15.10.2014 · Nachricht aus MBP · Einkommensteuer
Nach Auffassung des BFH (1.7.14, VIII R 53/12) können Schuldzinsen für die Anschaffung einer im Privatvermögen gehaltenen wesentlichen Beteiligung i.S. des § 17 EStG, die auf Zeiträume nach der Veräußerung der Beteiligung entfallen, ab dem Jahr 2009 nicht als nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen abgezogen werden.
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Kapitalgesellschaften
In einem aktuellen Schreiben hat das BMF dargestellt, welche Schlüsse es aus der jüngsten BFH-Rechtsprechung zum Zuflusszeitpunkt bestimmter Gehaltsbestandteile bei einem Gesellschafter-Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft zieht (BMF 12.5.14, IV C 2 - S 2743/12/10001, Abruf-Nr. 142101 ).
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Fortbildungskosten
Arbeitnehmer verpflichten sich häufig dazu, Stunden aus dem persönlichen Zeitsaldo für die betriebliche Fortbildung einzusetzen. Die OFD Nordrhein-Westfalen (Kurzinfo ESt 11/14 vom 20.3.14) hat nun klargestellt, dass in diesen Fällen kein Werbungskostenabzug möglich ist.
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Das BMF (16.7.14, IV C 6 - S 2171-b/09/10002, Abruf-Nr. 142310 ) hat einen neuen Erlass zu den Voraussetzungen für eine Teilwertabschreibung veröffentlicht. Hintergrund für die Überarbeitung war insbesondere die aktuelle Rechtsprechung des BFH zur Teilwertabschreibung bei börsennotierten Aktien im Anlagevermögen. Im Gegensatz zu seinem Entwurfsschreiben hat das BMF die Sichtweise des BFH nunmehr übernommen.
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Das stets aktuelle Thema des Vorsteuerabzugs und der Umsatzbesteuerung bei unternehmerisch genutzten Fahrzeugen wurde fast zehn Jahre lang durch das BMF-Schreiben vom 27.8.04 bestimmt. Nunmehr hat das BMF (5.6.14, IV D 2 - S 7300/07/10002: 001, Abruf-Nr. 142112 ) eine neue Weisung für die FA veröffentlicht, die der Praktiker kennen sollte.
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Sozialversicherung
Übernimmt ein Arbeitgeber Buß- und Verwarnungsgelder, handelt es sich grundsätzlich um sozialversicherungspflichtiges Entgelt. Ausgenommen waren nach der Rechtsprechung des BSG (1.12.09, B 12 R 8/08) indes Bußgelder, die der Arbeitgeber (Speditionsunternehmer) bei Verstößen seiner Arbeitnehmer gegen Lenk- und Ruhezeiten im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse übernahm. Diese Sichtweise ist nach der Besprechung der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung (vom 9.4.14, TOP 4) ...
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Kapitalgesellschaften
Wird bei Auflösung der Gesellschaft ein Verlust nach § 17 EStG erzielt, ist oft fraglich, zu welchem Zeitpunkt dieser anzusetzen ist. Nach einem Urteil des FG Münster (27.3.14, 2 K 4479/12 E, Abruf-Nr. 142596) kann ein Verlust erst in dem Veranlagungszeitraum berücksichtigt werden, in dem endgültig feststeht, in welcher Höhe der Steuerpflichtige mit Zahlungen aus einer Höchstbetrags-Bürgschaft belastet wird.
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Gesetzgebung
Durch das „Gesetz zur Anpassung der Abgabenordnung an den Zollkodex der Union und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“ (Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 24.9.14) soll die lohnsteuerliche Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen ab 2015 um 40 EUR auf 150 EUR (brutto) erhöht werden. Was sich zunächst positiv anhört, hat aber einen Haken: Gleichzeitig soll die neue steuerzahlerfreundliche BFH-Rechtsprechung (BFH 16.5.13, VI R 94/10 sowie BFH 16.5.13, VI R 7/11) ausgehebelt ...
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Körperschaftsteuer
Mit der Körperschaftsteuererklärung ist auch die Erklärung zu den gesonderten Feststellungen nach den §§ 27, 28 und 38 KStG einzureichen. Im Rahmen dieser Erklärung sind insbesondere Angaben zur Entwicklung des steuerlichen Einlagekontos zu machen, was in der Praxis oftmals Schwierigkeiten bereitet. Grund genug, das steuerliche Einlagekonto unter Berücksichtigung einer Verfügung der OFD Frankfurt (4.2.14, S 2244 A - 41 - St 215, Abruf-Nr. 142707 ) näher zu betrachten.
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02.10.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Selbst bei relativ kleinen Unternehmenskäufen ergibt sich regelmäßig ein Firmenwert, der sowohl in der Handels- als auch in der Steuerbilanz zu aktivieren ist. Aufgrund unterschiedlicher Bewertungsvorgaben weichen die Wertansätze in der Folgezeit aber grundsätzlich voneinander ab. Anhand eines praktischen Falls werden die unterschiedlichen Ansätze in Handels- und Steuerbilanz verdeutlicht.
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