Nach der ab dem Veranlagungszeitraum 2015 geltenden Legaldefinition in § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 1a S. 1 EStG kann eine Betriebsveranstaltung auch dann vorliegen, wenn sie nicht allen Angehörigen eines Betriebs offenstehen. Das Tatbestandsmerkmal „Betriebsveranstaltung“ in § 40 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 EStG entspricht der Legaldefinition in § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 1a S. 1 EStG. Diese steuerzahlergünstige Entscheidung hat der BFH gefällt (BFH, Urteil vom 27.03.2024, Az. VI R 5/22, Abruf-Nr 241427 ). Die konkreten ...
Bei der Berechnung von Überentnahmen nach § 4 Abs. 4a EStG ist auch das positive Eigenkapital einer GmbH als Einlage zu berücksichtigen, die der Alleingesellschafter auf sein Einzelunternehmen verschmolzen hat.
Viele Unternehmer unterstützen überregionale Sportvereine und buchen z. B. VIP-Logen. Das Problem: Der Gesamtpreis entfällt auf mehrere Teilleistungen: Werbung, Raumnutzung, Bewirtung und Geschenke.
Ob ein Unternehmen handelsrechtlich (HGB) als Kleinstgesellschaft, kleine, mittelgroße oder große Gesellschaft einzustufen ist, hat erhebliche Auswirkungen auf Aufwände und Kosten für Jahresabschlüsse. Von einer Neuregelung im „Zweiten Gesetz zur Änderung des DWD-Gesetzes sowie zur Änderung handelsrechtlicher Vorschriften“ (in Gestalt angehobener Schwellenwerte) sollen etwa 52.000 Unternehmen profitieren. Das „DWD-Gesetz“ ist am 17.04.2024 in Kraft getreten.
Unternehmen, die eigenen Grundbesitz nutzen und verwalten, können per Antrag auf erweiterte Grundstückskürzung die Gewerbesteuer umgehen. Im Wachstumschancengesetz (WCG) hat diese Steuersparmöglichkeit eine ...
Von der Pflicht zur Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung können sich bald mehr Unternehmer befreien lassen, die Tür zur „Ist-Versteuerung“ steht mehr Unternehmern als bisher offen und Kleinunternehmer müssen keine ...
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PU Praxis Unternehmensnachfolge liefert Ihnen einen praktischen Leitfaden, mit dem Sie die Neuauslegung des BFH in der Beratung sicher umsetzen. Erfahren Sie u. a., wie der 90%-Test nach alter und neuer Rechtsprechung durchgeführt wird und welche konkreten Folgen für die Praxis Sie jetzt unbedingt beachten sollten.
Möbelkauf, Handykauf, Fahrzeugkauf – bisher ist die Papierrechnung der Standard schlechthin in Sachen Rechnungsausstellung. Elektronische Rechnungen sind nur mit Zustimmung des Rechnungsempfängers zulässig. Das will der Gesetzgeber mit der Einführung einer E-Rechnungspflicht durch das Wachstumschancengesetz (WCG) ändern. Und die kommt schon ab 2025. Was die E-Rechnungspflicht für die Praxis bedeutet und wann Unternehmen konkret handeln müssen, erfahren Sie in SSP.