28.08.2012 · Nachricht aus GStB · Private Pkw-Nutzung
Ein Fahrtenbuch muss für einen Zeitraum von einem ganzen Kalenderjahr geführt werden, um als ordnungsmäßiges Fahrtenbuch anerkannt werden zu können. Neben Praktikabilitätserwägungen, die für eine solche jahresbezogene Betrachtung sprechen, ist auch zu berücksichtigen, dass ein Fahrtenbuch für einen repräsentativen Zeitraum geführt werden muss. Wird ein Fahrtenbuch nur für einen Teil des Kalenderjahres geführt, besteht insoweit eine Manipulationsgefahr dahingehend, dass bestimmte ...
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28.08.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Geschäftsführer-Versorgung
Geschäftsführer können aufatmen. Das BMF hat dem bundesweit veranstalteten „verwaltungsinternen Kasperltheater“ um die steuerrechtliche Behandlung des Verzichts eines Gesellschafter-Geschäftsführers (GGf) auf seine Pensionsanwartschaft ein eindrucksvolles Ende gesetzt (BMF 14.8.12, IV C 2 - S 2743/10/10001 :001, Abruf-Nr. 122641 ). Zur Freude des Marktes hat das BMF darin die von mir entwickelte Rechtsauffassung zur „steuerunschädlichen“ Gestaltung eines Verzichts vollumfänglich ...
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28.08.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitnehmer/Arbeitgeber
Nach den Plänen der Regierungskoalition soll die Verdienstgrenze für Minijobber ab 2013 von 400 EUR auf 450 EUR angehoben werden. Ein Gesetzentwurf liegt allerdings noch nicht vor (siehe Pressemitteilung vom 18.7.12, www.minijob-zentrale.de ).
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27.08.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Steueroptimierte Vertragsgestaltung
Verträge zwischen nahen Angehörigen können im Einzelfall ein beträchtliches Steuersparpotenzial entfalten; sie unterliegen jedoch hinsichtlich ihrer steuerrechtlichen Anerkennung einer besonders kritischen Überprüfung durch Finanzverwaltung und Rechtsprechung. Insbesondere an der Hürde des „Fremdvergleichs“ drohen viele Gestaltungen zu scheitern. Chancen und Risiken werden nachfolgend am Beispiel von Arbeits-, Darlehens- und Mietverträgen als den in der Praxis gängigsten Beispielen ...
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27.08.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Entwurf eines JStG 2013
Am 23.5.12 hat die Bundesregierung den Entwurf eines JStG 2013 beschlossen. Eine der Neuregelungen betrifft die Umsatzsteuerbefreiung von Bildungsleistungen (§ 4 Nr. 21 UStG). Das Für und Wider der gesetzgeberischen Überlegungen wird derzeit recht kontrovers diskutiert (vgl. z.B. Nieskoven in PFB 12, 120); dabei richtet sich der Focus auf die gewerblichen Seminarveranstalter. In dieser Diskussion wenig Berücksichtung finden Unternehmer, die die nämlichen Leistungen meist nur im ...
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26.08.2012 · Nachricht aus GStB · Erbschaft
Der Bundesfinanzhof hat am 4. Juli 2012 entschieden, dass die vom Erben in seiner Eigenschaft als Gesamtrechtsnachfolger zu leistende, noch vom Erblasser herrührende Einkommensteuer-Abschlusszahlung für das Todesjahr als Nachlassverbindlichkeit gemäß § 10 Abs. 5 Nr. 1 des Erbschaftsteuergesetzes abzugsfähig ist.
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25.08.2012 · Nachricht aus GStB · Vorsorgeaufwendungen
Der Bundesfinanzhof hat leider wenig steuerzahlerfreundlich entschieden, dass die sog. „Praxisgebühren“, nicht als Sonderausgaben abgezogen werden können (BFH 18. Juli 2012, X R 41/11).
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Beruf und familiäre Pflege konnte bisher von vielen Arbeitnehmern nur schwer vereinbart werden. Das am 1.1.12 in Kraft getretene Gesetz über die Familienpflegezeit (FPfZG) verbessert diese Situation erheblich. Zu dessen lohnsteuerrechtlichen Konsequenzen hat das BMF kürzlich ausführlich Stellung genommen (BMF 23.5.12, IV C 5 - S 1901/11/10005, BStB I 12, 617).
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Entscheidungen aus Rechtsprechung und verwaltung
Obwohl die staatlich garantierten Vergütungen der Netzbetreiber in den letzten Jahren gesunken sind, ist der Betrieb von Fotovoltaikanlagen nicht zuletzt wegen der stark zurückgegangenen Anschaffungskosten weiterhin attraktiv. Neben betriebswirtschaftlichen Aspekten muss man aber auch stets die steuerlichen Rahmenbedingungen in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mit einbeziehen. In diesem Bereich sind zum Teil für den Steuerbürger sehr günstige Rechtsentwicklungen zu verzeichnen.
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24.08.2012 · Nachricht aus GStB · Investitionsabzugsbetrag für Fotovoltaikanlage
Der BFH hat die Nachweispflichten für Betriebsgründer, die einen Investitionsabzugsbetrag (§ 7g EStG n.F.) geltend machen wollen, erleichtert. Hiernach setzt der Nachweis der Investitionsabsicht nach einer taufrischen Entscheidung des BFH auch bei noch in Gründung befindlichen Betrieben nicht zwingend eine verbindliche Bestellung noch im Wirtschaftsjahr der Geltendmachung des Investitionsabzugsbetrags voraus (BFH 20.6.2012 - X R 42/11). Der BFH erteilt damit der Finanzverwaltung eine klare ...
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