18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 8 EStG
Aufwendungen des Arbeitsgebers für übliche Betriebsveranstaltungen bleiben bis zur Freigrenze von 110 EUR steuerfrei. Der Betrag wurde im Jahre 1993 mit 200 DM festgelegt und im Zuge der Euro-Umstellung auf 110 EUR leicht aufgerundet. Die gestiegenen Lebenshaltungskosten gebieten laut BFH keine ständige Anpassung der Freigrenze. Zumindest für 2007 ist noch an der Freigrenze von 110 EUR festzuhalten.
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 9 EStG
Zwar gibt es eine grundsätzliche Abgeltungswirkung bei der Entfernungspauschale. Doch nach einem aktuellen Urteil des BFH können Aufwendungen für einen separat angemieteten Pkw-Stellplatz im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung Werbungskosten sein. Die allgemeine Abgeltung steht dem Werbungskostenabzug insoweit nicht entgegen. Die Garage gehört – wie die Miete für die Zweitwohnung oder Anschaffungskosten für die erforderliche Wohnungseinrichtung – zu den notwendigen ...
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 9 EStG
Eine mit einem Familienumzug verbundene Tätigkeit über einen Zeitraum von drei Jahren ist nicht nur gelegentlich oder vorübergehend, sondern führt vielmehr zu einer fortdauernd und immer wieder aufgesuchten regelmäßigen Arbeitsstätte, so die Auffassung des FG Düsseldorf.
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · §§ 15, 20 EStG
Die Abgrenzung von privater Vermögensverwaltung und gewerblicher Tätigkeit ist regelmäßig Gegenstand von Meinungsverschiedenheiten zwischen Steuerzahler und Finanzverwaltung. In einem besonderen Fall hatte nun der BFH zu entscheiden und Folgendes geurteilt: Die Tätigkeit einer Fondsgesellschaft, die mit Risikolebensversicherungspolicen auf dem US-amerikanischen Zweitmarkt handelt, indem sie gebrauchte Lebensversicherungsverträge erwirbt, die Beiträge bis zur Fälligkeit zahlt und zum ...
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 21 EStG
Zu der im Vermieter-Alltag bedeutenden Frage, unter welchen Voraussetzungen Aufwendungen für langjährig leerstehende Wohnimmobilien als vorab entstandene Werbungskosten bei den Mieteinkünften abziehbar sind, hat der BFH in vier fast inhaltsgleichen Urteilen wichtige Grundsätze präzisiert. Dieses Streitthema zwischen Hausbesitzer und FA kommt seit Jahren immer wieder auf, was nicht zuletzt die vielen hierzu bereits ergangenen Urteile und die weiterhin anhängigen Revisionen zeigen.
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 22 EStG
In verschiedenen Finanzämtern haben Steuerpflichtige Bescheinigungen einer bestimmten Pensionskasse über den Bezug einer Grundrente und mehrerer Bonusrenten aus Überschussbeteiligungen vorgelegt. Es handelt sich um Leistungen aus einer kapitalgedeckten betrieblichen Altersversorgung, die gemäß § 22 Nr. 5 EStG zu versteuern sind. Dabei werden in den Bescheinigungen auf die Grundrente und die Bonusrenten jeweils verschiedene Ertragsanteile angewendet. Dem liegt die Auffassung der ...
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 32a EStG
Nachdem der Bundesrat am 1.2.2013 der Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses hinsichtlich des Gesetzes zum Abbau der kalten Progression und damit der Anhebung des Grundfreibetrages auf 8.130 EUR zugestimmt hatte, veröffentlichte das BMF neue Programmablaufpläne für 2013. Die Umsetzung in der Praxis erfolgt dann ab dem 1.1.2013 auf Basis der Programmablaufpläne 2013 für die Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, die bereits im November 2012 veröffentlicht ...
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 32 EStG
Seit 2012 kommt es für die steuerliche Berücksichtigung eines volljährigen Kindes zwar nicht mehr auf die Höhe der eigenen Einkünfte und Bezüge an, ein Urteil des BFH ist jedoch für die Frage der abziehbaren Werbungskosten bei einem nebenberuflichen Studium von Bedeutung.
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 32 EStG
Diejenigen Versorgungsleistungen, die ein in Berufsausbildung befindlicher Abkömmling über 18 Jahre aus den Erträgen des übergebenen Besitzes an einen nicht fürs Kindergeld berechtigten Übergeber leistet, sind bei der Bemessungsgrundlage für den Jahresgrenzbetrag bis 2011 zu berücksichtigen.
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18.03.2013 · Fachbeitrag aus AStW · § 33 EStG
Das FG München bekräftigt in zwei aktuellen Urteilen die geänderte BFH-Rechtsprechung zu Zivilprozesskosten. Zivilprozesskosten erwachsen zwangsläufig , wenn Rechtsverfolgung oder -verteidigung hinreichende Aussicht auf Erfolg bieten, nicht mutwillig erscheinen und der Aufwand angemessen ist. Die Erfolgsaussichten sind dabei im Zeitpunkt der Klageerhebung einzuschätzen.
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