13.02.2019 · Nachricht aus CB · Schadenersatz
Manchmal sind persönliche Gegenstände am Ende eines Krankenhausaufenthalts unauffindbar. Dafür muss im Falle eines Verwahrvertrags grundsätzlich derjenige einstehen, der den Gegenstand verwahrt und dann verloren hat. Sind aber auch die Erben berechtigt, im Falle des Verlusts den Wert des persönlichen Gegenstands ersetzt zu verlangen? Über einen solchen Fall wegen einer verlorenen Zahnprothese hatte das Landgericht (LG) Osnabrück zu entscheiden (Urteil vom 10.12.2018, Az. 7 O 1610/18).
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13.02.2019 · Nachricht aus CB · Leserforum
Frage: „ Zu Nr. 1145 GOÄ darf man bei ambulanten OPs den Zuschlag 444 abrechnen. Zu Nr. 1146 existiert kein Zuschlag. Darf ich trotzdem die 445 ansetzen? Wurde der Zuschlag in der GOÄ vergessen und muss ich ihn deshalb trotzdem weglassen? Oder richten sich die Zuschläge nur nach dem Punktwert?“
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum
Frage: „Ich verfüge über ein Drittmittelkonto mit ca. 50.000 Euro Einlage. Da ich dieses Jahr in den Ruhestand gehe, möchte ich das Geld meinen Mitarbeitern zugutekommen lassen, die mit mir im Team die Drittmittel erarbeitet haben. Welche Möglichkeiten habe ich diesbezüglich?“
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21.01.2019 · Fachbeitrag aus CB · In eigener Sache
Die Umsetzung der DSGVO ist für (Zahn-)Arztpraxen ein Balanceakt: Dürfen Patienten im Wartezimmer z. B. noch mit Namen aufgerufen werden? Wie lässt sich der Datenschutz bei Recall-Systemen, Online-Terminvergaben oder der Patientenkommunikation per WhatsApp gewährleisten? Die Referentin Heike Mareck, Rechtsanwältin und Externe Datenschutzbeauftragte, beantwortet im Webinar am Mittwoch, dem 20.02.2019, von 14 bis 16 Uhr Ihre aktuellen Praxisfragen und zeigt, was die Datenschutzbehörden ...
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21.01.2019 · Fachbeitrag aus CB · Rechtsprechung
Immer wieder ist das unbemerkte Zurücklassen eines Fremdkörpers im Operationsgebiet Streitgegenstand in Arzthaftungsprozessen. Erst kürzlich hat das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart einer Schmerzensgeld sowie Schadenersatz zugesprochen, weil postoperativ eine Nadel in ihrem Körper verblieb (Urteil vom 20.12.2018, Az. 1 U 145/17). Der folgende Artikel zeigt auf, in welchen Fällen es zu Verurteilungen kommen kann und was ärztlicherseits beachtet werden sollte.
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21.01.2019 · Fachbeitrag aus CB · DKG
Der G-BA hat auf Antrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) eine Überprüfung und Überarbeitung des Verfahrens für planungsrelevante Qualitätsindikatoren einschließlich der Darstellung der Ergebnisse beschlossen. Denn die am 31.10.2018 erfolgte erste Veröffentlichung hat zu erheblichen Fehlinterpretationen der Ergebnisse und in der Folge zu Fehlinformationen und Verunsicherung der Öffentlichkeit geführt.
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21.01.2019 · Fachbeitrag aus CB · Qualitätsmanagement
Erfahrungen der Patienten mit ihrem Krankenhausaufenthalt werden auch in Deutschland zunehmend häufiger erhoben und systematisch ausgewertet. Erfasst wird dabei – neben der patientenbezogenen Ergebnisqualität sowie der Patientenzufriedenheit – häufig auch die wahrgenommene Prozessqualität. Aber inwieweit werden die Ergebnisse dieser Patientenbefragungen auch genutzt und wo liegt der Mehrwert solcher Erhebungen für die Kliniken? Dies wollte die folgende Forschungsstudie der M+M ...
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18.01.2019 · Fachbeitrag aus CB · Strafrecht
Die meisten Chefärzte sind nicht nur Leiter einer stationären Abteilung, sondern behandeln auch Patienten in ihrer Privatambulanz. Hierin werden sie oft nicht alleine tätig, sondern bedienen sich der nachgeordneten Ärzte ihrer Abteilung. Diese Praxis hat nunmehr den Ärztlichen Direktor einer Uniklinik vor den Strafrichter gebracht. Das Landgericht (LG) Düsseldorf verurteilte ihn wegen Untreue zu einer Freiheitsstrafe. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob das Urteil allerdings auf und verwies ...
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15.01.2019 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum GOÄ
Unser Klinikum unterhält Fachabteilungen an verschiedenen Standorten, die bis zu 45 km auseinander liegen, aber eine Verwaltungseinheit bilden. Ich verfüge über das Liquidationsrecht und erstelle bei stationären Privatpatienten auf Anforderung ab und an Konsile an den anderen Standorten. Kann ich hier die Nr. 50 GOÄ zusätzlich zu den Untersuchungsleistungen ansetzen oder nur die Nr. 1? Und was ist mit Wegegeld?
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15.01.2019 · Nachricht aus CB · Rechtsprechung
Das Landessozialgericht (LSG) NRW hat jüngst in zwei Parallelentscheidungen die Sozialversicherungspflicht von sogenannten Honorarärzten festgestellt (Az. L 8 R 233/15 und L 8 R 234/15). Im Streit standen jeweils Betriebsprüfungsbescheide von Rentenversicherungsträgern, in denen diese die wiederholt mehrwöchige Tätigkeit von Ärzten in Krankenhäusern auf Honorarbasis als abhängige Beschäftigung eingestuft hatten.
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