02.10.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Freiberufliche Tätigkeit
Der Zweck einer Betriebsaufspaltung besteht darin, aus dem vermieteten/verpachteten Unternehmen mit Einkünften aus § 21 EStG ein gewerbliches Unternehmen zu machen. Das setzt die Gewerblichkeit des Betriebsunternehmens voraus. Wenn wir von einer Betriebsaufspaltung bei Freiberuflern sprechen, so kann darunter nur ein Fall verstanden werden, in der die freiberufliche Tätigkeit in einer Personen- oder Kapitalgesellschaft ausgeübt wird. Unter welchen Voraussetzungen eine solche Gesellschaft ...
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01.10.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Zweites Quartal 2013
Das zweite Quartal 2013 hat wieder eine Fülle interessanter FG-Entscheidungen hervorgebracht, die die Rechtsentwicklung im Steuerrecht vorantreiben. Die für die Gestaltungsberatung wichtigsten Entscheidungen haben wir für Sie zusammengestellt und kurz kommentiert.
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01.10.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitnehmer
Eine erfreuliche Kehrtwende zur „regelmäßigen Arbeitsstätte“ hat der BFH in 2011 vollzogen. Danach hat jeder Arbeitnehmer maximal eine regelmäßige Arbeitsstätte. Nämlich dort, wo der Schwerpunkt der beruflichen Tätigkeit liegt. Doch diese „qualitative“ Betrachtung hat in der Praxis zu erheblichen Unsicherheiten geführt, wie die vielen anhängigen Revisionsverfahren zeigen. Welche Berufsgruppen hier besonders betroffen sind und wo die „Streitpunkte“ liegen, wird nachfolgend ...
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01.10.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Grundstücksbewertung
Der BFH hat entschieden, dass die Kosten für ein Sachverständigengutachten zum Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts eines zum Nachlass gehörenden Grundstücks als Nachlassverbindlichkeit abziehbar sind, wenn sie in engem zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit dem Erbe anfallen (BFH 19.6.13, Az. II R 20/12).
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01.10.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung einer Ferienwohnung
Bei der Vermietung von Ferienwohnungen ist die Einkünfteerzielungsabsicht selbst dann anhand einer Überschussprognose zu prüfen, wenn sich der Eigentümer zur Selbstnutzung lediglich eine Zeit in der Nebensaison mit schwacher Nachfrage vorbehalten hat. Dies hat der BFH jüngst entschieden (BFH 16.4.13, IX R 26/11).
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14.09.2013 · Nachricht aus GStB · Erbfall
Beenden die potentiellen Erben des verstorbenen Gesellschafters einer Personengesellschaft den Streit darüber, wer als Erbe Gesellschafter geworden ist, durch Vergleich, so erzielt derjenige, der im Vergleich gegen Geld auf die Geltendmachung seiner Rechte verzichtet und nach den Regeln des Gesellschaftsrechts Gesellschafter hätte werden können, einen Veräußerungsgewinn, der bei der Personengesellschaft festgestellt werden muss (BFH 16.5.13, IV R 15/10).
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14.09.2013 · Nachricht aus GStB · Privates Veräußerungsgeschäft
Für die Annahme eines privaten Veräußerungsgeschäfts nach §§ 22 Nr. 2, 23 EStG ist dem Erfordernis der wirtschaftlichen Identität zwischen angeschafftem und veräußertem Wirtschaftsgut (nur) teilweise genügt, wenn ein mit einem Erbbaurecht belastetes Grundstück angeschafft und – nach Löschung des Erbbaurechts – kurzfristig lastenfrei weiterveräußert wird. Der Ermittlung des Gewinns aus einem solchen privaten Veräußerungsgeschäft ist nur der anteilige Veräußerungspreis ...
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29.08.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Soll eine angeschlagene GmbH saniert oder bei einer gesunden GmbH die Kapitalbasis gestärkt werden, wird häufig über eine Kapitalerhöhung nachgedacht. Was sich einfach anhört, ist in der Praxis ein äußerst komplexer Vorgang. Soll das Bezugsrecht der Gesellschafter ausgeschlossen werden? Wie kann man sich vor der missbräuchlichen Aufnahme naher Verwandter schützen oder was ist steuerlich bei der Veräußerung von Bezugsrechten zu beachten? Diesen und vielen anderen Fragen geht dieser ...
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29.08.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Mitunternehmeranteile
Im Wege der vorweggenommenen Erbfolge kommt es häufig zu unentgeltlichen Übertragungen von Mitunternehmeranteilen mit Sonder-BV. Welche Gestaltungsmöglichkeiten in diesem Bereich bestehen und in welchen Fällen die Aufdeckung stiller Reserven vermieden werden kann, wird nachfolgend untersucht. Es stellt sich – wie auch bei entgeltlichen Übertragungen (vgl. Butz-Seidl, GStB 13, 200 ff.) – vor allem die Frage, ob nicht ein bestehender „Gesamtplan“ schädlich ist, wenn nicht der ...
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29.08.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Die Abgrenzung zwischen ermäßigt besteuerten Speisenlieferungen und mit 19 % belasteten Restaurationsdienstleistungen zählt zu den Dauerstreitpunkten bei der Umsatzsteuer. Da die Abgabe verzehrfertiger Speisen den Empfänger regelmäßig nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt, hat eine Verteuerung von 7 auf 19 % echte Preisrelevanz. Nachdem der BFH der letzten umfassenden Stellungnahme der Finanzverwaltung aus 2008 in vielen Punkten widersprochen hatte, hat das BMF nun mit einem ausführlichen ...
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