16.09.2015 · Fachbeitrag aus CB · Haftungsrecht
Häufig geht es in Haftungsprozessen um die Fragen: Bis wohin reicht der nicht haftungsrelevante Diagnoseirrtum, wo beginnt der haftungsbegründende Diagnosefehler? Interessante Erkenntnisse hierzu biete ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm vom 29. Mai 2015 (Az. 26 U 2/13).
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15.09.2015 · Nachricht aus CB · Mobile Nutzung
Die neue myIWW-App 2.0 bietet Ihnen ein besseres Bedienkonzept und noch flexiblere Nutzungsmöglichkeiten – zum Beispiel für Ihren Informationsdienst CB ChefärzteBrief . So können Sie auf der Startseite gezielt ältere Ausgaben herunterladen, um sie offline zu lesen.
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · GOÄ-Novelle
Mehr Bürokratie und GKV-ähnliche Strukturen: Dieses Szenario droht mit der neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ), analysiert man die aktuellen Verhandlungen zur GOÄ-Novellierung, die weitgehend geheim ablaufen. Zudem besteht die Gefahr, dass die bisherige klare Trennung zwischen dem Behandlungsvertrag (Arzt/Patient) und dem Versicherungsverhältnis (PKV/Patient) aufgeweicht wird.
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Gruppentherapien
Unser Beitrag zur Abrechnung ergotherapeutischer Leistungen in CB 07/2015, S. 17 rief die Frage hervor, ob bei der Abrechnung von Gruppenbehandlungen nach Nr. 847 GOÄ (übende Verfahren, zum Beispiel autogenes Training in Gruppenbehandlung) in der Gruppe auch Regelleistungspatienten („Kassenpatienten“) vertreten sein dürften.
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungen
Der Abschluss einer wirksamen Wahlleistungsvereinbarung vor Behandlungsbeginn ist Voraussetzung dafür, dass Chefärzte mit Liquidationsrecht dieses auch ausüben können. Auch die Beteiligungsvergütung des Chefarztes lässt sich ohne den Abschluss einer Wahlleistungsvereinbarung zwischen Klinikträger und Patient nicht realisieren. In der Praxis führen typische Fehler jedoch manchmal zur Unwirksamkeit der Vereinbarung. Die Folge: Das Honorar ist nicht durchsetzbar. Wir stellen die fünf ...
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Internet
Seit die starren Grenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung aufgeweicht sind, werden auch Chefärzte in Teilzeit als „Niedergelassene“ tätig – etwa im klinikeigenen MVZ. Dort begegnen sie einem Phänomen, das zunehmend relevanter wird: Es geht um Online-Bewertungsportale wie www.jameda.de , www.sanego.de oder www.docinsider.de . Echte und angebliche Patienten geben dort ihre Bewertung ab, zum Teil mit Beschimpfungen. Will sich der betroffene Chefarzt hiergegen wehren, stehen ...
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Gruppentherapie
Seit 1996 gibt es in der GOÄ die Nr. 20: „Beratungsgespräch in Gruppen (...) im Rahmen der Behandlung von chronischen Krankheiten, Dauer mindestens 50 Minuten.“ Mit 120 Punkten (2,3-fach 16,09 Euro) ist Nr. 20 besser bewertet als Nr. 847 GOÄ (Übende Verfahren [...] Dauer mindestens 20 Minuten; 45 Punkte; 2,3-fach 6,03 Euro). Wann ist welche Ziffer abzurechnen?
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Sonographie
Zur Abrechnung von Sonographien gibt es limitierende Bestimmungen: So ist zum Beispiel eine Sonographie der Brustdrüse (Nr. 418 GOÄ) nicht neben der Sonographie übriger Organe (Nr. 410 GOÄ) berechenbar. Limitiert wird zudem die Abrechenbarkeit von Nr. 420 GOÄ (weiteres Organ) auf maximal dreimal je Sitzung. Einen sachlichen Grund hierfür gibt es nicht, es sollte schlicht das Honorar begrenzt werden.
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Arztrecht
Zunehmend greifen Klinikverwaltungen auf kurzfristig einsetzbare Honorarärzte zurück, um ärztlichen Engpässen entgegenzutreten. Deren Tätigkeit ist manchen Chefärzten ein Dorn im Auge, laufen sie doch außerhalb des Hierarchiegefüges und können daher kaum geführt werden – Konflikte sind damit vorprogrammiert. Nicht nur Chefärzte empfinden Honorarärzte manchmal als (zu) gut bezahlte unliebsame Konkurrenz. Grund genug, die rechtlichen Rahmenbedingungen für honorarärztliche ...
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26.08.2015 · Fachbeitrag aus CB · Umsatzsteuer
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteilen vom 4. Dezember 2014 bekräftigt, dass ästhetische Eingriffe nur dann umsatzsteuerfrei sind, wenn Heilbehandlungs- und nicht rein kosmetische Zwecke mit dem Eingriff verfolgt werden. Bei einer Prüfung durch Finanzbehörde oder -gericht genüge es, wenn die dem Gutachter überreichten Patientendaten anonymisiert seien – auch aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht (Az. V R 16/12 und
V R 33/12, Abruf-Nrn. 174988 und 174989 ).
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