03.08.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommensteuer
Die ESt für das Todesjahr des Erblassers kann nicht als Nachlassverbindlichkeit abgezogen werden (FG Niedersachsen 23.2.11, 3 K 332/10, Abruf-Nr. 112073 , Rev. eingelegt, Az. BFH II R 15/11).
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Kettenschenkung
Der Zwischenerwerber ist bei einer „Kettenschenkung“ erbschaftsteuerrechtlich grundsätzlich nicht bereichert, wenn er den Gegenstand sogleich weiterschenkt (FG München 30.5.11, 4 V 548/11, Beschwerde zugelassen, Abruf-Nr. 112945 ).
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28.07.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschaftsteuer
Die Begünstigten erwerben ihren Anteil am Stiftungsvermögen aufgrund eines vom Stifter geschlossenen Vertrags i.S. des § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG (FG Bremen 16.6.10, 1 K 18/10-5, rkr., Abruf-Nr. 112467 ).
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28.07.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · FinMin Bayern
Die Verwaltung hält nicht mehr an ihrer seit 2005 vertretenen Rechtsauffassung fest, dass treuhänderisch gehaltenes Vermögen als Sachleistungsanspruch auf Grundlage eines gegenseitigen Vertrags mit dem gemeinen Wert statt mit dem Steuerwert anzusetzen ist und die steuerlichen Begünstigungen bei den einzelnen Vermögensarten nicht zu berücksichtigen sind (Erlass 16.9.10, 34 - S 3811 - 035 - 38 476/10, Abruf-Nr. 103909 ) .
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28.07.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die Übertragung von Vermögen einer rechtsfähigen Stiftung auf eine von ihr gegründeten rechtsfähigen Stiftung des bürgerlichen Rechts unterliegt unabhängig von den damit verfolgten Zielen und den der neuen Stiftung nach ihrer Satzung obliegenden Aufgaben der SchenkSt, soweit nicht eine Steuerbefreiung eingreift (BFH 13.4.11, II R 45/09, Abruf-Nr. 111940 ).
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26.07.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesfinanzhof
Eine Abfindungszahlung, die im Rahmen eines Vergleichs an einen Erbprätendent ausgezahlt wird, unterliegt nur dann der ErbSt, wenn der Erwerb auf einen erbrechtlichen Rechtsgrund zurückgeführt werden kann. Erhält der Erbprätendent eine vergleichsweise Abfindung dafür, dass er die Erbenstellung eines Alleinerben nicht mehr bestreitet, so ist diese Abfindung nicht als Erwerb von Todes wegen der ErbSt zu unterwerfen.
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05.07.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Nach der Rechtsprechung des BGH und des BFH ist bei der Auslegung eines jeden Testaments der wirkliche Wille des Erblassers zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks zu haften (§ 133 BGB). Diese Auslegungsgrundsätze gelten auch hinsichtlich der Frage, ob der Erblasser in einem Testament ein Vorausvermächtnis, eine Teilungsanordnung oder sowohl das eine als auch das andere gewollt hat. Auslegungsfragen können hier schnell zu Streitigkeiten unter den Erben führen, ...
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05.07.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundstücksübertragung
Wenn im Ausland hohe Erbschaftsteuerbelastungen auf Immobilien zu erwarten sind, kann es ratsam sein, die Immobilie an die eigenen Kinder oder fremde Dritte zu veräußern und sie damit nicht zum Gegenstand eines Erwerbs von Todes wegen werden zu lassen. Geprüft werden sollte nach dem Verkauf aber auch, wo der Veräußerungserlös aus der Immobilie angelegt werden soll.
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