Steuersparmodell“ innerhalb der Familie. Das Prinzip ist recht einfach. Eltern übertragen Kapitalvermögen
auf ihre minderjährigen Kinder und umgehen so die Abgeltungsteuer. Da die Kinder keine andere Einkunftsquelle haben, bleiben die Kapitaleinkünfte unter dem Grundfreibetrag. Die Folge: Im Familienverbund fällt keine Steuer an. Doch ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht, wie der Beitrag zeigt.
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03.12.2013 · Fachbeitrag aus MBP · Arbeitsverhältnisse zwischen nahen Angehörigen
Bei Arbeitsverhältnissen mit nahen Angehörigen schauen die Betriebsprüfer ganz genau hin, ob die Aufwendungen steuerlich anzuerkennen sind. Aktuell hat der BFH die Maßstäbe präzisiert, die für den steuermindernden Abzug als Betriebsausgaben gelten (BFH 17.7.13, X R 31/12, Abruf-Nr. 133323 ).
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03.12.2013 · Fachbeitrag aus MBP · Löhne und Gehälter
Kernelement der steuerlichen Reisekostenreform ist sicherlich der neue Begriff der „ersten Tätigkeitsstätte“ (vgl. hierzu Teil 1 in MBP 13, 194). Darüber hinaus muss sich der steuerliche Berater zum 1.1.14 auf weitere Änderungen einstellen. Zu nennen sind hier insbesondere die Neuregelungen beim Verpflegungsmehraufwand und die Behandlung der Mahlzeitengestellung während einer Auswärtstätigkeit. Aber auch bei der doppelten Haushaltsführung und bei Auswärtstätigkeiten sind ...
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03.12.2013 · Fachbeitrag aus MBP · Der Praktische Fall
Versicherungsvertreter müssen für die Nachbetreuung von Versicherungsverträgen unter gewissen Voraussetzungen eine Rückstellung bilden. Was zunächst recht unkompliziert anmutet, bereitet in der Praxis oftmals Schwierigkeiten. Denn zunächst ist zu klären, ob tatsächlich ein Erfüllungsrückstand vorliegt. Besteht eine Verpflichtung dem Grunde nach, muss eine mitunter zeitaufwendige Dokumentation und Rückstellungsberechnung erfolgen. Der praktische Fall zeigt, worauf zu achten ist.
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