11.12.2014 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenrecht
So neu ist sie nicht – die EU-LMIV. Sie wurde bereits am 25. Oktober 2011 als Verordnung EU Nr. 1169/2011 beschlossen. Nach Ablauf ihrer langen Übergangsfristen gilt sie seit dem 13. Dezember 2014 nunmehr – da es sich um eine EU-Verordnung und nicht um eine bloße Richtlinie handelt – verbindlich in den Mitgliedstaaten und hat seit diesem Zeitpunkt alle nationalen Vorschriften (in Deutschland zum Beispiel die Lebensmittel-Kennzeichnungs-Verordnung) abgelöst. Wer diese Rechtsänderung ...
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10.12.2014 · Fachbeitrag aus AH · Bankrecht
Da der Kunde wegen der unklaren Rechtslage jedenfalls vor Ende 2011 nicht hat erkennen können, dass ihm gegen Banken Erstattungsansprüche wegen Bearbeitungsgebühren zustehen, greift die dreijährige Verjährungsfrist erst ab Ende 2011. Sie beträgt aber insgesamt maximal zehn Jahre ab Zahlung der Bearbeitungsgebühr (Bundesgerichtshof [BGH], Urteile vom 28.10.2014, Az. XI ZR 348/13 und XI ZR 17/14, Abruf-Nrn. 143256 und 143306 ).
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09.12.2014 · Nachricht aus AH · Leserforum
Frage: „Ich habe als Krankenpfleger in der Charité häufig das Problem, bei der Nachkontrolle vor der morgendlichen Ausgabe der Tabletten weder Wirkstoff noch Dosis oder zumindest nur eine dieser Angaben dem Aufdruck der Einzelverpackung zu entnehmen. Entschieden besser dagegen ist das jeweilige Logo des Herstellers. Aus Gründen des Marketings nachvollziehbar, jedoch zulasten der Handhabung bzw. Sicherheit des Patienten. Noch problematischer stellt sich die Identifikation der Arznei dar, ...
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08.12.2014 · Nachricht aus AH · Arzneimittelversorgung
Die zwischenzeitlich gewähnte Rechtssicherheit bei Importverordnungen mit aut-idem ist schon wieder zerstört. Betroffen sind Apotheker, die ein Rezept erhalten, auf dem ein Importarzneimittel verordnet ist und gleichzeitig ein Rabattvertrag für das entsprechende Originalarzneimittel besteht, die Abgabe „aut-idem“ vom Arzt aber untersagt wurde. „CT-Retax-Kompass“ Nr. 12/2014 klärt auf (unter www.ct-retax-kompass.de ).
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01.12.2014 · Nachricht aus AH · Der praktische Fall
Eine 21-jährige Kundin löst in der Apotheke ein Kassenrezept über die Wirkstoffkombination Ethinylestradiol 0,03 mg/Chlormadinonacetat 2 mg ein. Verschrieben sind 84 Stück Tabletten. Die betreffende Krankenversicherung unterhält für das Präparat (BELARA® Filmtabletten 4 x 21 Stück) keinen Rabattvertrag. Auf dem Arzneiverordnungsblatt ist keine Diagnose oder ein die Verschreibung des Kontrazeptivums begründender Text aufgebracht. Wird das hormonelle Verhütungsmittel für die ...
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25.11.2014 · Fachbeitrag aus AH · Recht
Fehlen die für eine Kostenerstattung erforderlichen Verordnungsblätter bzw. zumindest die Images dieser Verordnungsblätter, so hat die Apotheke keinen Anspruch auf Vergütung (Sozialgericht Köln, Urteil vom 30.9.2014, Az. S 23 KR 1221/13, Urteil unter www.dejure.org ).
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25.11.2014 · Fachbeitrag aus AH · Betriebsausgaben
Auch für Apotheker gilt der alte Grundsatz: Geschenke – insbesondere in der Weihnachtszeit – erhalten die Kundschaft. Damit Ihre Aufwendungen zu den Betriebsausgaben gehören, müssen die Geschenke durch die Apotheke veranlasst sein. Daneben sind weitere Spielregeln zu beachten.
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25.11.2014 · Fachbeitrag aus AH · Leserservice
In der Sonderausgabe „Nur zufriedene Kunden garantieren den Apothekenerfolg: ein Handlungsleitfaden“ hat AH aus der laufenden Berichterstattung Beiträge mit konkreten Lösungen zu der Frage zusammengefasst, wie Sie die Erwartungen Ihrer Kunden bestm öglich erfüllen. Sie finden die Sonderausgabe auf ah.iww.de unter „Downloads/Sonderdrucke und Beitragsserien“. Wenn Sie ein gedrucktes Exemplar möchten, schreiben Sie an ah@iww.de . Nennen Sie in Ihrer E-Mail das Stichwort ...
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25.11.2014 · Fachbeitrag aus AH · Werbungskosten
Umzugskosten können Werbungskosten darstellen, sofern sie beruflich veranlasst sind. Für sonstige Umzugskosten – zum Beispiel Kosten für den Abbau bzw. die Installation von Elektrogeräten – sowie für umzugsbedingte Unterrichtskosten gewährt die Finanzverwaltung Pauschalen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat aktuell die Pauschalen veröffentlicht, die seit 1. März 2014 sowie ab 1. März 2015 gelten (BMF, Schreiben vom 6.10.2014, Az. IV C 5 - S 2353/08/10007, Abruf-Nr. 142983) .
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25.11.2014 · Fachbeitrag aus AH · Online-Seminar
Ab 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro. Dieser kann weder arbeitsvertraglich noch durch Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung abbedungen werden. Im Online-Seminar am 10. Dezember 2014 in der Zeit von 13.00 bis 15.00 Uhr erläutert Ihnen Raschid Bouabba an Ihrem PC oder Tablet, wie sich der neue Mindestlohn im Arbeits-, Sozialversicherungs- und Lohnsteuerrecht auf unterschiedliche Arbeitsverhältnisse auswirkt und wie Sie die gesetzlichen Vorgaben sicher ...
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