04.07.2024 · Nachricht aus AAZ · Auslagen
Frage: „Wir sind unsicher, ob der Patient Anspruch auf Herausgabe einer kostenlosen Patientenakte hat. In Ihrem zuletzt zu diesem Thema veröffentlichten Artikel steht nur, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) in dieser Sache noch nicht abschließend entschieden habe (AAZ 06/2023, Seite 2). Inzwischen hat mir eine Kollegin mitgeteilt, die Entscheidung sei bereits gefallen und die erste Kopie der Patientenakte sei kostenlos herauszugeben. Was stimmt denn nun?“
> lesen
01.07.2024 · Fachbeitrag aus AAZ · Wirtschaftlichkeitsprüfung
In vielen Zahnarztpraxen halten sich noch immer alte „Abrechnungs-Weisheiten“. Eine davon ist, dass die BEMA-Nrn. 106 (sK) und 10 (üZ) bedenkenlos nebeneinander berechnet werden können. In einigen Zahnarztpraxen, hat die Nebeneinanderberechnung System. Welche Risiken dieses Vorgehen birgt, welche Alternativen es gibt und wann Sie die BEMA-Nrn. 106 und 10 doch nebeneinander berechnen können, zeigt dieser Beitrag.
> lesen
26.06.2024 · Fachbeitrag aus AAZ · Kostenerstattung
Auch bei einem fast vollständigen Zahnverlust durch eine Amelogenesis imperfecta haben gesetzlich versicherte Patienten keinen Anspruch auf Kostenübernahme für eine Implantatversorgung (Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.06.2023, Az. L 5 KR 739/22). Über den Fall wurde in AAZ 06/2024, Seite 1 (Abruf-Nr. 50010539 ) kurz berichtet.
> lesen
14.06.2024 · Fachbeitrag aus AAZ · Zahntechnik
Um versteckte funktionelle Störungen des Kausystems zu erkennen, können funktionsanalytische- bzw. funktionstherapeutische Leistungen (FAL/FTL) auch vorbereitend vor der Anfertigung von Zahnersatz oder Aufbissbehelfen erforderlich sein. Regelmäßig enthalten FAL/FTL auch zahntechnische Leistungen, deren Berechnungsgrundlage z. B. die Bundeseinheitliche Benennungsliste (BEB) ist (AAZ 06/2022, Seite 8 ff.). Die BEB bietet nicht für jede Maßnahme eine Leistungsposition. Fehlende Maßnahmen ...
> lesen
14.06.2024 · Fachbeitrag aus AAZ · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Die Fissurenversiegelung nach BEMA-Nr. IP 5 ist für Patienten ab dem Durchbruch des Sechs-Jahres-Molaren bis zum vollendeten 18. Lebensjahr berechnungsfähig. Die Leistung unterliegt keiner Begrenzung und kann nach Notwendigkeit berechnet werden. Solange der Anspruch auf die Sachleistung besteht, könnten daher einzelne Zähne auch mehrfach versiegelt werden. Doch die fehlende Budgetierung ist für Zahnärztinnen und Zahnärzte kein Freibrief für eine allzu sorglose Berechnung: Nur wer die ...
> lesen
10.06.2024 · Fachbeitrag aus AAZ · Endodontie
Endodontische Behandlungen sind als Sachleistung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nur begrenzt möglich. Da die Begrenzung der Sachleistung ausschließlich in der G-BA-Behandlungsrichtlinie geregelt ist (online unter iww.de/s10651 ), ist ein Blick in die Richtlinie bei jeder Wurzelbehandlung unabdingbar. Die Grundlagen sind komplex und müssen dem Versicherten Schritt für Schritt erläutert werden. Das gilt vor allem dann, wenn eine GKV-Sachleistung zu Beginn der Behandlung möglich ...
> lesen
10.06.2024 · Fachbeitrag aus AAZ · KFO
Zahnkorrekturen mittels Alignern sind mit GKV-Patienten privat nach § 8 Abs. 7 BMV-Z zu vereinbaren und nach der GOZ zu berechnen. Im vorigen Beitrag (Abruf-Nr. 49958357 ) haben wir damit begonnen, die Gebührenziffern zu erläutern, die für die Berechnung von Alignerbehandlungen infrage kommen. Hier nun die Fortsetzung.
> lesen
05.06.2024 · Fachbeitrag aus AAZ · Vergütungsrecht
Bei einer Dentitio difficilis ist die BEMA-Nr. 38 (N) für das Einbringen einer Tamponade oder Drainage auch dann berechnungsfähig, wenn der Maßnahme kein chirurgischer Eingriff vorausging. Das Sozialgericht (SG) Potsdam hat die Leistungsbeschreibung nach deren Wortlaut ausgelegt (Urteil vom 06.12.2023, Az. S 1 KA 19/22).
> lesen
04.06.2024 · Nachricht aus AAZ · Kostenerstattung
Einen Anspruch auf Übernahme der Kosten für kieferorthopädische
(KFO-)Behandlungen durch die Krankenkasse haben gesetzlich versicherte Erwachsene grundsätzlich nur bei „schweren Kieferanomalien, die ein solches Ausmaß haben, das kombinierte kieferchirurgische und kieferorthopädische Behandlungsmaßnahmen erfordert“ (§ 28 Abs. 2 Sozialgesetzbuch [SGB] V). Entscheidend ist dabei, ob diese Voraussetzungen zu Beginn der Behandlung erfüllt sind. Das heißt: Auch bei einem unerwartet ...
> lesen
24.05.2024 ·
Sonderausgaben aus AAZ · Downloads · Abrechnungswissen
Die AAZ-Sonderausgabe "Update PAR-Behandlung" informiert Sie auf 20 Seiten über die aktuellen Änderungen zur Dokumentation und Abrechnung der unterstützenden Parodontitistherapie (UPT) und zeigt auf, wie Sie Umsatzpotenziale in Zuzahlerleistungen aus Vor- und Nachsorge optimal nutzen können.
> lesen