02.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Rechtsformwahl
Der Austritt Großbritanniens aus der EU wird nicht nur für den internationalen Handel von großer Bedeutung sein. Er wird auch direkte Auswirkungen auf die Rechtsformwahl betroffener Unternehmen haben. Nachfolgend haben wir für Sie analysiert, welche britischen Rechtsformen sich in Deutschland bisher großer Beliebtheit erfreuen, welche deutschen Alternativen infrage kommen und welche Handlungsoptionen sich insoweit aus dem Brexit ergeben.
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02.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer
Für viel Aufsehen hat der BFH jüngst mit seinen beiden Entscheidungen zur „Rentner-GmbH“ gesorgt. Dabei hat der BFH die bisherige Sicht der Dinge völlig überraschend auf den Kopf gestellt. Ein Zufluss von Arbeitslohn ist danach künftig nur noch dann anzunehmen, wenn der Geschäftsführer über ein Wahlrecht verfügt, sich den Ablösungsbetrag auch an sich selbst auszahlen zu lassen. Ist ein solches Wahlrecht nicht vereinbart, handelt es sich um eine bloße Schuldübernahme, die keinen ...
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28.04.2017 · Nachricht aus GStB · Besuchen Sie uns
Von innovativen Gestaltungsmodellen bis zur effizienten Kanzleiführung: Entdecken Sie unsere Praxislösungen für Steuerberater. Lernen Sie uns kennen, stellen Sie uns Ihre Fragen und erleben Sie Fachwissen zum „Anfassen“.
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25.04.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Nach § 17 UStG ist bei Änderungen der umsatzsteuerlichen Bemessungsgrundlage auch der Vorsteuerabzug des Leistungsempfängers zu korrigieren. Dies gilt auch für Vorsteuern aus Anzahlungen, soweit der jeweilige Umsatz letztlich nicht zur Ausführung gelangt ist. Im Verfahren C-107/13 hatte der EuGH die Vorsteuerrückforderung des Fiskus nicht von einer Rückgewähr der Anzahlung abhängig gemacht. Die beiden USt-Senate des BFH wollen nun vom EuGH geklärt wissen, welche Auswirkungen das auf ...
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25.04.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Der Bundestag hat am 30.3.17 erfreulicherweise das Zweite Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen (BEG II). Im Vergleich zum Gesetzentwurf der Bundesregierung haben sich noch wichtige Änderungen ergeben, da die Empfehlungen des Ausschusses für Wirtschaft und Energie eingeflossen sind. Die Zustimmung des Bundesrats steht zwar noch aus; der Bundesrat wird sich voraussichtlich in seiner Sitzung am 12.5.17 abschließend mit dem Gesetz befassen. Einige lohnsteuerrelevante Details sollte man aber ...
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13.04.2017 · Nachricht aus GStB · Grunderwerbsteuer
Der BFH hat „taufrisch“ eine weitere Entscheidung zum Themenkomplex des einheitlichen Erwerbsgegenstands im Grunderwerbsteuerrecht getroffen. Danach kann für den Fall, dass ein Bauerrichtungsvertrag zeitlich nach dem Grundstückskaufvertrag und nach der Festsetzung der Grunderwerbsteuer geschlossen wird, die Finanzbehörde berechtigt sein, im Wege der Änderung der ursprünglichen Steuerfestsetzung die Bauerrichtungskosten zusätzlich zu den Kosten des Grundstückserwerbs mit ...
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13.04.2017 · Nachricht aus GStB · Kapitaleinkünfte
Negative Einkünfte aus Kapitalvermögen, das eigentlich der Abgeltungsteuer unterliegt, können mit positiven Einkünften aus solchem Kapitalvermögen, das nach dem progressiven Regeltarif zu besteuern ist, verrechnet werden. Hierzu ist allerdings erforderlich, dass vom Steuerpflichtigen die sog. Günstigerprüfung beantragt wird – so der BFH (30.11.16, VIII R 11/14).
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11.04.2017 · Nachricht aus GStB · Gesetzgebung
Der Deutsche Bundestag hat am 30.3.17 das Zweite Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf der Bundesregierung wurde nunmehr in geänderter Fassung mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen bei Stimmenthaltung der Fraktion Die Linke angenommen. In den Gesetzesentwurf sind die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie eingegangen, sodass sich für die Praxis noch einige wesentliche Änderungen ergeben haben. Das ...
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11.04.2017 · Nachricht aus GStB · Abgeltungsteuer
Zinsen aus dem Darlehen eines mittelbaren Gesellschafters an eine Kapitalgesellschaft können dem gesonderten Steuertarif des § 32d Abs. 1 EStG von 25 % unterliegen – so der BFH. Das Gericht hat in seiner Entscheidung klargestellt, dass der Ausschluss des Abgeltungssteuersatzes bei mittelbarer Beteiligung die Beherrschung der Anteilseigner-Kapitalgesellschaft voraussetzt (BFH 20.10.16, VIII R 27/15).
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11.04.2017 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Eine Umsatzsteuerfestsetzung kann nach § 27 Abs. 19 S. 1 UStG gegenüber dem leistenden Unternehmer nur dann (zu seinem Nachteil) geändert werden, wenn ihm ein abtretbarer Anspruch auf Zahlung der gesetzlich entstandenen Umsatzsteuer gegen den Leistungsempfänger zusteht. So hat der BFH jetzt in einem klassischen Bauträgerfall entschieden (BFH 23.2.17, V R 16, 24/16).
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