11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen (24.9.10, BR-Drucks. 587/10) sieht Änderung bei der Meldung im Erb- oder Schenkungsfall nach § 33 ErbStG vor. Hiernach müssen Banken, Vermögensverwalter und Versicherungsunternehmen das Kapital des Verstorbenen binnen eines Monats nach Bekanntwerden des Todesfalls ans Finanzamt melden. Hinzu kommen Anzeigen von Gerichten, Behörden, Beamten und Notaren nach § 34 ErbStG von Informationen, die für die Festsetzung einer Erbschaftsteuer ...
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Zahlungen der Pflegekasse zur gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung der Pflegeperson sind bei dieser nicht als Einnahmen i.S. des § 33b Abs. 6 EStG anzusehen, so die Erörterung auf Bund- und Länder-Ebene (LfSt Bayern 20.7.10, S 2286.1.1 - 1/2 St 32).
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Ein noch nicht verbrauchter Betrag der Sondervorauszahlung aufgrund einer Dauerfristverlängerung kann erst dann erstattet oder verrechnet werden, wenn die Umsatzsteuer-Jahreserklärung dem Finanzamt vorliegt (BFH 16.12.08, VII R 17/08, BStBl II 10, 91). Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden des Bundes und der anderen Länder wird das BFH-Urteil aus technischen Gründen nicht vor dem 1.1.2012 umgesetzt. Die Anwendung wird auf Insolvenzfälle beschränkt (FinMin Brandenburg 4.10.10, ...
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Zur Teilnahme am Vorsteuer-Vergütungsverfahren in Drittländern muss die Eintragung als Unternehmer durch eine Bescheinigung nachgewiesen werden. Diese erhalten Unternehmer vom Betriebsstättenfinanzamt nur, wenn sie zum unmittelbaren Vorsteuerabzug berechtigt sind. Sofern sie nur steuerfreie Umsätze mit Vorsteuerausschluss ausführen, unter die Kleinunternehmerregelung fallen oder die Pauschalbesteuerung nach § 24 UStG anwenden, erhalten sie deshalb für Vergütungszwecke keine ...
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Wertaufholungen gem. § 6 Abs. 1 Nr. 2 S. 3 EStG, denen in früheren Jahren sowohl steuerwirksame als auch steuerunwirksame Abschreibungen von Anteilen auf den niedrigeren Teilwert vorangegangen sind, sind nach Maßgabe von § 8b Abs. 2 S. 4 KStG zunächst mit den nicht steuerwirksamen und erst danach - mit der Folge der Steuerpflicht daraus resultierender Gewinne - mit den steuerwirksamen Teilwertabschreibungen zu verrechnen (BFH 19.8.09, I R 2/09). Nach diesem Grundsatz „Last in-First ...
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Mit Einführung der Abgeltungsteuer auf die Kapitaleinkünfte wurde der Abzug tatsächlicher Werbungskosten grundsätzlich ausgeschlossen. Stattdessen werden bei der Ermittlung der Einkünfte 801 EUR bzw. 1.602 EUR als Werbungskosten abgezogen (sog. Sparer- Pauschbetrag). Dies gilt auch dann, wenn die tatsächlichen Werbungskosten den Sparer-Pauschbetrag übersteigen. Gegen den Ausschluss des Werbungskostenabzugs war ein Klageverfahren vor dem FG Münster (6 K 1847/10 E) anhängig. Dieses wurde ...
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Durch das GKV-Finanzierungsgesetz wird der Beitragssatz zur Krankenkasse auf 14,6 % angehoben - Arbeitgeber und -nehmer je 7,3 %. Hinzu kommt der Beitragsanteils von 0,9 % für Arbeitnehmer. Der Beitragssatz wird für die Zukunft gesetzlich festgeschrieben (§ 241 SGB V) und ein Mehrbedarf wird durch einkommensunabhängige Zusatzbeiträge der Mitglieder finanziert (§ 242 SGB V). Diese unterliegen nicht mehr der Begrenzung auf 1 % der beitragspflichtigen Einnahmen des Mitglieds und die ...
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Wird ein Kfz betrieblich und privat genutzt, kann zur Berechnung der unentgeltlichen Wertabgabe zwischen fünf Methoden gewählt werden. Entscheiden sich Unternehmer bei der Gewinnermittlung für die Listenpreis-Methode, müssen sie diese Vereinfachungsregelung umsatzsteuerlich entweder insgesamt oder gar nicht in Anspruch nehmen (BFH 19.5.10, XI R 32/08). Dann wird vom Ein-Prozent-Wert für die Privatnutzung für die nicht mit Vorsteuern belasteten Kosten ein pauschaler Abschlag von 20 % ...
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11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Das Gesetz über das elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister, kurz EHUG, trat zum 1.1.07 in Kraft. Es bestimmt u. a., dass die Unterlagen für Geschäftsjahre ab 2006 beim elektronischen Bundesanzeiger einzureichen sind. Damit sind die eingereichten Unterlagen über das Internetportal des Unternehmensregisters allen Interessierten zugänglich, wenn der Pflicht zur Offenlegung durch das Unternehmen Folge geleistet wurde.
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