01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Neuer EBM
Große Erwartungen waren mit einem Sitzungstermin der Kassenärztlichen Selbstverwaltung am 29. Januar verbunden: An diesem Tag wollte der Bewertungsausschuss über den neuen EBM 2000plus entscheiden. Diese Erwartungen wurden allerdings nicht erfüllt: Die Beschlussfassung zum neuen EBM wurde vertagt, da sich die Vertreter der KBV und der Krankenkassen im Bewertungsausschuss in einer Reihe von Punkten (noch) nicht einigen konnten. Diese strittigen Punkte sollen in der nächsten Sitzung des ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Seit dem In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) am 1. Januar 2004 sind gemäß § 34 Abs. 1 SGB V nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel nicht mehr verordnungsfähig. Jetzt haben die Krankenkassen in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) für die einzelnen Fachgruppen Listen der am häufigsten per Kassenrezept verordneten, aber nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel erstellt. Bei den Allgemeinärzten ergibt ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Honorarverteilungsmaßstäbe
Verfolgt man die gegenwärtige Diskussion über den deutschen Sozialstaat, so scheint ein Punkt außer Streit zu stehen: Es muss alles getan werden, damit Eltern sich für Kinder entscheiden. Kinder und berufliche Selbstverwirklichung sollen miteinander vereinbar sein. Die Praxis sieht freilich anders aus: Wer sich für ein Kind entscheidet, nimmt regelmäßig Einschränkungen seiner Berufstätigkeit in Kauf - sei es unfreiwillig wegen mangelnder Betreuungsmöglichkeiten oder auch aus freien ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Private Krankenversicherungen berichten von ihren Erfolgen bei der Überprüfung von Privatliquidationen. Insbesondere durch Einsatz der elektronischen Erfassung von Privatliquidationen und Prüfen mit Prüfprogrammen sei es gelungen, "zahlreichen Falschabrechnungen entgegenzutreten" und die Kosten zu senken. Die Instrumente der PKV, eventuellen Falschabrechnern auf die Spur zu kommen, sind also optimiert worden.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelle Fallbeispiele
Eine der häufigsten Erkrankungen in der kalten Jahreszeit ist die Bronchitis. Entsprechend häufig erscheinen Patienten mit einer Bronchitis in der Allgemeinarztpraxis. Besonders im Vordergrund steht dabei die Behandlung des Hustens.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: "Seit dem 1. Januar 2004 dürfen nicht verordnungspflichtige Arzneimittel nicht mehr zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden (§ 34 SGB V). Die Sprechstundenbedarfsvereinbarung unserer KV enthält aber eine ganze Reihe nicht-verschreibungspflichtige Mittel, so unter anderem Abführmittel vor diagnostischen oder therapeutischen Eingriffen, Verbandmittel, Blutteststreifen usw. Müssen wir nun befürchten, dass wir die Kosten für nicht verschreibungspflichtige Mittel ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Honorarverteilungsmaßstäbe
Honorarverteilungsmaßstäbe (HVMs) müssen bei den Regelungen zu Individualbudgets umsatzmäßig unterdurchschnittlichen Praxen genügend Raum für Zuwächse lassen. Eine Begrenzung der Punktzahl-Zuwachsmöglichkeit auf 3 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal jedenfalls ist unzureichend. Dies ist die Essenz aus vier Entscheidungen des Bundessozialgerichts (BSG) vom 10. Dezember 2003, das den HVM der KV Nordrhein in diesem Punkt für rechtswidrig erklärte (Az: B 6 KA 40/02 ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Sozialgericht Düsseldorf
Das Sozialgericht Düsseldorf hat in zwei Musterentscheidungen am 26. November 2003 (Az: S KA 121/03 und S KA 118/03) Richtgrößenprüfungen im Bereich der KV Nordrhein für das Jahr 1999 für rechtswidrig erklärt und entsprechende Regressbescheide der Beschwerdeausschüsse aufgehoben. Tenor der Urteile: Erfolgt die Veröffentlichung der Richtgrößenvereinbarungen mit den arztgruppenspezifischen Richtgrößen spät oder gar nicht, so sind die Richtgrößen nicht rechtswirksam vereinbart.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2004, und noch immer gibt es keinen neuen EBM 2000plus. Jetzt aber wurde ein Meilenstein gesetzt: Am 10. Dezember 2003 hat der Bewertungsausschuss den neuen EBM vom Inhalt her beschlossen - allerdings noch ohne Bewertung der einzelnen Leistungen. Die Bewertungen konnten noch nicht erfolgen, weil die Bewertung der Arztzeit erst in der nachfolgenden Sitzung am selben Tag durch das übergeordnete Gremium, den Erweiterten Bewertungsausschuss, erfolgte. Danach ...
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01.12.2003 · Fachbeitrag aus AAA · Selbstzahlerleistungen
Nicht nur für den Einstieg, sondern generell
sind bei der Erstellung eines IGeL- Angebotes Leistungen zu bevorzugen,
die an vertragsärztliche Leistungen anschließen. Die
inhaltliche Nähe zu den GKV- Leistungen hat mehrere Vorteile:
Solche IGeL- Leistungen können leicht in den Praxisablauf
eingebunden werden, sie erfordern keine aufwendige Fortbildung und oft
keine oder nur geringe Investitionen. Sie passen sozusagen
„automatisch“ zur Patienten- und Leistungsstruktur der
Praxis.
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