25.04.2018 · Nachricht aus MBP · Sonderausgaben
Trägt ein privat krankenversicherter Steuerpflichtiger seine Krankheitskosten selbst, um dadurch die Voraussetzungen für eine Beitragserstattung zu schaffen, können diese Kosten nicht als Beiträge zu einer Versicherung i. S. des § 10 Abs. 1 Nr. 3 S. 1 Buchst. a EStG abgezogen werden (BFH 29.11.17, X R 3/16, Abruf-Nr. 200580 ; PM BFH Nr. 19 vom 11.4.18).
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25.04.2018 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Gerade in Handwerksbetrieben kommen regelmäßig Montagefahrzeuge – auch Werkstattwagen genannt – zum Einsatz. Dabei gibt es immer wieder Streit mit dem FA, ob diese Fahrzeuge auch privat genutzt werden und somit nach der Ein-Prozent-Regelung zu besteuern sind. Der praktische Fall fasst die wichtigsten Abgrenzungsmerkmale unter Berücksichtigung der jüngsten Rechtsprechung zusammen und bietet darüber hinaus eine Checkliste als Grundlage für ein Mandantengespräch.
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18.04.2018 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Die Finanzverwaltung hat das Urteil des EuGH (22.10.15, C-264/14, Hedqvist) zum Anlass genommen, sich allgemein zur Umsatzbesteuerung im Zusammenhang mit virtuellen Währungen zu äußern (BMF 27.2.18, III C 3 - S 7160-b/13/10001, Abruf-Nr. 200150 ). Insbesondere bei Handelsplattformen für virtuelle Währungen dürfte es demnach zu einer Besteuerung kommen.
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10.04.2018 · Nachricht aus MBP · Löhne und Gehälter
Zahlt der Arbeitnehmer für die außerdienstliche Nutzung eines Firmenwagens ein Nutzungsentgelt, mindert dieses den geldwerten Vorteil. Aber: Übersteigen die Eigenleistungen den privaten Nutzungsvorteil für die außerdienstliche Nutzung, führt der übersteigende Betrag weder zu negativem Arbeitslohn noch zu Werbungskosten. Dies gilt sowohl bei Anwendung der Fahrtenbuchmethode als auch bei der Ein-Prozent-Regelung. Das hat der Bundesfinanzhof in einem aktuellen Beschluss erneut klargestellt ...
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10.04.2018 · Nachricht aus MBP · Broschüren des FinMin NRW
Welche Pflegeleistungen können steuerlich geltend gemacht werden? Unterliegt die Rente der schrittweisen Anpassung an die Besteuerung? Diese und weitere Fragen beantwortet das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen in seiner aktualisierten Broschüre „Steuertipps für Menschen mit besonderen Bedürfnissen aufgrund einer Behinderung und für Menschen im Ruhestand“ (Stand Februar 2018). Die 28 Seiten umfassende Broschüre kann unter www.iww.de/s505 kostenfrei heruntergeladen werden.
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28.03.2018 · Nachricht aus MBP · Steuererklärungen 2017
Für Steuererklärungen ab dem VZ 2017 gilt die Belegvorhaltepflicht. Das bedeutet: Es sind grundsätzlich keine Belege mehr einzureichen, sondern nur noch vorzuhalten und erst auf Anforderung vorzulegen. Das betrifft v. a. die bisherigen Spendenpflichtbelege (§ 50 EStDV). Fordert das FA die Spendenbelege nicht an, müssen sie bis zum Ablauf eines Jahres nach Bekanntgabe der Steuerfestsetzung aufbewahrt werden (§ 50 Abs. 8 S. 2 EStDV).
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28.03.2018 · Nachricht aus MBP · Jahresabschluss und Steuererklärungen 2017
Abhaken statt abplagen: Die Checklisten von MBP liefern jedes Jahr fundierte Inhalte für den Jahresabschluss und die Steuererklärungen. Auf Wunsch zahlreicher Nutzer hat das IWW Institut die PDF-Checklisten für 2017 nun auch als Word-Dateien zur individuellen Weiterverarbeitung bereitgestellt. Sie können diese jederzeit am PC nach eigenem Bedarf individualisieren – oder einfach alle bearbeiteten Punkte nacheinander abhaken.
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28.03.2018 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Erfolgt die Inanspruchnahme eines Investitionsabzugsbetrags (IAB) im Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft, heißt das nicht, dass auch die Investition im Gesamthandsvermögen erfolgen muss. Vielmehr kann auch ein Gesellschafter in seinem Sonderbetriebsvermögen investieren (BFH 15.11.17, VI R 44/16, Abruf-Nr. 199765 ).
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28.03.2018 · Fachbeitrag aus MBP · Kapitalgesellschaften
Der BFH hat mit drei am 24.1.18 veröffentlichten und in der Begründung nahezu inhaltsgleichen Urteilen seine Rechtsauffassung zur Schenkungsteuerpflicht bei verdeckten Gewinnausschüttungen (vGA) zugunsten einer dem Gesellschafter nahestehenden Person geändert (BFH 13.9.17, II R 54/15, II R 32/16, II R 42/16). Hiernach liegt keine Schenkung der GmbH an die nahestehende Person vor; allerdings kann der Gesellschafter selbst Schenker sein.
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28.03.2018 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Das UStG unterscheidet bei der Ermittlung des Leistungsorts für Dienstleistungen grundsätzlich nach dem Status des Leistungsempfängers als Unternehmer oder Nichtunternehmer. Diese Abgrenzung führt insbesondere dann zu Streitigkeiten mit der Finanzverwaltung, wenn sich nachträglich herausstellt, dass eine vom Kunden angegebene USt-IdNr. nicht (mehr) gültig ist. Der BFH (28.11.17, V B 60/17, Abruf-Nr. 198861 ) hat jüngst zur Frage der Beweislast Stellung bezogen.
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