04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg hat der Klage eines Chefarztes auf Erhöhung seines Grundgehalts entsprochen. Es war eine Klausel vereinbart worden, wonach das Grundgehalt regelmäßig nach Ablauf von drei Jahren überprüft und gegebenenfalls erhöht werden sollte. Daraus ergibt sich – so das LAG – eine Verpflichtung, die auch umgesetzt bzw. „gelebt“ werden muss (Urteil vom 23.3.2012, Az: 6 Sa 40/12, Abruf-Nr. 121891 ). Die Revision ist anhängig (Az: 5 AZV ...
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
In welchen Bereichen und in welchem Umfang können schwangere Krankenhausärztinnen ihre ärztliche Tätigkeit während ihrer Schwangerschaft am Krankenhaus fortsetzen? Diese Frage ist nicht nur für die Ärztin selbst, sondern auch für ihre Vorgesetzten, ihre Kollegen und ihren Arbeitgeber wichtig. Manchmal gibt es auch Konflikte, etwa wenn die werdende Mutter weiterhin Tätigkeiten nachgehen will, die der Betriebsarzt als gefährlich einstuft. Wie hier die Gemengelage zwischen Rechten und ...
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
Zu dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 15. März 2012 (Az: B 3 KR 13/11 R, Abruf-Nr. 120980 , siehe CB Nr. 4/2012, S. 14) im Streit über die ambulante Versorgung nach § 116b SGB V wurden kürzlich die ausführlichen Entscheidungsgründe veröffentlich. Anhand dieser können Krankenhäuser, die über eine Bestimmung zur Teilnahme ihres Hauses an der ambulanten ärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V verfügen, verlässlich einschätzen, welche Aussichten sie haben, sich in ...
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Nuklearmedizin/Kardiologie
Myokardszintigraphien erfordern generell eine enge Zusammenarbeit zwischen Nuklearmedizinern und Kardiologen. Nicht nur, aber insbesondere bei klinisch instabilen Patienten erfolgt die Myokardszintigraphie sogar in Anwesenheit des Kardiologen. Da ist nur allzu verständlich, dass der Kardiologe dann von ihm erbrachte EKG-Leistungen berechnen möchte. Dies ist jedoch nicht möglich.
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) München hat wie folgt entschieden: „Bei einer Dysgnathieoperation am Unterkiefer, der eine Neurolyse mit Nervenverlagerung und Neueinbettung des nervus alveolaris vorausgeht, um Sensibilitätsstörungen in der Unterlippe vorzubeugen, kann neben der Position Nr. 2642 (Dysgnathieoperation am Unterkiefer) der Anlage zur GOÄ auch die Position Nr. 2584 (Neurolyse, mit Nervenverlagerung/Neueinbettung) der Anlage zur GOÄ angesetzt werden. Keine besonderen ...
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15.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Vergütung
Chefärzte, denen der Krankenhausträger das Liquidationsrecht gewährt hat, haben einige Möglichkeiten, wie sie die privatärztliche Abrechnung vornehmen können. Eine davon ist die Einschaltung einer privatärztlichen Verrechnungsstelle. Aber Vorsicht: Nicht immer ist die vermeintlich „ertragreichste“ Verrechnungsstelle die beste Wahl. Worauf bei der Wahl zu achten ist, wird nachfolgend erläutert.
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06.06.2012 · Nachricht aus CB · Mobile
Gute Nachrichten für Abonnenten des CB: Die myIWW App für die Nutzer von Smartphones und Tablet-PC mit dem Betriebssystem Android ist da. Laden Sie die App jetzt kostenlos herunter und lesen Sie ab sofort auch unterwegs die neueste Ausgabe und tagesaktuelle Informationen zu Ihrem Informationsdienst!
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Mit zunehmendem Alter sehen sich nicht nur Ärzte, sondern Beschäftigte sämtlicher Berufe am Arbeitsplatz vermehrt Konflikten ausgesetzt, die auf das Älterwerden zurückzuführen sind. Werden sie deswegen diskriminiert, ermöglicht ihnen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), ihre Rechte zu wahren und sich gegen ungerechtfertigte Benachteiligungen zur Wehr zu setzen. Mit seinem Urteil vom 23. April 2012 hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Anwendbarkeit des AGG auch für höchste ...
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Das Landesarbeitsgericht Hamm hat die Klage eines Oberarztes, der von seinem ehemaligen Chefarzt Schadenersatz wegen Mobbings in Höhe von etwa 500.000 Euro verlangte, auch in zweiter Instanz abgewiesen. Begründung: Die Grenzen des Sozial- und Rechtsadäquaten seien in den von dem Oberarzt vorgetragenen Vorfällen vom Chefarzt nicht überschritten worden (Urteil vom 19.1.2012, Az: 11 Sa 722/10, Abruf-Nr. 120498 ).
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Konfliktmanagement
Am 10. Februar 2012 hat der Bundesrat gegen das am 15. Dezember vom Bundestag einstimmig beschlossene neue Mediationsgesetz den Vermittlungsausschuss angerufen. Das Mediationsgesetz wird daher noch auf sich warten lassen. Die Erfolgsgeschichte der Mediation als alternative Option der Konfliktlösung geht indes unabhängig vom Inkrafttreten des Gesetzes weiter und findet zunehmend auch im ärztlichen Umfeld Anwendung. Anlass genug, sich eingehender mit der Mediation zu befassen.
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