Das FG Baden-Württemberg (2.2.23, 1 K 147/20; Rev. BFH XI R 25/23, Einspruchsmuster ) hat entschieden, dass eine Umsatzsteuer, die auf § 14c UStG beruht, auch dann entstanden ist, wenn der Rechnungsempfänger nach den dem FG vorliegenden Unterlagen keinesfalls eine Vorsteuer (mehr) geltend machen konnte, ein Umsatzsteuerausfall also nicht drohte.
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf das Verhältnis zwischen Verlustfeststellungsbescheid und Steuerbescheid.
Unter dem „Anteil am Verlust der KG“ i. S. v. § 15a Abs. 1 S. 1 EStG ist nach der bisherigen FG-Rechtsprechung nur der Verlustanteil zu verstehen, der sich aus der Steuerbilanz der Gesellschaft ergibt.
Das FG Niedersachsen (30.1.24, 8 K 134/23; Rev. BFH III R 7/24, Einspruchsmuster ) hat entschieden, dass die Begriffe der erstmaligen Berufsausbildung im Rahmen des § 32 Abs. 4 S. 2 EStG und der Erstausbildung in § 9 Abs. 6 S. 2 EStG einheitlich auszulegen sind.
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf die Zweitwohnungsteuer als Kosten der Unterkunft für eine doppelte Haushaltsführung.
Liegen die Voraussetzungen für eine Antragstellung gemäß § 32d Abs. 6 EStG (Günstigerprüfung) bereits vor Eintritt der Festsetzungsverjährung vor, führt ein nach deren Ablauf gestellter Antrag nach einer ...
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Der BFH hat in seiner Rechtsprechung eine teleologische Reduktion des § 6 Abs. 1 Nr. 1a EStG bisher nur für Kosten für Instandsetzungsmaßnahmen zur Beseitigung eines Schadens bejaht, der im Zeitpunkt der Anschaffung nicht vorhanden und auch nicht „angelegt“ war, sondern nachweislich erst zu einem späteren Zeitpunkt durch das schuldhafte Handeln eines Dritten verursacht worden ist (BFH 9.5.17, IX R 6/16, BStBl. II 18, 9). Der Anwendungsbereich des § 6 Abs. 1 Nr. 1a S. 1 EStG – vorbehaltlich der ...