05.11.2014 · Nachricht aus AAZ · Online-Seminar
Ab dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro. Dieser kann weder arbeitsvertraglich noch durch Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung abbedungen werden. Im Online-Seminar am 10. Dezember 2014 in der Zeit von 13.00 bis 15.00 Uhr erläutert Ihnen Raschid Bouabba an Ihrem PC oder Tablet, wie sich der neue Mindestlohn im Arbeits-, Sozialversicherungs- und Lohnsteuerrecht auf unterschiedliche Arbeitsverhältnisse auswirkt und wie Sie die gesetzlichen Vorgaben ...
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04.11.2014 · Nachricht aus AAZ · Kostenerstattung
Die Bundeszahnärztekammer hat am 1. Oktober 2014 eine weitere Aktualisierung ihres GOZ-Kommentars in Zusammenarbeit mit den (Landes-)Zahnärztekammern veröffentlicht. Grund für die Aktualisierung ist das Urteil des Amtsgerichts Bonn vom 28. Juli 2014. Konkret geht es um die zusätzliche Berechnung der GOZ-Nr. 2197 zu den adhäsiven Restaurationen nach den GOZ-Nr. 2060, 2080, 2100 und 2120. Die BZÄK vertritt bei diesen Gebührenziffern die Auffassung, dass die „Maßnahmen zur ...
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27.10.2014 · Fachbeitrag aus AAZ · Festzuschüsse
Auch nach fast 10 Jahren Festzuschuss-System stellt die korrekte Abrechnung von Zahnersatz-Fällen zahnärztliche Praxen immer wieder vor Schwierigkeiten. Fehlerhafte Abrechnungsfälle führen zu Rückfragen durch den Patienten oder die Kostenträger. Das bedeutet im besten Fall nur unnötigen Verwaltungs- und Zeitaufwand für den Zahnarzt oder das Team, eventuell aber auch ein Planungsgutachten, die Zurückweisung des Abrechnungsfalls durch die KZVen oder im schlimmsten Fall den Verlust des ...
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27.10.2014 · Fachbeitrag aus AAZ · Adhäsive Befestigungen
Ist die adhäsive Befestigung nach GOZ-Nr. 2197 neben Kompositrestaurationen nach den Nrn. 2060 ff. berechnungsfähig? Diese Frage beantwortet das Amtsgericht Bonn in seinem Urteil vom 28. Juli 2014 (Az. 116C148/13, siehe AAZ Nr. 09/2014, Seite 2) mit einem „Ja“. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) hingegen bleibt auch in ihrem zum 1. Oktober 2014 aktualisierten Kommentar bei einem „Nein“, weist aber nunmehr explizit in ihren Kommentaren zu Kompositrestaurationen nach den Nrn. 2060, ...
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27.10.2014 · Fachbeitrag aus AAZ · Wirtschaftlichkeitsprüfung (Teil 3)
Die Notwendigkeit und Bedeutung der Dokumentation im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen kann nicht oft genug betont werden, denn es gilt der Grundsatz: Einer ordentlich geführten Dokumentation ist Glauben zu schenken. Das bedeutet: Ist eine Maßnahme/Tatsache dokumentiert, so darf sie als feststehend erachtet werden. Ist sie nicht dokumentiert, so ist – bis zum Beweis des Gegenteils – davon auszugehen, dass sie nicht erfolgte. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend einige ...
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27.10.2014 · Fachbeitrag aus AAZ · Abrechnung
Seit dem 1. Januar 2009 gibt es den Basistarif in der privaten Krankenversicherung (PKV). Seitdem ist die Zahl der in diesem Tarif Versicherten zwar stark gestiegen, sie bewegt sich aber noch immer auf einem niedrigen Niveau. So tauchen Basistarifversicherte nur vereinzelt in Zahnarztpraxen auf – und oft sind dann den Praxen die Sonderregelungen im Umgang mit dieser Versichertengruppe nicht geläufig. Es folgt ein Überblick zu den Spezialregelungen bei Basistarifversicherten.
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27.10.2014 · Fachbeitrag aus AAZ · Praxisfall
Im Praxisfall von AAZ 11/2014 haben wir uns mit der Abrechnung von Teilleistungen bei Kronen und Brücken befasst. Heute geht es um die Abrechnung von Teilleistungen bei der Versorgung mit Prothesen.
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08.10.2014 · Nachricht aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Das Landgericht Dortmund hat mit Urteil vom 7. Mai 2014 (Az. 4 O 154/12, Abruf-Nr. 142620 ) einen Zahnarzt nach einer völlig missglückten Implantatbehandlung dazu verurteilt, seiner Patientin ein Schmerzensgeld in Höhe von 7.000 Euro zu zahlen. Er muss auch die Kosten für ein privates Gutachten (1.500 Euro) und alle materiellen Folgeschäden ersetzen.
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29.09.2014 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Eine kostenintensive Zahnbehandlung (Implantatbehandlung mit Knochenaufbau durch Eigenknochenzüchtung) muss nicht bezahlt werden, wenn sich der Patient im Falle seiner ordnungsgemäßen Aufklärung über andere Behandlungsmöglichkeiten (Knochenaufbau durch Verwendung von Knochenersatzmaterial oder Knochenentnahme aus dem Beckenkamm) gegen die kostenintensive Behandlung ausgesprochen hätte. So entschied das Oberlandesgericht Hamm in einem Urteil vom 12. August 2014 (Az. 26 U 35/13, Abruf-Nr.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Im Falle einer Amalgamallergie eines Patienten ist es nicht ausgeschlossen, dass die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für Goldinlays in vollem Umfang zu übernehmen hat. Voraussetzung ist die medizinische Notwendigkeit für eine Versorgung mit Goldinlays. Zu diesem Urteil kam das Bundessozialgericht (BSG) am 26. August 2014 (Az. B 1 KR 3/13 R). Den Fall selbst verwies das BSG an das LSG Sachsen zurück.
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