07.02.2024 · Nachricht aus KP · Sozialversicherungsrecht/Berufsrecht
Wird ein Rechtsanwalt als Geschäftsführer einer Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüfungs-GmbH angestellt tätig, kann er dennoch als Syndikus-Rechtsanwalt zugelassen werden (Anwaltsgerichtshof (AGH) Nordrhein-Westfalen 25.8.23, 1 AGH 38/22, anhängig beim BGH: AnwZ (Brfg) 22/23).
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05.02.2024 · Nachricht aus KP · Irgendwas mit Steuern (Podcast)
Unser Thema heute: Das Steuerstrafrecht! Prof. Carsten Wegner ist in einer Berliner Kanzlei tätig, die sich mit dem Wirtschafts- und Steuerstrafrecht beschäftigt. Wie sieht seine Zusammenarbeit mit Steuerberatern aus? Was ist der Unterschied zwischen einer Steuerverkürzung als Straftat und als Ordnungswidrigkeit? Wie gelingt die Selbstanzeige? Wie kann man in diesem Zusammenhang womöglich von einem guten Verhältnis zu den Steuerbehörden profitieren? Wie laufen Durchsuchungen ab und welche ...
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25.01.2024 · Nachricht aus SSP · In eigener Sache
Kennen Sie schon unser neues Format, den BFH-Talk „In letzter Instanz“? Woche für Woche fasst unsere Redakteurin Sina Wetzel darin die wichtigsten Leitsatzentscheidungen des BFH für Sie zusammen – kurz, knapp und auf den Punkt gebracht. In dieser Woche steht die Einkommensteuer im Vordergrund:
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25.01.2024 · Nachricht aus KP · Elektronischer Rechtsverkehr
Die Erledigungserklärung in der Hauptsache des als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater tätigen Klägers ist wirksam, auch wenn sie nicht elektronisch i. S. v. § 52a FGO, sondern durch ein Telefaxschreiben übermittelt wurde. Das FG Hessen (18.10.23, 4 K 895/23, Beschluss) geht von der rollenbezogenen Ansicht aus, wonach ein Steuerberater oder Rechtsanwalt in eigenen Angelegenheiten nur bei Anwalts- bzw. vergleichbarem Vertretungszwang und nicht im erstinstanzlichen Verfahren vor den FG zur ...
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23.01.2024 · Nachricht aus KP · Corona-Hilfen
Für prüfende Dritte steht das digitale Antragsportal innerhalb einer Nachfrist bis zum 31.1.24 für Einreichungen zur Verfügung. Im Einzelfall kann bis dahin eine Verlängerung der Schlussabrechnung über prüfende Dritte bis zum 31.3.24 beantragt werden, sofern ein Unternehmensprofil im Portal angelegt wurde.
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23.01.2024 · Nachricht aus KP · Irgendwas mit Steuern (Podcast)
In dieser Folge des Steuerpodcasts ist Dennis Helmbold zu Gast, der Steuerberater und Gründer einer Steuerkanzlei im Raum Braunschweig ist. Was hat ihn nach seinem Besuch an der höheren Handelsschule dazu bewogen, Steuerberater zu werden? Wie geht er mit Fehlern um und was ist für ihn gute Fehlerkultur? Wie fördert er die Ausbildung seiner Steuerfachangestellten und Steuerfachwirte? Warum versteht er sich stets als ganzheitlicher Berater, der auch über die reinen Steuerthemen wertvolle ...
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17.01.2024 · Fachbeitrag aus KP · Vergütungsrecht/Berufsrecht
Die Abtretung (= Übertragung) von Vergütungsforderungen ist in den berufsrechtlichen Grenzen des § 64 Abs. 2 StBerG seit 2008 erlaubt. Viele Kanzleien machen daher von der Einschaltung berufsständischer Verrechnungsstellen, z. B. in Form der Rechtsanwaltsgesellschaft, Gebrauch. Das Zurückbehaltungsrecht ist ein Leistungsverweigerungsrecht, das eine aufschiebende Einrede begründet. Die Frage lautet: Wer kann es wann geltend machen?
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17.01.2024 · Nachricht aus KP · Februar 2024
Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von KP Kanzleiführung professionell halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist – jeweils nur kurz angerissen – eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf iww.de/kp .
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17.01.2024 · Fachbeitrag aus KP · Akteneinsichtsrecht
Der BFH (30.10.23, X B 35/23) hat entschieden, dass das FG nicht verpflichtet ist, Behördenakten, die ihm nur in Papierform vorliegen, zwecks Akteneinsicht nach § 78 FGO in eine Daten-CD zu überführen, selbst wenn das FG am ersetzenden Scannen nach § 52b Abs. 6 S. 1 FGO teilnimmt.
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17.01.2024 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Der Steuerberater ist verpflichtet, nach Beendigung des Auftrags dem Auftraggeber alles, was er zur Ausführung des Auftrages erhält und was er aus der Geschäftsbesorgung erlangt, herauszugeben (§§ 667, 675 BGB). Hierzu gehören auch die Mandantenunterlagen. Aber dürfen Mandantenunterlagen vernichtet werden, wenn der Mandant mit Fristsetzung zur Abholung aufgefordert wurde und vorher die Begleichung offener Honorarforderungen verlangt wird?
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