01.09.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
In einer hochaktuellen Entscheidung hat das LG
Kleve die Klage eines Steuerberaters abgewiesen, mit der dieser
für die Monate März bis Dezember 1998 die Zahlung eines
vereinbarten Pauschalhonorars von monatlich 4.000 DM zuzüglich USt
verlangte. Gegenstand der Vereinbarung, die bereits ab Januar 1996
galt, war neben der monatlichen Buchführung die Erstellung des
Jahresabschlusses und der Steuererklärungen. Unstreitig hatte der
Steuerberater für das Jahr 1998 lediglich die ...
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01.09.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Wenn sich finanzgerichtliche Verfahren für
Sie als Steuerberater lohnen sollen, dann dürfen Sie Gebühren
nicht leichtfertig verschenken, indem Sie den Streitwert zu niedrig
ansetzen. In unserer Reihe „Streitwerte im FG-Verfahren von A bis
Z“ werden daher in alphabetischer Reihenfolge Streitwerte zu den
gängigsten Verfahrensgegenständen unter Berücksichtigung
der aktuellen Rechtsprechung besprochen. In diesem Beitrag werden zum
Beispiel die Streitwerte für die in der Praxis ...
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01.09.2002 · Fachbeitrag aus KP · Honorardurchsetzung
Die Pauschalvergütung ist eine in der Praxis
vorkommende Abrechnungsweise, die es ermöglicht, Gebühren und
Auslagenersatz für bestimmte in der StBGebV festgelegte
„Angelegenheiten“ pauschal zu honorieren. Dies ist den
Mandanten hinlänglich bekannt und stößt in der Praxis
auch auf Akzeptanz. Der Mandant wird es bei ständig
wiederkehrenden Tätigkeiten in der Regel vorziehen, anstelle einer
Vielzahl von Einzelvergütungen eine Pauschale vereinbaren zu
können. Die ...
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01.09.2002 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht/Gebührenrecht
Auf das in der Regel persönliche und auf
Vertrauen basierende Verhältnis des Mandanten zu seinem
Steuerberater ist es zurückzuführen, dass der Berater
bevorzugt mit der Aufgabe der Testamentsvollstreckung im Todesfall des
Mandanten beauftragt wird. Der Berater hat bereits umfangreiche
Kenntnisse über die Vermögenslage sowie einen
Vertrauensvorschuss bei den Hinterbliebenen. Die
Testamentsvollstreckung kann durchaus ein einträgliches
Geschäftsfeld für den Steuerberater ...
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01.09.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Controlling dient in einer Kanzlei der
Unterstützung des Steuerberaters in der Ausübung seiner
Führungsaufgaben, der Planung, Steuerung und Kontrolle.
Denn als Kanzleiinhaber müssen Sie betriebswirtschaftlich denken.
Zum Einen müssen Sie unrentable Aufträge erkennen,
gegebenenfalls nachkalkulieren oder entsprechende Mandate künftig
ablehnen. Zum Anderen müssen Sie unproduktive Mitarbeiter
„entlarven“ und solche „Sorgenkinder“ mit
klaren Zielvorgaben auf den richtigen Weg ...
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01.08.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Controlling ist in einer zukunftsorientierten
Steuerberatungskanzlei unverzichtbar. Denn die Situation bei den
Steuerberatern ist alles andere als rosig. Auf Grund ständig
anwachsender Zulassungszahlen steigt der Konkurrenzdruck stetig an und
zu allem Überfluss ist das Honorarpotenzial in den
Kerngeschäftsfeldern wie Finanz- und Lohnbuchführung eher
rückläufig. Zudem schmälern die hohen Kosten für
qualifiziertes Personal die Ertragsmargen. Die bittere Konsequenz:
Sinkende ...
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01.08.2002 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
In „Kanzleiführung professionell“
02, 43 f. hatten wir zu den Grenzen der Beratungspflicht des
Steuerberaters auf dem Gebiet des Sozialversicherungsrechts auf ein
Urteil des LG Kleve vom 6.7.01 verwiesen, welches sich mit der
Sozialversicherung bei ausländischen Arbeitnehmern befasst.
Inzwischen ist ein weiteres interessantes Urteil zum Umfang der
Beratungspflicht und der damit verbundenen Haftung des Steuerberaters
bekannt geworden, das wir hier kurz vorstellen wollen.
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01.08.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Was ist meine Kanzlei eigentlich wert? Diese Frage
haben Sie sich sicher schon einmal gestellt. Denn das Problem
„Unternehmensbewertung“ tritt schließlich nicht nur
bei einer geplanten Veräußerung auf. Die Aufnahme eines
Partners, der Wertansatz der Kanzlei im Rahmen des Zugewinnausgleichs
bei einer Scheidung oder die Regelung der Erbfolge sind Anlass genug,
sich über den Wert des eigenen Unternehmens Gedanken zu machen.
Neben dem „Umsatzwertverfahren“ und ...
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01.08.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Wir haben verschiedentlich darauf hingewiesen,
dass sich jeder Vergütungsanspruch des Steuerberaters auf eine
vertragliche oder vertragsähnliche Beziehung zum Auftraggeber
stützen muss, und zwar gemäß §§ 612 ff. BGB
(Dienstvertrag) oder §§ 632 ff. BGB (Werkvertrag). Die
StBGebV bestimmt lediglich die Höhe der Vergütung, wenn keine
anderen Vereinbarungen getroffen worden sind. Auf den Punkt gebracht
heißt das für den Steuerberater: Hat er keinen konkreten
Auftrag erhalten, ...
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01.08.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: Wie hoch ist
der Gegenstandswert nach § 24 Abs. 1 Nr. 8 StBGebV
(Umsatzsteuerjahreserklärung) bei folgendem Sachverhalt:
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