14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Das Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes (BT-Drucks. 17/3628) sieht Anpassungen im InvG bei offenen Immobilienfonds vor. Diese beruhen vor allem darauf, dass mehrere Fonds in der Finanzkrise die Rücknahme der Anteile länger oder wiederholt aussetzen mussten. Allein Ende 2010 waren rund 26 Mrd. EUR Fondsvermögen - 29 % des Gesamtmarkts - nicht rückzahlbar gewesen. Dies lag vor allem daran, dass Anleger ihre Fondsanteile an jedem ...
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Werden dem Finanzamt nach bestandskräftig durchgeführter Einkommensteuerfestsetzung bisher nicht erklärte und der Kapitalertragsteuer unterworfene Kapitalerträge bekannt, stellt sich die Frage der nachträglichen Anrechnung und der Verjährungsfrist. Zu dieser Thematik gibt die OFD Niedersachsen (4.10.10, S 0351 - 77 - St 144) Erläuterungen.
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Zum 1.1.11 haben sich im Rahmen der EU-Zinsrichtlinie zwei planmäßige Neuregelungen ergeben:
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Ein Kapitalanleger hat im Falle der Insolvenz eines Wertpapierhandelsunternehmens keinen Anspruch auf Zahlung von Scheingewinnen, die das Unternehmen in Kontoauszügen oder Saldenbestätigungen ausgewiesen hatte (BGH 23.11.10, XI ZR 26/10). Im zugrunde liegenden Fall ging es um die bekannte Phoenix Kapitaldienst GmbH, die für 30.000 Anleger Kundengelder in Termingeschäfte investierte.
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Aufgrund eines Vermögensverwaltungsvertrags soll das Kapital des Kunden professionell, dauerhaft und zielorientiert verwaltet werden, durch Kreditinstitute und freie Vermögensverwalter. Sie überwachen in erster Linie die Zusammensetzung des Vermögensbereichs nach der gewünschten Zielrichtung (Rendite, Substanzsicherung, Wertzuwachs). Die Tätigkeit ist auch auf die Umschichtung von Wertpapieren ausgerichtet. Das Honorar wird mit einem bestimmten Prozentsatz des Vermögenswertes, als ...
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Der BFH hat mit zwei Urteilen vom 15.6.10 (VIII R 10/09, BStBl II 10, 906; VIII R 14/09, BStBl II 10, 909) seine bisherige Rechtsprechung zur Qualifikation der Einkünfte von Berufsbetreuern und Verfahrenspflegern geändert. Nunmehr werden Einkünfte aus diesen Tätigkeiten den Einkünften aus sonstiger selbstständiger Arbeit im Sinne des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG zugeordnet. Der BFH geht davon aus, dass bei Berufsbetreuern und Verfahrenspflegern eine Gruppenähnlichkeit zu den Tätigkeiten der ...
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Werbeagenturen oder Lettershops können die anfallenden Portokosten bei der Versendung von Prospekten bei Weiterberechnung an den Kunden als durchlaufenden Posten nach § 10 Abs. 1 S. 5 UStG behandeln, wenn der Kunde mit der Deutschen Post in Rechtsbeziehungen tritt oder sich die Agentur bei der Post als Großkunde anmeldet und ihre Briefe dort einliefert. Eine Agentur kann auch ihren eigenen Freistempler für gewerbsmäßige Versendung von Kundenpost benutzen. Entgegen der bisherigen ...
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die Steuer-Identifikationsnummer (ID) ist auch für den Freistellungsauftrag erforderlich. Ab dem 1.1.11 neu erteilte oder geänderte Freistellungsaufträge bei Banken und Finanzdienstleistern sind nur noch wirksam, wenn die ID des Kontoinhabers und ggf. auch die des Ehegatten enthalten sind. Bestehende Freistellungsaufträge behalten jedoch bis Ende 2015 weiterhin ihre Gültigkeit; ab dem 1.1.16 muss dann auch hierfür eine ID vorliegen. Vielen Bürgern ist jedoch die eigene ID noch nicht bzw.
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14.01.2011 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die Grundsätze des BFH-Urteils vom 18.9.08 (V R 56/06, BStBl II 09, 250), wonach die Umsatz- und Vorsteuerberichtigung nach § 17 UStG in dem Zeitraum vorzunehmen ist, in dem die Rückzahlung erfolgte, wird auch auf die Abrechnungen der Versorgungsunternehmen angewendet. Somit gilt die Lieferungen von Strom, Gas, Wärme und Wasser mit Ablauf des jeweiligen Ablesezeitraums als ausgeführt. Die geleisteten Abschlagszahlungen der Kunden führen nach § 13 Abs. 1 Nr. 1a S. 4 UStG zu einer ...
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