14.01.2013 · Fachbeitrag aus AStW · EDV-Rechnungen
Der vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) erarbeitete neue Standard soll den digitalen Rechnungsaustausch erleichtern, was besonders kleinen und mittleren Unternehmen zugute kommt. Das Datenmodell „ZUGFeRD“ als Standard-Rechnungsformat entlastet die Geschäftsbeziehungen zwischen den Unternehmen (b-to-b) und auch die zu Behörden (b-to-g). Das neue FeRD-Rechnungsformat wurde von Unternehmen aus der Automobil- und Software-Industrie sowie dem Einzelhandel und dem Bankensektor, ...
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14.01.2013 · Fachbeitrag aus AStW · Einheitsbewertung
Ein Erlass der SenFin Berlin (5.11.12, III D - S 3202 - 1/2012) regelt die Ermittlung der Ausstattungsgüte von Wohnraum in Ein- und Zweifamilienhäusern, Wohnungseigentum, Mietwohn-, Geschäfts- und gemischtgenutzten Grundstücken für Zwecke der Einheitsbewertung des Grundbesitzes nach den Wertverhältnissen vom 1.1.1964. Für die Einordnung der Gebäude in eine der verschiedenen Ausstattungsgruppen des Mietspiegels ist von der baulichen Gesamtausstattung auszugehen und in einfach, mittel, ...
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14.01.2013 · Fachbeitrag aus AStW · Lohnsteuer
Stellen der Arbeitgeber - oder aufgrund des Dienstverhältnisses Dritte - Arbeitnehmern ein Fahrrad zur Privatnutzung zur Verfügung, liegt ein geldwerter Vorteil vor. Für die Bewertung dieses zum Arbeitslohn gehörenden geldwerten Vorteils gilt Folgendes: Nach § 8 Absatz 2 Satz 8 EStG wird als monatlicher Durchschnittswert der privaten Nutzung (einschließlich Privatfahrten, Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte und Heimfahrten im Rahmen einer doppelten ...
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14.01.2013 · Fachbeitrag aus AStW · Begrenzter Verlustausgleich
Der BFH hat ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs. 3 EStG geäußert, soweit aufgrund des begrenzten Verlustausgleichs eine Einkommensteuer auch dann festzusetzen ist, wenn dem Steuerpflichtigen von seinem im Veranlagungszeitraum Erworbenen nicht einmal das Existenzminimum verbleibt. Die ernstlichen Zweifel des BFH beschränken sich auf die Begrenzung des Verlustausgleichs bei Vorliegen echter, die positiven Einkünfte übersteigender Verluste, die durch den ...
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14.01.2013 · Fachbeitrag aus AStW · Gemischt genutzte Pkw
Die Umsatzbesteuerung bei unternehmerisch und nichtunternehmerisch genutzten Fahrzeugen ist im BMF-Schreiben vom 27.8.2004 geregelt (IV B 7 - S 7300 - 70/04, BStBl I 04, 864). Führt ein Unternehmer sowohl steuerpflichtige Umsätze als auch steuerfreie Umsätze aus, die den Vorsteuerabzug ausschließen, ergeben sich daraus Auswirkungen auf den Vorsteuerabzug, nicht jedoch auf die Besteuerung der nichtunternehmerischen Nutzung des Fahrzeugs (OFD Niedersachsen 8.10.12, S 109 - 22 - St 171).
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14.01.2013 · Fachbeitrag aus AStW · Sachwerte
Die Anlage in Edelmetall wie vorranging Gold, aber auch Silber und Platin ist alternativ zum Barren einfach über den Erwerb von Münzen möglich. Die Investition in Sachwerte dient dem Schutz vor Inflation und wird angesichts der Finanz-, Schulden- und Eurokrise als eine eher sichere Geldanlage zum Werterhalt angesehen. Auch aus diesem Grund war die Nachfrage in den vergangenen Jahren stark angestiegen und die Kurse insbesondere von Gold haben sich deutlich nach oben bewegt, alleine von 2005 ...
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14.01.2013 · Fachbeitrag aus AStW · Auslandsfonds
Der BFH hat zum vor 2004 geltenden § 17 AuslInvestmG klargestellt, dass die dort enthaltene Verweisung auf private Veräußerungsgeschäfte nach § 23 EStG allein der Definition der ausschüttungsgleichen Erträge dient und nicht zur Anwendung der Regelungen über die Verlustverrechnungsbeschränkungen auf der Ebene des Investmentfonds führt (18.9.12, VIII R 45/09). Der Verweis bezweckt lediglich die Definition eines Termingeschäfts und zudem der besonderen Verlustabzugsbeschränkungen des ...
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09.01.2013 · Nachricht aus AStW · Einspruch des Monats
Die Finanzverwaltung wendete im Falle eines angestellten Geschäftsführers, dem eine private Nutzung des Kfz untersagt war, dennoch die Ein-Prozent-Regelung an. Das Verfahren ist nun beim BFH (VI R 42/12) anhängig. Das Einspruchsmuster können Sie gratis auf der Seite von www.einspruch-aktuell.de herunterladen.
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11.12.2012 · Fachbeitrag aus AStW · Top-Entscheidung des Monats
Die kurzfristige Einzahlung von Geld auf ein betriebliches Konto stellt einen Gestaltungsmissbrauch dar, wenn diese allein dazu dienen soll, die Hinzurechnung nach § 4 Abs. 4a EStG nicht abziehbarer Schuldzinsen bei schädlichen Überentnahmen zu vermeiden. Diese Auffassung vertritt der BFH in einer aktuellen Entscheidung.
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