05.12.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Verpflegungsmehraufwendungen
Der Abzug von Verpflegungsmehraufwendungen wird bei einer doppelten Haushaltsführung gesetzlich auf die ersten drei Monate beschränkt. Mit dieser Regelung wird unterstellt, dass die Steuerpflichtigen nach der typisierten Übergangszeit regelmäßig eine Verpflegungssituation vorfinden, die keine beruflich veranlassten Mehraufwendungen verursacht.
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05.12.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Veranlagung von Ehegatten
Im Rahmen der Einkommensteuererklärung ergibt sich regelmäßig die Frage nach der optimalen Veranlagungsart. In den meisten Einkommensteuerprogrammen gibt es eine Vergleichsberechnung zwischen Zusammenveranlagung und getrennter Veranlagung. Problematisch ist der Wechsel von der Zusammenveranlagung zur getrennten Veranlagung immer dann, wenn einer der beiden Ehegatten deutlich höhere Einkünfte hat und hierfür Einkommensteuer-Vorauszahlungen geleistet wurden. Das gilt vor allem für Fälle, ...
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Kirchensteuer
Es entspricht mittlerweile ständiger Rechtsprechung des BFH, dass als Sonderausgabe berücksichtigte Kirchensteuer nachträglich zu kürzen ist, soweit sie in einem späteren Veranlagungszeitraum erstattet wird und im Jahr der Erstattung nicht mit gezahlter Kirchensteuer verrechnet werden kann. In dem ESt-Bescheid für das Zahlungsjahr ist der zuvor gewährte Sonderausgabenabzug daher in entsprechender Höhe um die nachträgliche Erstattung zu mindern. Nach der Rechtsprechung handelt es sich ...
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Steueroptimierung
Silvester steht vor der Tür. Es gilt nunmehr Steuerminderungspotenzial zu sichten und die Weichen für die Zeit nach dem Jahreswechsel zu stellen. Dabei sind neben den bewährten alljährlichen Überprüfungen insbesondere die aktuelle Rechtsprechung sowie eine Reihe von neuen Gesetzen zu beachten. Der Beitrag zeigt in kompakter und übersichtlicher Form praktische Hinweise für den privaten und betrieblichen Bereich.
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Mögliche Vergünstigungen im Überblick
Behinderte Kinder benötigen im Tagesablauf mehr Unterstützung. Nicht selten ist die Behinderung für die Eltern mit erheblichen behinderungsbedingten Mehrausgaben verbunden. Der Gesetzgeber hat diese Mehrbelastung erkannt und Eltern von behinderten Kindern im Vergleich zu anderen Eltern umfangreiche Steuervergünstigungen eingeräumt. Der nachfolgende Beitrag liefert u.a. eine Checkliste, die alle steuerlich berücksichtigungsfähigen Aufwendungen enthält.
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuerpauschalierung
Bereits mit dem Jahressteuergesetz 2007 wurde mit § 37b EStG eine Regelung eingefügt, die es dem zuwendenden Steuerpflichtigen ermöglicht, die ESt auf Sachzuwendungen an Arbeitnehmer oder Nichtarbeitnehmer mit einem Steuersatz von 30 v.H. pauschal zu übernehmen und abzuführen.
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Oberfinanzdirektion Hannover
Erfährt das FA durch Kontrollmitteilungen von bisher nicht versteuerten Kapitalerträgen, kann die bereits bestandskräftig durchgeführte Einkommensteuerfestsetzung geändert werden. Wie steuerlich mit nachträglich bekannt gewordener Kapitalertragsteuer zu verfahren ist, beantwortet die OFD Hannover mit Verfügung vom 3.6.08 (S 0351 - 77 - StO 143).
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Ansparabschreibung/Investitionsabzugsbetrag
Zahlreiche Punkte der Neuregelung zu § 7g EStG können sich für den Steuerpflichtigen nachteilig auswirken. Es ist keine Gewinnverschiebung mehr möglich, Gewinngrenzen sind zu beachten und es gibt keine Sonderregelungen mehr für Existenzgründer. Das Gesetz sieht in§ 52 Abs. 23 EStG vor, dass die Neuregelung erstmals für Wirtschaftsjahre gilt, die nach dem 17.8.07 enden. Grundsätzlich findet die Neuregelung somit bereits ab 2007 Anwendung.
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Kundenbindungsprogramme
In den letzten Jahren wurden viele Berater und Arbeitgeber von einem Thema „überrollt“, dass immense steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Brisanz hat. Die Rede ist von Bonuspunkten aus Kundenbindungsprogrammen, die Arbeitnehmer betrieblich erhalten und für private Zwecke verwenden. In welchen Fällen Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträge fällig werden, wird nachfolgend erläutert.
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Körperschaftsteuerguthaben
Das Körperschaftsteuerguthaben von Kapitalgesellschaften resultiert noch aus der Zeit des Anrechnungsverfahrens, welches im Jahr 2001 durch das jetzige Halbeinkünfteverfahren ersetzt wurde. Letztmalig wurde es zum 31.12.06 ermittelt und festgestellt, wobei ein Anspruch auf Auszahlung in zehn gleichen Jahresbeträgen besteht. Die Auszahlung des Guthabens erfolgt jährlich, erstmalig zum 30.9.08. Sofern das Körperschaftsteuerguthaben jedoch nicht mehr als 1.000 EUR beträgt, greift eine ...
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