17.12.2024 · Fachbeitrag aus ZR · ZR-Fachgespräch
Im Jahr 2030 werden in Deutschland mehr als 30 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein. Damit geht einher, dass auf dem zahnärztlichen Stuhl immer mehr Menschen mit Polypharmazie Platz nehmen, was die Praxis bei Maßnahmen und Verordnungen berücksichtigen muss. Insbesondere im Bereich der Schmerzmittel- und Antibiotikatherapie sowie bei der Lokalanästhesie sollte auf die vorliegenden Medikamente und Krankheiten multimorbider Patienten eingegangen werden, erläutert PD Dr. Dr. Frank ...
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09.10.2024 · Fachbeitrag aus ZR · ddMRI
Auf dem Europäischen Kongress für Radiologie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Freiburg wurden kürzlich Forschungen zur Entwicklung eines weltweit ersten zahnmedizinischen Magnetresonanztomographie-Systems ( dental-dedicated MRI; ddMRI) vorgestellt, das die orale Diagnostik in der Zahnmedizin zukünftig entscheidend verbessern soll.
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09.10.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Langzeitbeobachtung
Forscher aus den Niederlanden schauten in der Langzeitbeobachtung auf die Entwicklung des Knochenniveaus bei gesunden Probanden (Nichtraucher, kein Bruxismus), die im Zuge einer Sofortimplantation in der ästhetischen Zone im Oberkiefer sechs Stunden nach der OP mit einem Provisorium versorgt wurden oder dieses nach drei Monaten erhielten. Die endgültige Versorgung bekamen sie drei Monate nach Erhalt des Provisoriums.
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09.10.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Kieferorthopädie
Standardmäßig werden in der Kieferorthopädie für Diagnose, Behandlungsplanung, Beurteilung des Behandlungsfortschritts und zur Überwachung von Wachstum und Entwicklung 2D-Panorama- und laterale Fernröntgenaufnahmen angefertigt. Immer häufiger wird hier auf hochauflösende 3D-CBCT-Bildgebung zurückgegriffen, die zusätzliche Detail-Informationen liefert. Jedoch ist die Strahlenexposition auch deutlich höher. Weil sich gerade Kinder und Jugendliche häufig in kieferorthopädischer ...
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09.10.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Zungenregulation
Zu typischen Fehlern bei der Erstellung von Panoramaschichtaufnahmen gehören z. B. offene Lippen, ein geneigter Kopf, das Tragen von Brillen, ungeeignete Geräteeinstellungen und allen voran der palatoglossale Schatten, der durch eine falsche Zungenposition während der Aufnahme entsteht. Forschende der Tabriz University (Iran) testeten unkonventionelle Hilfsmittel, um die Zungenlage beim Röntgen zu optimieren .
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30.09.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Strahlenschutz
Laut der American Academy of Oral and Maxillofacial Radiology (AAOMR) ist die Bleischürze als Strahlenschutz bei routinemäßigen intraoralen, Panorama-, Fernröntgen- und CBCT-Aufnahmen nicht länger notwendig. Zugrunde liegende Untersuchungen konzentrierten sich auf ein in diesem Zusammenhang stehendes mögliches Risiko für Schilddrüsenkrebs und schädliche Wirkungen auf die Keimdrüsen sowie auf ungeborene Kinder schwangerer Patientinnen.
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30.09.2024 · Fachbeitrag aus ZR · ZR-Fachgespräch
Die Methoden und Techniken zur Optimierung und Neuentwicklung zahnärztlicher Röntgenverfahren werden stetig weiterentwickelt. Sie stehen auch im Fokus der Arbeit von Prof. Dr. Ralf Schulze, Leiter der Abteilung Oral Diagnostic Sciences der Zahnmedizinischen Kliniken an der Universität Bern. Er ist als Koordinator und Autor u. a. mit den Leitlinien „Digitale Volumentomographie“ und „Dentale digitale Volumentomographie“ eng verbunden. Nichts liegt deshalb näher, als dass er im ...
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30.09.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Intraorale Stents sind 3D-gedruckte Positionierungsgeräte für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren unter Bestrahlung. Sie halten umgebende Weichgewebe weitestgehend aus dem Hochdosis-Zielstrahlenfeld heraus. Neue Studien zeigen eine Reduktion von negativen Bestrahlungsfolgen [1,2,3]. Die Stent-Designs werden stetig weiter verbessert.
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30.09.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Intraorale Röntgenaufnahmen stoßen aufgrund der Überlappung anatomischer Strukturen und des Fehlens von 3D-Informationen an ihre Grenzen. Insbesondere die Unterscheidung zwischen bukkaler und lingualer Kortikalis kann nicht zuverlässig dargestellt werden. Digitale Volumentomographie (DVT) kann diese fehlenden Informationen liefern und die diagnostische Genauigkeit verbessern.
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30.09.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Die digitale Volumentomografie (DVT) stellt Zahnwurzeln und Knochen dreidimensional dar. Eine wichtige Grundlage beispielsweise für die Planung vor Implantation. Ein Forscherteam aus Freiburg hat nun untersucht, ob mittels statistischer Formmodellierung (SSM) eine automatisierte Vorhersage von Zahnwurzelachsen möglich ist und ob diese Vorhersage für eine Implantatplanung genutzt werden könnte [1,2].
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