03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Will eine GmbH einen Kredit aufnehmen, verlangen die Banken meist die Bürgschaft mindestens eines Gesellschafters. Auch wenn dies gängige Praxis ist, sollte man die weitreichenden rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen einer solchen Bürgschaft genau im Blick haben und sich nicht allein vom Wunsch leiten lassen, einen „Sanierungsbeitrag“ für die eigene GmbH zu leisten. Praktische Tipps zur Umsetzung und wichtige Musterformulierungen hat die „Gestaltende Steuerberatung“ in diesem ...
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Als Gestaltungsmittel für die steuerneutrale Beendigung einer selbstständig oder gewerblich tätigen Personengesellschaft bietet sich die Realteilung i.S. von § 16 Abs. 3 S. 2 EStG an. In vielen Fällen kann die Aufdeckung stiller Reserven weitestgehend vermieden werden. Worauf man im Einzelnen achten muss und wann eine Nachversteuerung droht, haben wir für Sie analysiert.
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Aufgrund der beträchtlichen Schäden durch die Naturkatastrophe in Japan hat das BMF ein begrüßenswertes Maßnahmenpaket geschnürt, um Unterstützungsleistungen steuerlich zu fördern (BMF 24.3.11, IV C 4 - S 2223/07/0015 :005, 2011/0219607). Die Fördermaßnahmen betreffen aber leider nur die Ertragsteuern, da Deutschland bloß hier die alleinige Steuerhoheit besitzt. Mandanten sollten daher unbedingt darauf hingewiesen werden, dass bei Sachspenden von Unternehmern neben der „reinen“ ...
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschaftsrecht
Die GmbH & Co. KG ist nach wie vor eine der beliebtesten Gestaltungen zur Ausübung einer unternehmerischen Tätigkeit. Doch gerade im Hinblick auf die Vertretung und Geschäftsführung ergeben sich bei dieser Rechtsform eine Reihe von Sonderproblemen. Was schon beim Anstellungsvertrag und bei der Begründung der Organstellung zu beachten ist und welche Haftungsgefahren hier drohen, wird nachfolgend untersucht.
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Private Pkw-Nutzung
Auch bei Anwendung der Ein-Prozent-Regelung ist die nach § 12 Nr. 3 EStG nicht abziehbare Umsatzsteuer nach umsatzsteuerlichen Maßstäben zu ermitteln. Dabei kommt es nicht auf die tatsächlich festgesetzte Umsatzsteuer an, denn Umsatzsteuer- und Einkommensteuerbescheid stehen nicht im Verhältnis Grundlagenbescheid zu Folgebescheid.
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 18.3.11 nahezu unbemerkt im „6. Gesetz zur Änderung von Verbrauchssteuergesetzen“ die Übertragung der Steuerschuldnerschaft bei der Lieferung von Mobilfunkgeräten und integrierten Schaltkreisen ab eines Liefervolumens von 5.000 EUR empfohlen.
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Der EuGH hat jüngst in zwei Entscheidungen die Zuhilfenahme einer „Vorschaltgesellschaft“ bzw. das gestalterische Ausnutzen der unterschiedlichen nationalen Wertungen zu Leasingumsätzen als nicht missbräuchlich eingeordnet (EuGH 22.12.10, C-103/09 und C-277/09).
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen
Schichtet ein Vermögensübernehmer das überlassene Vermögen in nicht ausreichend ertragbringende Wirtschaftsgüter um, sind die wiederkehrenden Leistungen auch dann nicht als Sonderausgaben abziehbar, wenn die Beteiligten die geschuldeten Versorgungsleistungen an die Erträge der neu erworbenen Vermögensgegenstände anpassen.
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Bei Erschließungssachverhalten, bei denen der Erschließungsträger der Gemeinde die Erschließungsanlagen zuwendet, zugleich aber auch den Grundstückswert der Parzellenbesitzer steigert, stand bislang immer die Frage nach einem Doppelumsatz im Raum. Der BFH hat nun aber klargestellt, dass in diesen Fällen neben der Werklieferung an die Gemeinde keine zusätzliche Dienstleistung an die Grundstückseigentümer erbracht wird.
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebsveranstaltungen und Lohnsteuer
Wendet der Arbeitgeber dem einzelnen Arbeitnehmer anlässlich einer Betriebsveranstaltung brutto insgesamt mehr als 110 EUR zu, so sind die Aufwendungen dem Arbeitslohn hinzuzurechnen (vgl. R 19.5 Abs. 4 LStR 2011). Bei der Bemessung dieser Freigrenze sind alle Kosten durch die Anzahl der Teilnehmer zu teilen. Dabei ist grundsätzlich auch zu berücksichtigen, wenn Arbeitnehmer letztlich doch nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Das FG Düsseldorf (17.1.11, 11 K 908/10 L, n.rkr.) hält es ...
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