04.07.2012 · Fachbeitrag aus LGP · Abfindung
Legt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer nahe, auf die jährliche Zahlung einer Erfindervergütung gegen eine Einmalzahlung zu verzichten, und gibt der Arbeitnehmer in dieser Konfliktsituation nach, so unterliegt die Abfindungszahlung dem ermäßigten Steuersatz nach §§ 34 Abs. 1, 24 Nr. 1 Buchstabe a EStG. Mit dieser Wertung hat sich der BFH gegen die Auffassung des Finanzamts und des FG Münster gestellt.
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus LGP · Insolvenzgeld
Lässt sich ein Arbeitnehmer Insolvenzgeld durch einen Dritten vorfinanzieren, so unterliegt bereits der vorfinanzierte Betrag in dem Jahr dem Progressionsvorbehalt, in dem der Arbeitnehmer den Betrag ausgezahlt erhält. Das hat der BFH klargestellt.
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03.07.2012 · Fachbeitrag aus LGP · Lohnsteuer
Telefoninterviewer, die für ein Meinungsforschungsinstitut als „freie Mitarbeiter“ tätig werden, sind steuerrechtlich als Arbeitnehmer anzusehen, nicht so dagegen Codierer, die in Heimarbeit Antworten nach einem vorgeschriebenen Kennzahlenplan verschlüsseln. So lautet das Resümee einer Entscheidung des FG Köln.
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02.07.2012 · Fachbeitrag aus LGP · Arbeitgeberleistungen
Betriebliches Gesundheitsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung gehören zu den wesentlichen Aufgaben moderner Personalarbeit. Mal will der Arbeitgeber damit den Gesundheitszustand der Arbeitnehmer verbessern. Mal sollen gut ausgebildete Arbeitnehmer ans Unternehmen gebunden werden. Optimal ist es, wenn die entsprechenden Ausgaben beim Arbeitnehmer nicht zu steuerpflichtigem Arbeitslohn führen. Dies gilt es durch geschickte Gestaltungen sicherzustellen.
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26.06.2012 · Nachricht aus LGP · Übungsleiterfreibetrag
Einnahmen aus nebenberuflichen Tätigkeiten können unter den Voraussetzungen des § 3 Nr. 26 EStG bis zu 2.100 Euro steuerfrei vereinnahmt werden. Dabei kann nach Ansicht des FG Düsseldorf auch eine nebenberufliche Tätigkeit für denselben Arbeitgeber steuerfrei sein (FG Düsseldorf, Urteil vom 29.2.2012, Az. 7 K 4364/10 L; Abruf-Nr. 121446).
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26.06.2012 · Nachricht aus LGP · Arbeitsrecht
Will ein Arbeitnehmer geltend machen, er sei wegen eines durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbotenen Merkmals nachteilig behandelt worden, so muss er für alle Ansprüche auf Schadenersatz die Zweimonatsfrist des § 15 Abs. 4 AGG beachten. Wird eine Bewerbung abgelehnt, so beginnt die Frist nach Ansicht des BAG in dem Moment, in dem der Bewerber von der Benachteiligung Kenntnis erlangt.
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18.06.2012 · Fachbeitrag aus LGP · Kfz-Kosten
Ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch muss insbesondere Datum und Ziel der jeweiligen Fahrten ausweisen. Diesen Anforderungen ist nach Ansicht des BFH nicht entsprochen, wenn als Fahrtziele jeweils nur Straßennamen angegeben sind, auch wenn diese Angaben anhand nachträglich erstellter Auflistungen präzisiert werden.
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01.06.2012 · Fachbeitrag aus LGP · Mobile
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