01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: "Bei speziellen Behandlungsmethoden kooperieren wir mit einigen hausärztlichen Kollegen. So führt ein Hausarztkollege psychosomatische Gruppenbehandlungen durch, ein anderer ist spezialisiert auf chirotherapeutische Behandlungen, wieder ein anderer führt in seiner Praxis Maßnahmen der physikalischen Therapie durch. Wir selbst sind spezialisiert auf die Diagnostik allergischer Erkrankungen. Patienten, die einer Spezialbehandlung bedürfen, die von meinen Hausarztkollegen angeboten ...
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Gesundheitsreform
Mit der Gesundheitsreform wurde festgelegt, dass "Chroniker" ab 2004 im Laufe eines Kalenderjahres mit Zuzahlungen nur in Höhe bis zu 1 Prozent ihres Bruttojahresverdienstes belastet werden dürfen, andere Patienten bis zu 2 Prozent. Wer aber zählt zu den "chronisch Kranken"? Diese Frage schlug nach dem In-Kraft-Treten der Gesundheitsreform am 1. Januar 2004 hohe Wellen und wurde in den Medien breit diskutiert. Wohl nicht zuletzt dieser öffentliche Druck führte dazu, dass der Gemeinsame ...
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
In der letzten Ausgabe von "Abrechnung Aktuell" gaben wir Ihnen Hinweise zu Leistungen, die häufig vergessen oder auf Grund undifferenzierter Anwendung der GOÄ nicht optimal abgerechnet werden. In dieser Ausgabe setzen wir die Hinweise mit Ausführungen zur Abrechnung bei stationären Patienten sowie dem Ansatz von Multiplikatoren fort.
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kostenerstattung
Frage: "Einer unserer Patienten möchte gegen Kostenerstattung behandelt werden. Er sagt, er würde zu dem Arzt gehen, der die günstigste Rechnung stellt. Leider kennen wir uns bei diesem Sachverhalt nicht ausreichend aus. Wie ist die Handhabung bei der Kostenerstattung? Kann ganz normal nach GOÄ abgerechnet werden, ist man an den Einfachsatz gebunden oder kann dieser gar unterschritten werden? Brauche ich eine Einwilligungsbescheinigung oder irgendwelche schriftliche Unterlagen zur ...
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: "Der Radiologe, zu dem wir in der Regel unsere Patienten zur weiteren Diagnostik überweisen, hat uns in der Vergangenheit immer gebeten, die Patienten "zur Mitbehandlung" zu schicken, weil er dann die für notwendig erachteten diagnostischen Maßnahmen (CT, MRT, Röntgen) nach eigener Indikationsstellung durchführen kann. Dieses Vorgehen halten wir durchaus für sinnvoll, da wir häufig nicht sicher beurteilen können, ob zum Beispiel zur Abklärung eines fraglichen ...
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: "Die meisten meiner Patienten entrichten die Praxisgebühr zum Glück ohne Murren. Inzwischen habe ich allerdings auch etwa ein Dutzend "Verweigerer", die trotz schriftlicher Aufforderung mit Fristsetzung von zehn Tagen nicht bezahlt haben. Von den EDV-Codierungsnummern, die mir von meiner KV mitgeteilt wurden, habe ich bei diesen Patienten die Code-Nr. 8044 notiert. Meine Abrechnung für das erste Quartal 2004 reiche ich aber erst Anfang April 2004 bei der KV ein. Bedeutet dies, dass ...
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Hilfsmittel
Insbesondere Hausärzte werden regelmäßig bei der Betreuung von Patienten in Alten- und Pflegeheimen gebeten, bei inkontinenten Patienten Vorlagen zur Verhinderung und Behandlung von Decubitalgeschwüren usw. zu verordnen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind die dafür notwendigen Vorlagen als Hilfsmittel verordnungsfähig. Für solche Verordnungen gelten seit dem 1. Januar 2004 neue Spielregeln, denn das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) enthält eine ...
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: "Ärztliche Kollegen haben mich per Überweisungsschein als Zielauftrag um Übersendung einer Epikrise mit Befunden zu einem langfristig in Vorquartalen betreuten Patienten gebeten. Allerdings wird mir der Arztbrief nach Nr. 78 EBM von meiner KV im Rahmen der sachlich-rechnerischen Richtigstellung gestrichen. Die KV behauptet, dass ein Arztbrief nach Nr. 78 mit einem Zielauftrag nicht vereinbar ist. Wie ist die Rechtslage?"
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Gesundheitsreform
Durch eine Änderung des § 60 SGB V wurde mit der Gesundheitsreform zum 1. Januar 2004 die Übernahme der Kosten für Krankentransporte zur Durchführung ambulanter Behandlung nahezu ausnahmslos gestrichen. Nicht zuletzt die Empörung der Betroffenen hat offensichtlich dazu beigetragen, dass der Gemeinsame Bundesausschuss in Windeseile die Krankentransport-Richtlinien - rückwirkend zum 1. Januar - geändert und damit die zunächst sehr stringenten Gesetzesformulierungen abgemildert hat.
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01.02.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Gesundheitsreform
Mit der Gesundheitsreform zum 1. Januar 2004 wurden eine ganze Reihe von Leistungen aus der GKV-Leistungspflicht ausgeschlossen, so insbesondere nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, Sterilisationen, Krankentransporte, Sehhilfen usw. Was aber gilt, wenn Beratungen und Untersuchungen im Zusammenhang mit ausgeschlossenen Leistungen - wie die Bestimmung einer Sehhilfe oder die Beratung zu nicht mehr verschreibungsfähigen Arzneimitteln - erbracht werden? Sind diese Leistungen dann privat ...
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