14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Ein weiträumiges Arbeitsgebiet ohne jede ortsfeste, dauerhafte betriebliche Einrichtung des Arbeitgebers ist keine regelmäßige Arbeitsstätte. Daher lassen sich Mehraufwendungen für Verpflegung und Fahrtkosten nach den Grundsätzen einer Auswärtstätigkeit geltend machen. Dies hat der BFH jetzt für ein 400 km² großes Waldgebiet entschieden und dies von seiner neueren Definition der regelmäßigen Arbeitsstätte abgegrenzt. Nur dort kann sich der Arbeitnehmer auf immer gleiche Wege ...
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Der BFH hat hinsichtlich der Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen zwei Grundsätze aufgestellt:
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Der BFH hatte sich jetzt in zwei Urteilen mit der Frage zu befassen, ob ein Rechtsnachfolger die § 6b-Rücklage wie der Vorgänger nutzen kann. Eine Bedingung ist, dass die veräußerten Wirtschaftsgüter mindestens sechs Jahre ununterbrochen zum Anlagevermögen gehört haben. Durch den Betriebsübergang gegen Versorgungsleistungen verlieren Grundstücke weder ihre Eigenschaft als Anlagevermögen noch hat dies Einfluss auf die Sechs-Jahres-Frist. Diese Form der Übergabe ist nämlich einer ...
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Zwei Finanzgerichte hatten sich mit der Frage zu befassen, wann eine Rückstellung für die Kosten einer Betriebsprüfung und Ansprüche auf Steuerrückzahlungen bilanziert werden können. Gegen diese Urteile wurden Revisionen eingelegt. Entsprechende Fälle können also ruhend gestellt werden.
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Durch das Jahressteuergesetz 2010 sind Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer ab 2007 auch dann als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar, wenn es zwar nicht den Tätigkeitsmittelpunkt bildet, aber kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Dann werden Aufwendungen bis zu 1.250 EUR jährlich abgezogen. Das BMF hat geregelt, wie diese Gesetzesänderung ab Anfang 2011 umgesetzt wird:
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Ein immaterielles Wirtschaftsgut wie etwa ein Firmenwert wird auch dann nach § 5 Abs. 2 EStG entgeltlich erworben, wenn hierfür ein variabler gewinnabhängiger Kaufpreis vereinbart worden ist, der nur anfällt, wenn die Gewinne eines bestimmten Zeitraums für die Zahlung ausreichen. Die notwendige Entgeltlichkeit des Erwerbs setzt nach Ansicht des BFH nicht voraus, dass die entstandenen Anschaffungskosten auch bezahlt werden. Für den Bilanzansatz ist dies unerheblich, weil auch derjenige ...
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die ehemalige Ansparrücklage ließ sich nachträglich im Wege der Bilanzänderung zur Kompensation von Betriebsprüfungsmehrergebnissen bilden. Die Option in § 7g EStG gehört nach einem aktuellen Urteil des BFH zu den zeitlich unbefristeten Wahlrechten, die grundsätzlich bis zur Bestandskraft der Steuerfestsetzung ausgeübt werden können, auf welche sie sich auswirken sollen. Allerdings setzt die Rücklage einen Finanzierungszusammenhang zwischen Investition und Rücklagenbildung voraus.
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die Regierungskoalition hat im Dezember 2010 einen 41-Punkte-Plan für steuerliche Erleichterungen vorgestellt. Ein Großteil davon wird nun im Steuervereinfachungsgesetz 2011 umgesetzt. Der Referentenentwurf des Finanzministeriums sieht vor, dass die Ma ßnahmen im Wesentlichen zum 1.1.2012 und in einigen Fällen ab dem Tag nach der Verkündung in Kraft treten sollen. Unklar ist momentan jedoch, ob die eine oder andere Maßnahme nicht doch noch rückwirkend zum 1.1.2011 in Kraft treten ...
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