01.05.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Chirotherapie
Die Nebeneinanderberechnung der Nrn. 3305 GOÄ
(Chiropraktische Wirbelsäulenmobilisierung) und 3306 GOÄ
(Chirotherapeutischer Eingriff an der Wirbelsäule) wird von
privaten Krankenversicherungen und Beihilfen (Kostenträger)
regelmäßig abgelehnt. Sie berufen sich dabei auf die
gängigen GOÄ- Kommentare, zum Beispiel den des Deutschen
Ärzteverlags. Es heißt dort lapidar „3305 nicht neben
3306“. In dieser Ausschließlichkeit ist das aber nicht
zutreffend.
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Frage:
„Jüngst wollte die Deutsche Post AG von mir Unterlagen zu
einem meiner Patienten erhalten, der bei der Post angestellt ist und
durch häufige Fehlzeiten aufgefallen war. Die Post wünschte
eine Auflistung der Diagnosen, die zu den Krankschreibungen
geführt haben. Eine schriftliche Entbindungserklärung des
Patienten von der Schweigepflicht lag vor. Ich habe daraufhin der Post
die gewünschten Unterlagen zugesandt und die Aufwendungen
dafür in Rechnung gestellt. Die Post will ...
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Sonstige Kostenträger
Häufige Anfragen zur Abrechnung der
Leistungen bei Versicherten der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten
(KVB) zeigen, dass Unsicherheiten insbesondere zu folgenden Komplexen
bestehen:
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Laborgemeinschaften
Laborbestimmungen werden nahezu
ausschließlich - abgesehen von Einzelbestimmungen im
Praxislabor bei Akutfällen - in Laborgemeinschaften
erbracht. Im EBM sind für die Laborwerte feste Euro- Beträge
ausgewiesen, die bei Abrechnung der Laborpositionen vergütet
werden. Von verschiedenen Seiten - auch von Kommentatoren -
wird deswegen die Auffassung vertreten, dass sich Laborgemeinschaften
an die Euro-Beträge des EBM halten müssen.
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Bundessozialgericht
Ein Facharzt für Allgemeinmedizin hatte gegen
den Honorarbescheid seiner KV für das Quartal IV/1997 geklagt, um
ein höheres Honorar unter Zugrundelegung eines höheren
Zusatzbudgets „Psychosomatik, Übende Verfahren“
durchzusetzen. Seit 1996 hat er regelmäßig Leistungen nach
Kapitel G III EBM - insbesondere die Nrn. 850/851 EBM -
abgerechnet. Vom Quartal IV/1997 an nahm die KV die durch den EBM
eingeräumte Möglichkeit wahr, bei den anzuerkennenden
Fallpunktzahlen für die ...
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Bundessozialgericht
Der Bewertungsausschuss muss bei den Festlegungen
der Fallpunktzahlen im Rahmen der Zusatzbudgets nicht zwischen
Allgemeinversicherten und versicherten Rentnern differenzieren, wie das
bei den Praxisbudgets der Fall ist. Dies hat das Bundessozialgericht
(BSG) am 2. April 2003 entschieden (Az: B 6 KA 48/02 R).
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Arzneimittelverordnungen
Insbesondere bei der Einführung neuer
Arzneimittel wird den niedergelassenen Ärzten folgende
Vorgehensweise angeboten: Von einem neu eingeführten Medikament
werden einige Muster zur Verfügung gestellt - verbunden mit
dem Hinweis, dass das Mittel bereits zugelassen ist und der Verordnung
auf Kassenrezept nichts im Wege steht. Dabei wird dann zumeist für
eine bestimmte Anzahl von „Beobachtungen“ ein Honorar
angeboten, das nach Übersendung ausgefüllter Fragebogen
gezahlt wird.
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01.04.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Frage:
„Normalerweise berechne ich bei einem zum Standardtarif
versicherten Patienten meine Leistungen mit den in diesen Tarifen zur
Erstattung vorgesehenen Faktoren (zum Beispiel 1,7fach). Bei manchen
Leistungen reicht das aber nicht und ich möchte mit den normalen
GOÄ- Faktoren abrechnen. Kann ich das oder bin ich zur Berechnung
der eingeschränkten Sätze verpflichtet?“
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01.04.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Frage: „Manche
meiner Leistungen rechne ich mit einem höheren Faktor als 2,3 ab.
Bisher war das problemlos. Neuerdings aber behaupten einige private
Krankenversicherungen, dass für eine normale Leistung der 1,0fache
Faktor zuträfe. Schwierigere oder zeitaufwendigere Leistungen
seien deshalb schon mit den so genannten Schwellenwerten der GOÄ
(zum Beispiel 2,3facher Faktor) abgedeckt. Nur besonders (!) schwierige
oder zeitaufwendige Leistungen könnten mit einem höheren
Faktor ...
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