31.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Mit seinem Urteil vom 7. November 2007 (Az: III ZR 54/07) stellte der Bundesgerichtshof (BGH) fest, dass für durchschnittliche ärztliche Leistungen der 2,3-fache bzw. 1,8-fache Steigerungsfaktor angesetzt werden darf (vergleiche Ausgabe 12/2007, S. 10 ff.). Eine Begründung für den angesetzten Steigerungsfaktor muss erst gegeben werden, wenn die sogenannten „Schwellenwerte“ der GOÄ (2,3- bzw. 1,8- bzw. 1,15-fach) überschritten werden. Der BGH führte aber auch aus, dass einfache ...
> lesen
31.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Mit dem EBM 2000plus wurde für viele von Fachärzten erbrachte Leistungen eine Berichtspflicht an den Hausarzt eingeführt. Viele Hausärzte klagen seitdem über die Flut von Berichten, die die Patientenakte füllen. Dies dürfte sich aber mit dem EBM 2008 ändern: Zwar müssen die Fachärzte den Hausarzt auch weiterhin informieren. Für viele Leistungen reicht jedoch jetzt die Übersendung einer Befundkopie anstelle eines Arztbriefes aus. Da Berichte jetzt auch nicht mehr gesondert ...
> lesen
31.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
In der Ausgabe 1/2008 hatten wir ab Seite 5 über die vorgesehenen Änderungen beim Morbiditätszuschlag für diabetologische Schwerpunktpraxen und bei der Behandlung von Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern berichtet. Inzwischen liegt der genaue Wortlaut der Beschlüsse des Bewertungsausschusses vor. Und hier gibt es eine wesentliche Korrektur zur Berechnungsfähigkeit des Morbiditätszuschlages bei der Behandlung von Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern.
> lesen
31.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Im EBM 2008 wurde unter der Überschrift „Besonders förderungswürdige Einzelleistungen und Leistungskomplexe“ ein neuer Abschnitt 3.2.3 eingeführt. Dieser Abschnitt enthält die noch im Hausarztkapitel verbliebenen, berechnungsfähigen Einzelleistungen. Ganze zehn sind es noch an der Zahl.
> lesen
31.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Der neue Abschnitt 4.2.3 des EBM 2008 enthält unter der Überschrift „Besonders förderungswürdige Einzelleistungen und Leistungskomplexe“ im allgemeinen Kinderarztkapitel nur noch zehn berechnungsfähige Einzelleistungen. Im Vergleich zum EBM 2000plus haben vier Leistungen andere Abrechnungsnummern erhalten.
> lesen
31.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
An der Systematik der Abrechnung von Leistungen im organisierten Notfalldienst hat sich durch den neuen EBM 2008 nur wenig geändert. So wurden die bisherigen Ordinations- und Konsultationskomplexe für Leistungen im organisierten Notfalldienst inhaltlich unverändert in den EBM 2008 übernommen und lediglich in „Pauschalen“ umbenannt. Einzige wesentliche Änderung ist, dass Zuschläge für die Vorhaltung der Besuchsbereitschaft hinzugekommen sind - nämlich die Nrn. 01211, 01215, 01217 ...
> lesen
31.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Im hausärztlichen Versorgungsbereich sind im EBM 2008 anstelle der bisherigen Ordinationskomplexe Versichertenpauschalen abzurechnen. In diese wurden deutlich mehr als bisher Leistungen integriert, die nicht mehr als Einzelpositionen berechnungsfähig sind.
> lesen
31.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Magen-Darm-Infektionen sind in den meisten Fällen unkomplizierte Erkrankungen. Die Leitsymptome sind Diarrhoe und Erbrechen, häufig begleitet von Abdominalschmerzen. Komplizierter wird es allerdings, wenn die Diarrhoe mehr als drei Wochen andauert - also chronisch wird. Dann muss ein breites Spektrum von differentialdiagnostischen Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, denn die Ursachen der chronischen Diarrhoe können vielfältig sein - zum Beispiel Maldigestion, Malabsorption, ...
> lesen
04.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Vor einem Jahr war die Aufregung um das neue Instrument „Bonus-Malus“ zur Erzielung von Einsparungen bei den Arzneimittelausgaben groß - heute ist Bonus-Malus Geschichte. Da das Bonus-Malus-System insbesondere mit den Rabattverträgen kollidiert, entschlossen sich Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverbände der Krankenkassen dazu, dieses System in 2008 nicht fortzusetzen. Diese Nachricht wird in der Ärzteschaft positiv aufgenommen. Kaum beachtet wurde allerdings, dass ...
> lesen
04.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Hausärztliche Schwerpunktpraxen werden insbesondere in der Diabetologie, Rheumatologie, Onkologie und HIV-Versorgung häufig auch auf Überweisung anderer Hausärzte tätig. Sie erhalten in diesen Fällen zum einen nur die um etwa die Hälfte niedrigere „Überweisungs-Versichertenpauschale“, zum anderen können sie nach dem Wortlaut des EBM den Morbiditätszuschlag nicht berechnen. Die KBV hat in den vergangenen Wochen gegenüber den Krankenkassen mehrfach auf die Problematik einer solchen ...
> lesen